• 04. April 2019 · 13:09 Uhr

"Eine Menge gelernt": Red-Bull-Junior Daniel Ticktum über ersten Formel-1-Test

Daniel Ticktum ist mit seinem ersten Formel-1-Test für Red Bull zufrieden - Der 19-Jährige absolvierte mehr als zwei Renndistanzen und gewöhnte sich an den Boliden

(Motorsport-Total.com) - Nicht nur Mick Schumacher absolvierte in Bahrain seinen ersten offiziellen Test in einem modernen Formel-1-Auto. Auch Red-Bull-Junior Daniel Ticktum saß am Mittwoch erstmals am Steuer des RB15 - und hinterließ dabei ebenso wie Schumacher einen guten Eindruck. Er spulte insgesamt 135 Runden und damit mehr als zwei Renndistanzen ab. Größere Fehler leistete er sich dabei nicht.

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Daniel Ticktum ist mit seinem ersten Test für Red Bull recht zufrieden Zoom Download

"Ich habe natürlich eine Menge gelernt. Ich saß zum ersten Mal in einem modernen Formel-1-Auto. Es war ein großer Schritt aus der Super Formula", berichtet Ticktum, der von Red Bull in diesem Jahr in der japanischen Serie "geparkt" wird. "Das Wichtigste war es für mich heute, die ganzen Abläufe zu lernen - denn die gibt es in den Nachwuchsklassen nicht", erklärt der 19-Jährige.

"Selbst auf den schnellen Runden muss man am Lenkrad so viele Dinge ändern. Aber ich denke, dass ich mich schnell daran gewöhnt habe. Ich würde sagen, insgesamt war es ziemlich gut", freut sich Ticktum, der 2018 in der Formel-3-Europameisterschaft an den Start ging und dort Vizemeister hinter Schumacher wurde. Sehen sich die beiden in den kommenden Jahren in der Formel 1 wieder?

Jedenfalls gilt Ticktum im mittlerweile stark ausgedünnten Red-Bull-Nachwuchskader als aktuell größte Hoffnung der Bullen. Weitere Einsätze im RB15 - oder bei Toro Rosso - sind daher nicht ausgeschlossen. In der Zeitentabelle sortierte sich Ticktum am Mittwoch mit einer 1:30.856 auf Platz neun ein. Gut 1,8 Sekunden fehlten auf die Tagesbestzeit von Sebastian Vettel, Schumacher war knapp neun Zehntel schneller.

"Auf meinem letzten Versuch hatte ich ein kleines Problem, sonst hätte ich ungefähr 0,7 Sekunden schneller sein können. Das nervt mich etwas", lacht Ticktum. "Aber [um die Zeit] ging es nicht. Es ging darum, Daten zu sammeln. Daher war es gut", zieht er ein zufriedenes Fazit nach seinem ersten offiziellen Formel-1-Test.

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