Best of Social Media
Formel-1-Live-Ticker: Rosberg lässt es in Austin krachen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes-Pilot rockt das texanische Nachtleben +++ Williams beschwert sich über Alonso +++ Ecclestone pro Dennis +++
Hamilton ist euer Held des Tages
Bestnote für den amtierenden Weltmeister, der sich in Austin nicht zuschulden hat kommen lassen. ihr habt eure Schulnoten für die Einzelleistungen im USA-Grand-Prix vergeben, unser Experte Christian Klien hat es getan und auch unsere Redaktion hat ihren Senf dazu gegeben. Heraus kamen dabei ein fehlerfreier Hamilton, ein beeindruckender Alonso und ein respektabler Sainz. Hier könnt ihr das gesamte Ergebnis der Abstimmung nachlesen.
Rosberg zum Dritten
Da bringt er auch noch einmal seinen Bon-Jovi-Klassiker aus dem vergangenen Jahr...
Verstappens Fazit
"Die erste Hälfte des Rennens war eigentlich ganz gut", sagt der Teenager. Danach ging es aber stark bergab. Da musste sogar Helmut Marko den Kopf schütteln.
Apropos Verstappen...
Auch Eddie Irvine hatte bei einem Drink mit uns etwas über den Teenager, der gestern ein desaströses Rennen erlebte, zu sagen. Damit inspirierte er unseren Chefredakteur doch glatt zu dessen Montagskolumne.
Red Bull kritisiert "Verstappen-Regel"
Noch bevor der USA-Grand-Prix am Sonntag gestartet wurde, ging ein Rundschreiben von Renndirektor Charlie Whiting an die Teams, der sie über eine neue Regelung im sportlichen Fahrverhalten informieren sollte. Im Wortlaut hie? es darin: "Jede Richtungsänderung beim Bremsen, die dazu führt, dass ein anderer Fahrer ausweichen muss, wird als unnormal und dementsprechend potenziell gefährlich für andere Fahrer angesehen. Jedes entsprechende Manöver wird an die Rennkommissare gemeldet."
Hinter vorgehaltener Hand wird das die Verstappen-Regel genannt, weil vor allem der Teenager mit seiner Verteidigungstaktik in der jüngsten Vergangenheit aufgefallen ist. Sein Team steht aber hinter ihm und will sogar etwas gegen die neuen Regeln unternehmen.
"Ich bin entsetzt", äußert sich Red-Bull-Berater Helmut Marko gegenüber 'Sky'. "Juristisch ist das eine Katastrophe, denn es lässt immer noch Tür Und Tor für Interpretationen offen. Jetzt gibt es endlich mal richtige Racing-Situationen und dann will man das mit komischen regeln einschränken. Die Leute sollen gegeneinander fahren. Und wenn es einmal gefährlich wird, dann schreiten sie eben ein. Aber jetzt haben wir schon regeln vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. Ich habe mit Niki (Lauda; Anm. d. red.) gesprochen - da muss beim nächsten Strategiegruppen-Meeting auf die Tagesordnung. Das muss weg. Eine derartige Einschränkung hat keinen Sinn."
Übrigens: Toro Rosso-Pilot beschreibt die neue Regel anhand eines Rennvorfalls in Austin bereits für gescheitert. Hier lest ihr mehr dazu.
Genau hingeschaut
Von wegen "tasty"... Schauspieler Gerald Butler hat Daniel Ricciardo sogar auf den Schuhe geschrieben, was er von dem neuem Trend hält...
Hinter den Kulissen
Ein weiterer Ekel-Schuh, Mercedes' Miss Wet-T-Shirt, jede Menge Promis und ganz viel texanischer Flair findet sich diesmal in unserer Fotostrecke:
Fotostrecke: F1 Backstage: Austin
Bessere Werbung für Red Bull in den USA könnte sich Dietrich Mateschitz gar nicht wünschen. "Ich hasse dich", flucht Gerald Butler, als ihn Daniel Ricciardo unter frenetischem Jubel des Publikums zum "Shoey" bittet. Butler trinkt keinen Alkohol, also muss Red Bull in den verschwitzten Puma-Schuh. "Tasty", findet der Hollywood-Star. Fotostrecke
Malaysia vor dem Aus?
Ob auch in Zukunft noch Formel-1-Rennen in Sepang ausgetragen werden, scheint in Frage zu stehen. Laut der Nachrichtenagentur 'Bernama' soll bereits an diesem Donnerstag in einem Meeting zwischen der Malaysischen Regierung und den Rennorganisatoren darüber entschieden werden.
Der Grund: Der Austragungsort beklagt stetig rückläufig Zuschauerzahlen. Laut Sportminister Khairy Jamaluddin ist die wachsende Konkurrenz im asiatischen Raum dafür verantwortlich. War Malaysia seit 1999 noch die einzige Alternative zu Japan, können die Fans nun alternativ auf nach China, Singapur oder die arabischen Länder zurückgreifen. Es wäre auch denkbar, dass Malaysia sich nur zeitweise aus dem Formel-1-Kalender zurückzieht.