• 09. März 2018 · 13:00 Uhr

Formel-1-Test Barcelona: Turboschaden stoppt McLaren

McLaren kommt nicht in die Gänge: Verdacht auf Turboschaden kostet Fernando Alonso wertvolle Zeit - Kimi Räikkönen kratzt am Vettel-Rekord

(Motorsport-Total.com) - Die neu geformte Allianz McLaren-Renault verbucht auch am achten und letzten Tag der Formel-1-Wintertests 2018 in Barcelona (Live-Ticker) kein Erfolgserlebnis. Während Ex-Partner Honda im Heck von Brendon Hartleys Toro Rosso in den ersten vier Stunden mehr als 90 Runden schaffte, war für Fernando Alonso schon nach weniger als einer Stunde Schluss.

Um 9:53 Uhr rollte der orangefarbene MCL33 bei Kurve 7 aus. Ersten Informationen zufolge wegen eines Turboschadens. Alonso zog bis zu seinem Stehenbleiben eine Ölspur, wegen der die Unterbrechung ein paar Minuten andauerte. Bis dahin hatte er sieben Runden absolviert, allerdings keine einzige auf Zeit.

In Führung liegt zur Mittagsstunde (Formel-1-Tests 2018: Live-Timing) auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya Kimi Räikkönen (Ferrari) mit einer Bestzeit von 1:17.221 Minuten - fast gleich schnell wie Sebastian Vettel am Donnerstag. Bei dem Run dürfte es sich um eine Qualifying-Simulation gehandelt haben; zumindest war der "Iceman" auf den hypersoften Pirellis unterwegs.

Genau wie gestern folgte Haas auf Platz zwei (Romain Grosjean hatte 1,369 Sekunden Rückstand), gefolgt von Hartley (+1,728) und Lewis Hamilton (Mercedes/+2,243). Letzterer absolvierte - wie Valtteri Bottas tags zuvor - eine Rennsimulation. Die dabei erzielten Zeiten sahen aus Mercedes-Sicht ermutigend aus. Daniel Ricciardo (Red Bull/+3,054) liegt auf P7.

Während Robert Kubica freiwillig auf seinen geplanten Testeinsatz verzichtete, damit bei Williams die mäßig erfahrenen Stammpiloten fahren können, schraubte Renault weitere neue Teile an den R.S.18. Bereits gestern hatte man einen verbesserten Frontflügel eingeführt. Wegen eines Getriebeproblems kam Carlos Sainz aber kaum zum Fahren.

Die zweite rote Flagge des Tages gab's übrigens um kurz nach 10:00 Uhr, als - wieder einmal - Charles Leclerc neben der Strecke stand. "Zu viel gepusht", gibt der Sauber-Rookie zu - und sagt: "Dumm, dass mir das zu so einem ungünstigen Zeitpunkt passiert. Aber ich werde daraus lernen."

Übrigens: Die sonst übliche Mittagspause zwischen 13:00 und 14:00 Uhr wurde am letzten Testtag gestrichen. Am Freitag geht's nonstop durch bis 18:00 Uhr ...

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