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© Giorgio Piola (Motorsport Network)
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Sebastian Vettel schlägt mit einer überragenden Bestzeit zurück. Jetzt durch die Technik-Updates von Mittwoch klicken!
Nase des Williams FW41 mit "Segel" in der Seitenansicht. Wenn nicht am Auto montiert, ist die gesamte Form des Segels besser erkennbar.
Sauber arbeitet mit Referenzaufklebern an den Flügelendplatten. So kann eine am Auto installierte Slow-Motion-Kamera Verwindungen des Flügels im Luftstrom besser darstellen.
Nahaufnahme des Sauber-Frontflügels. Gut zu erkennen, wie groß der Luftaufnahmeschacht des sogenannten "S-Duct" wirklich ist.
Red Bull hat den Diffusor mit FloViz-Farbe eingepinselt. So kann am Muster der Farbe nach einem Run festgestellt werden, ob sich die Luftströmungen in der Praxis genauso verhalten wie in der Simulation.
Sauber arbeitet an der Vorderradaufhängung mit einem vertikalen Luftleitblech (siehe Pfeil), um die vom Vorderrad verwirbelte Luft zu kontrollieren.
Toro Rosso hat am sechsten Tag der Wintertests einen neuen T-Flügel eingeführt. Dieser ist gebogen, an der Halterung des Heckflügels montiert und nutzt den Spielraum des überarbeiteten Reglements.
Ein weiterer Blick auf die FloViz-Farbe, die Red Bull am Diffusor einsetzt. Außerdem zu sehen: Die Rillen in den Felgen dienen dazu, die Temperatur des Hinterreifens zu regulieren.
Das untere Heckflügelelement des Renault R.S.18 wird vom Auspuff angeströmt, um Anpressdruck zu generieren. Eine der aggressiveren Lösungen dieser Art im Feld. Die Lackierung fehlt, weil sie von den hohen Temperaturen mutmaßlich verschmort würde.
Nahaufnahme des T-Flügels von Toro Rosso. Hier gut zu erkennen: In der Mitte ist das Profil geschlitzt.
Auch Mercedes testet mit FloViz-Farbe, ob sich der Heckflügel des F1 W09 EQ Power+ wie in der Simulation verhält.
Dito McLaren. Die FloViz-Farbe am hochkomplexen Frontflügel soll dabei helfen, neue Verbesserungspotenziale zu verstehen.
McLaren verwendet übrigens grüne FloViz-Farbe. In diesem Bereich soll der Luftstrom rekonstruiert werden, der vom Frontflügel weg zunächst nach oben geleitet wird und dann an der Radaufhängung wieder nach unten bricht.
Sauber arbeitet mit Messgittern, um den Staudruck vor den Hinterrädern zu messen. Auch das dient der Nachvollziehbarkeit von Luftströmen im aerodynamischen Bereich.
Auf diesem Foto gut zu erkennen, wie das Auspuffrohr des Renault leicht nach oben geneigt ist, um den Heckflügel unten anzuströmen. Im vom Reglement erlaubten Rahmen von maximal fünf Grad.
Frontflügel des Toro Rosso STR13 mit grüner FloViz-Farbe.
Toro Rossos neuer T-Flügel in der Ansicht von hinten.
(Motorsport-Total.com) - Nachdem am Mittwoch erstmals Stimmen laut geworden waren, wonach Ferrari in der Formel-1-Saison 2018 zunächst hinter Mercedes und Red Bull liegen könnte, lieferte Sebastian Vettel am Donnerstagmorgen die Antwort auf der Strecke. Der Ferrari-Star erzielte am vorletzten Tag der Testfahrten auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya in 1:17.182 Minuten die bisher schnellste Zeit des Winters (Formel-1-Tests 2018 im Live-Ticker).
Vettel, für den es der letzte Einsatztag vor der Abreise nach Melbourne ist, zog kurz vor der Mittagspause Hypersoft-Reifen auf und setzte sich damit um mehr als eine Sekunde von seinem ersten Verfolger Kevin Magnussen (Haas) ab.
Die Konkurrenz von Mercedes und Red Bull konzentrierte sich indes heute auf Long-runs und Technik-Tests (Formel-1-Tests 2018 im Live-Timing). Während Max Verstappen (10./2,660) mehrmals zwischen unterschiedlichen Frontflügeln hin und her wechselte, simulierte Valtteri Bottas (7./2,350) einen kompletten Grand Prix.
In den ersten vier Stunden - im Gegensatz zum Mittwoch ist diesmal eine Mittagspause von 13:00 bis 14:00 Uhr geplant - wurden kein einziges Mal Rote Flaggen geschwenkt. Selbst der McLaren läuft problemlos: Stoffel Vandoorne absolvierte 48 Runden (aufgeteilt auf eher kürzere Runs) und liegt mit 1,673 Sekunden Rückstand auf der vierten Position.
Übrigens unmittelbar hinter Nico Hülkenberg (Renault), der gestern Longruns gefahren war und heute eher auf schnelle Zeiten aus ist. Mit einem neuen Frontflügel büßte er 1,493 Sekunden auf Vettel ein.
Getestet wird bis 18:00 Uhr.