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Formel-1-Live-Ticker: Hinter den Kulissen in Singapur

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Alonso: Motivation bestimmt über Karriereende +++ Kwjat bekommt Unterstützung vom Vater +++ Lob für Ocon +++

14:07 Uhr

Careys Vision: "Los Angeles, New York, Miami"

Wie bereits gestern im Ticker berichtet, gab Chase Carey an seinem ersten Formel-1-Wochenende 'Formula1.com' ein Interview. Im Gespräch erklärte der US-Amerikaner, warum die Formel 1 so ein tolles Produkt ist: "Die Formel 1 ist einzigartig, weil sie ein globaler Sport ist, der weltweit bekannt ist - und einer, der neun Monate jedes Jahr stattfindet." Fußball-Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele würde es hingegen nur alle vier Jahre geben.

Der ehemalige Medienmanager und rechte Hand von Rupert Murdoch ist auf langfristigen Erfolg aus: "Das Ziel ist nicht, was in den nächsten zwölf Monaten geschafft werden kann, sondern wohin man in den nächsten drei bis fünf Jahren geht."

"Die Formel 1 ist eine großartige Premiummarke, und das bedeutet für mich, dass man an einem Ort wie Los Angeles, New York oder Miami sein möchte." Eben in den besten Städten der Welt. Der Kernmarkt Europa dürfe dabei nicht vergessen werden, das historische Fundament des Sports müsse gestärkt werden.


13:47 Uhr

Horner belustigt über Carey: "Jetzt ist er bestimmt total verwirrt"

Am Wochenende stand ein Thema im Mittelpunkt: der Formel-1-Verkauf. Der zukünftige Formel-1-Vorsitzende Chase Carey war zum ersten Mal im Fahrerlager und sprach mit vielen Personen. Das Rennen verfolgte er gemeinsam mit Niki Lauda.

Das entging auch Christian Horner nicht: "Niki Lauda hat die meiste Zeit mit Chase Carey verbracht. Ich bin mir sicher, er ist total verwirrt nach diesem Rennen", scherzt er.

"Wir hatten ein sehr produktives Meeting mit ihm am Wochenende", verrät der Red-Bull-Teamchef. "Es war gut, erste Ideen von ihm für die Zukunft zu hören. Wir werden ihre Pläne mit großem Interesse verfolgen."

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13:37 Uhr

Gute Nacht, Maurizio!

Das war wohl nichts! Ferrari im Vorjahr noch gefeierter Sieger, geht in Singapur mit den Plätzen vier und fünf im Mittelfeld unter. Mehr als ein Jahr warten die Tifosi nun schon auf einen Sieg der Roten, dementsprechend angespannt ist die Lage in Maranello. Auch Teamchef Maurizio Arrivabene dürfte letzte Nacht nicht besonders gut geschlafen haben, er steht immer mehr in der Kritik. Dazu kommt noch ein Strafdelikt auf offener Straße in Singapur...

- Zur Montagskolumne unseres Chefredakteurs!

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13:17 Uhr

Toro Rosso für Haas schon außer Reichweite?

Nach dem fulminanten Start in die Saison wurde das Haas-Team sehr schnell auf den Boden der Realität zurückgeholt. Nun konnte man seit sechs Rennen (Platz sieben in Österreich) nicht mehr punkten, Esteban Gutierrez wurde in Singapur zum fünften Mal in diesem Jahr Elfter. Somit konnte das Toro-Rosso-Team in der Team-Wertung etwas davonziehen. 19 Punkte fehlen den US-Amerikanern bereits.

"Sie sind sehr gut auf diesen Strecken. Ich habe erwartet, dass sie mehr Punkte mitnehmen würden", meint Haas-Teamchef Günther Steiner. Toro Rosso holte nur zwei Punkte durch den neunten Platz von Daniil Kwjat. "Es wird schwieriger, weil es immer weniger Rennen werden und sie einen großen Vorteil haben", meint Steiner. "Es wird schwierig, 19 Punkte aufzuholen. Man darf aber niemals aufgeben. Wir werden es versuchen, aber das wird ein großes Vorhaben."


13:08 Uhr

Vettel ist Überholkönig in Singapur

Sebastian Vettel erlebte einen schwarzen Tag am Samstag. Er konnte das Qualifying bereits in seiner Aufwärmrunde vergessen: Radaufhängungsbruch. Der Start vom 22. Platz auf einem Straßenkurs ist niemals ein leichtes Unterfangen, doch der Singapur-Rekordsieger hat gezeigt, warum Christian Horner auf dem Marina Bay Street Circuit vom "Vettel-Faktor" schwärmte ("Seb ist hier drei Zehntel wert!"). Schließlich wurde Vettel hinter Teamkollege Kimi Räikkönen starker Fünfter.

- Das hatte der Deutsche nach dem Rennen zu sagen!


12:56 Uhr

Vater Kwjat als persönlicher Unterstützer

Daniil Kwjat hat gestern im Rennen bewiesen, dass doch noch ein Racer in ihm steckt. Nachdem er von Red Bull zu Toro Rosso versetzt wurde, fiel er in ein Loch. Er habe sogar die Freude am Fahren verloren. Doch nach der Sommerpause scheint es wieder bergauf zu gehen. Im Singapur-Rennen wurde der Russe Neunter und lieferte sich ein packendes Duell mit Max Verstappen.

In dieser schwierigen Phase seiner Karriere hat der Red-Bull-Spross einen besonderen Unterstützer: seinen Vater. "Manche Väter verpassen kein einziges Rennen ihres Sohnes", scherzt er darauf angesprochen. "Er ist bei rund der Hälfte aller Rennen dabei. In diesem Jahr war es nicht so einfach, da unterstützt er mich. Das freut mich. Wir haben eine gute Beziehung."

Schon nach dem Qualifying (Platz sieben) war er glücklich: "Ich muss mich beim Team bedanken, weil das Auto das gesamte Wochenende sehr zuverlässig war. Das war sehr wichtig." Seine Leidenschaft hat er wiedergefunden, ob das Glück nun wieder auf seiner Seite ist? "Ich kann darauf nicht Einfluss nehmen. Darüber mache ich mir keine Sorgen. Ich mache einfach meinen Job. Das habe ich das gesamte Wochenende gemacht - und es hat mir ein gutes Ergebnis eingebracht."

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12:41 Uhr

Mercedes hat zurückgeschlagen

Im Vorjahr hatten Nico Rosberg und Lewis Hamilton keine Chance auf den Sieg. In diesem Jahr war es zwar auch eng, doch Mercedes kam stark zurück und brachte beide Fahrer auf das Podium. "Dieser Kurs war ja eigentlich ein Anti-Mercedes-Kurs, letztes Jahr komplettes Chaos, jetzt knapp gewonnen", weiß auch Niki Lauda. "Meine Hoffnung ist für die nächsten Rennen, wo es aufgrund des Streckenverlaufs wieder etwas leichter werden könnte, dass Mercedes wieder einfacher gewinnen kann."

Auch Nico Rosberg schwärmt von seinem Team, die das Beste aus dem Auto herausgeholt und die Fehler des Vorjahres verstanden haben. "Wir wurden von Red Bull und Ferrari gebügelt und haben verstanden, was wir falsch gemacht haben. In diesem Jahr sind wir zurückgekehrt und haben sie auf ihrer stärksten Strecke geschlagen. Das ist einfach toll", freut sich der Sieger.


Fotostrecke: GP Singapur, Highlights 2015


12:31 Uhr

Steiner: Grosjean wird sich wieder beruhigen

Es sollte nicht das Wochenende des Romain Grosjean werden. Bereits im ersten Training konnte er aufgrund eines technischen Problems nicht fahren, im zweiten Training krachte er mit dem Heck in die Mauer. Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt nach dem Rennen: "Wir haben zu viel in zu kurzer Zeit versucht." Im Qualifying folgte der zweite Crash.

Danach musste das Getriebe am Haas des Franzosen gewechselt werden. Eine Strafversetzung um fünf Plätze war die Folge. Zu allem Überfluss funktionierten auf der Runde zur Startaufstellung die Bremsen nicht. Steiner glaubt, dass ein Elektronikproblem das Brake-by-Wire-System beschädigt hat. "Aus der negativen Spirale ist er nicht mehr herausgekommen", so der Südtiroler. Er sei frustriert gewesen. "Er reagiert ziemlich gut. Natürlich ist er emotional, aber er hat sich wieder beruhigt."

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