• 21. Februar 2020 · 08:10 Uhr

Sergio Perez: "Rosaroter Mercedes" ist ein "großes Risiko"

Racing Point ist nach zwei Tagen in Barcelona die große Überraschung der Wintertests - Sergio Perez lächelt Kritik am kopierten Mercedes einfach weg

(Motorsport-Total.com) - Für Racing Point ist die Welt nach den ersten beiden Testtagen in Barcelona in Ordnung. Sergio Perez war am Mittwoch Dritter und am Donnerstag Zweiter, fuhr einmal 1:17.4 und einmal 1:17.3 Minuten. Zum Vergleich: Während der gesamten Wintertests 2019 (damals noch acht statt sechs Tage) war Perez nicht über 1:17.6 Minuten hinausgekommen.

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Sergio Perez war bisher die große Überraschung bei den Wintertests Zoom Download

"Das Auto fühlt sich gut an", sagt der Mexikaner. Die Basis sei "solide, aber wir müssen noch daran arbeiten, um es bis Melbourne besser zu machen. Das wird der Schlüssel sein." Ansonsten sei alles gut gelaufen, "und ich bin sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit". 255 Runden an zwei Tagen sind ein zahlenmäßiger Beleg dafür.

Anders als bei anderen Teams - Daniel Ricciardo etwa klingt ziemlich zurückhaltend, wenn er über den neuen Renault spricht - spürt man bei Racing Point den Optimismus. Perez verwendet Formulierungen wie "richtige Richtung" und "guter Schritt", wenn er über den RP20 redet.

Kein Wunder, sagen Kritiker - schließlich handle es sich dabei um einen "rosaroten Mercedes". Die Ähnlichkeiten sind in der Tat verblüffend. "Ich wünschte, unser Auto wäre genauso gut wie ihres", lächelt Perez die Kritik weg.

Dass der Racing Point dem Mercedes ähnelt wie ein Ei dem anderen und das Team die Technik-Philosophie von 2019 für diesen Weg komplett über Bord geworfen hat, sei auch ein Risiko, hat Technikchef Andrew Green am Mittwoch erklärt.


Technik-Analyse Racing Point RP20 vs. Mercedes W11

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Perez unterstreicht das: "Ist es. Nach so vielen Jahren gewöhnst du dich an ein Design. Wenn es sich dann so dramatisch ändert, spürst du das. Das Auto verhält sich anders. Es ist ein großes Risiko, aber ich denke, es ist es wert."

"Wirklich gut ist, dass wir endlich mal ein Auto haben, das sich bis Melbourne nicht mehr groß verändern wird", freut sich der 30-Jährige. "Das ist positiv, denn in den vergangenen Jahren waren wir immer spät dran. Das Auto hat Potential. Hoffentlich ermöglicht es uns einen guten Start in die Saison."

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