GP Bahrain

Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes wieder vor Ferrari +++ Erneut heftige Kritik an Quali-Format ++ FIA-Präsident erklärt sich in Pressekonferenz +++

12:47 Uhr

Mass wünscht sich di Montezemolo als Ecclestone-Nachfolger

Was passiert, wenn Bernie Ecclestone eines Tages nicht mehr Chefvermarkter der Formel 1 ist? Diese Frage haben sich bereits viele helle Köpfe in und rund um das Fahrerlager gestellt. Auch Ex-Formel-1-Pilot Jochen Mass hat keine eindeutige Antwort auf die Frage, wie er im Interview mit der 'Welt' feststellt: "Ich glaube, es wird weitergehen ? aber mit Schmerzen. Es sei denn, es findet sich jemand aus dem Dunstkreis von Ecclestone."

Dann fällt ein Namen, der in Formel-1-Kreisen wohlbekannt ist: "Luca di Montezemolo wäre in meinen Augen so ein Kandidat, der das Charisma und die Autorität hat, um mit Veranstaltern, Sponsoren und Teams auf Augenhöhe aufzutreten", meint der Deutsche, der von 1973 bis 1982 in der Königsklasse aktiv war. Ecclestone habe alles erreicht, was er erreichen konnte: "Für sich, für seine Leute und für seinen Geldbeutel. Die Formel 1 gibt es einerseits in ihrer jetzigen Größe nur wegen ihm."


12:39 Uhr

Updates

Was tut sich auf der technischen Seite in Bahrain? Das McLaren-Team wird im Wüstenstaat mit einem neuen Frontflügel antreten, nachdem man in Australien noch mit einem modifizierten aus der Saison 2015 gefahren ist.

Force India fährt nun ebenfalls mit angeströmten Vorderachsen - schon fast Standard bei den aktuellen Formel-1-Autos.

Williams wird die lang erwartete neue Frontpartie im dritten Freien Training heute das erste Mal einsetzen. Die Nase soll kürzer sein.

Ferrari hat kleinere Updates am Diffusor und an den Bargeboards nach Bahrain gebracht. Von der Scuderia werden allerdings größere Updates erst bei den kommenden Rennen erwartet.

Renault hat einen neuen Frontflügel, der schon in Australien eingesetzt wurde, nach Bahrain mitgenommen. Auch das Manor-Team hat einen neuen Frontflügel im Einsatz.


Großer Preis von Bahrain - Freitag


12:24 Uhr

Hamilton ignoriert Snapchat-Verbot

Wir wissen nicht, was das neuerliche Snapchat-Verbot, das Lewis Hamilton von der FIA aufgebrummt bekommen hat, beinhaltet. Wir wissen nur, dass der Weltmeister am Freitag wieder fleißig Bild- und Videomaterial über den Social-Media-Kanal verbreitet hat.

Am Medien-Donnerstag hieß es von ihm zu der Zensur, keine Bewegtbilder aus dem Fahrerlager zu posten, noch: "Ich verstehe es, weil kommerzielle TV-Deals dran hängen, die viel Geld wert sind." Der Mercedes-Fahrer machte aber auch klar: "Die Menschen da draußen wissen ja nicht, was wir hier drin tun. Die haben keine Ahnung, dass wir jeden Donnerstag mit den Medien zusammensitzen. Ich kann das aber auf Snapchat posten. Das ist ein wertvoller Einblick, den eine TV-Kamera nie liefern kann. Es schadet dem Sport nicht, sondern hilft ihm."

Von seinem Team hat er dabei übrigens freie Hand. "Mercedes wird von jungen Menschen geführt, die das verstehen", erklärt Hamilton. "Mein Chef versteht, dass das ein wichtiger und toller Kommunikationskanal ist, auf dem man sich präsentieren kann. Mir ist egal, was die Menschen denken. Ich bin nicht respektlos. Ich liebe es, die Kommentare zu lesen. Die Fans stimmen mir nicht immer zu, aber sie merken, dass das ich bin, sie spüren meine Leidenschaft. Ich finde, man sollte sich frei äußern dürfen."


12:21 Uhr

Formel-1-Glamour überschattet politische Schieflage

Eigentlich sollte an diesem Wochenende das sportliche Geschehen auf der Rennstrecke in Bahrain im Vordergrund stehen, doch nun rückt die politische Lage im Land wieder in den Fokus. Amnesty International hat ein Statement veröffentlicht, in dem die politischen Machenschaften im Land kritisiert werden. "Hinter den schnellen Autos und Siegesrunden liegt eine Regierung, die den Würgegriff gegen jegliche Auflehnung verengt, indem man Festnahmen beschleunigt, die politische Opposition einschüchtert und belästigt, wie auch Kritiker und Aktivisten", heißt es in dem Schreiben.

Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt. Schon 2011 musste das Rennen im Wüstenstaat aufgrund politischer Unruhen abgesagt werden. Amnesty weist darauf hin, dass jegliche Form von Kritik an der Staatsspitze harte Bestrafungen nach sich zieht. Die Reformen, die 2011 eingeführt wurden, seien gescheitert, analysiert die Menschenrechtsorganisation. Man fordert, den Grand Prix als Anlass zu nehmen, alle Kritiker aus den Gefängnissen des Landes freizulassen.


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Bahrain


12:07 Uhr

Wer ist der Schnellste in der Wüste?

Wunderschönen Samstag wünscht Maria Reyer im heutigen Formel-1-Live-Ticker. Wir starten in den Tag des Qualifyings von Bahrain und haben einiges für dich vorbereitet. Hier im Ticker wirst du nichts verpassen und sofort die aktuellsten Informationen aus der Wüste nach Hause geliefert bekommen. Das funktioniert aber nicht ohne Unterstützung von der Redaktion zu Hause, von Dieter Rencken an der Rennstrecke und den Kollegen von Haymarket. Die besten Schnappschüsse liefern unsere Bildagenturen LAT und xpb.cc. Los geht's!

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