• 06. März 2018 · 20:44 Uhr

Gemischte Gefühle bei Renault: Sensoren narren Hülkenberg

Während Nico Hülkenberg am Vormittag mit technischen Problemen kämpft, fährt Teamkollege Carlos Sainz am Nachmittag mehr als eine Renndistanz

(Motorsport-Total.com) - Zum Auftakt der zweiten Testwoche der Formel 1 in Barcelona hatte Renault am Dienstag das Programm aufgeteilt. Am Vormittag fuhr Nico Hülkenberg den R.S.18 und kam nach 48 Runden auf eine Zeit von 1:21.432 Minuten, die am Ende des Tages für Platz sieben gut war. Am Nachmittag übernahm Teamkollege Carlos Sainz das Auto. Seine schnellste Runde von 1:21.807 Minuten war gut für Position elf, allerdings fuhr der Spanier mit 85 Runden deutlich mehr als Hülkenberg.

Foto zur News: Gemischte Gefühle bei Renault: Sensoren narren Hülkenberg

Nico Hülkenberg musste sein Testprogramm zweimal unterbrechen Zoom Download

"Über den Vormittag gibt es nicht viel zu sagen. Wird sind 48 Runden gefahren und hatten mit diesem Chassis beim ersten Einsatz einige Probleme", sagt Hülkenberg. Zuerst hatte nach Informationen von 'auto, motor und sport' ein Sensor am Getriebe gestreikt, anschließend gab es ein Problem mit der Hinterachse. "Es war aber nichts Großes, wir haben es recht schnell lösen können. Hoffentlich läuft es morgen nachmittag ordentlich."

"Insgesamt sind wir am Ende insgesamt 140 bis 150 Runden gefahren, da können wir uns nicht beschweren", meint Sainz. Allerdings stimmt die Rechnung des Spaniers nicht ganz. Insgesamt kam Renault am Dienstag auf 133 Runden.

Sainz konzentrierte sich am Nachmittag auf eine Rennsimulation und tauchte deshalb nicht weiter oben auf der Zeitenliste auf. Ohnehin meint der Spanier aber, dass die Zeiten noch in keiner Weise aussagekräftig, da sich die Bedingungen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya im Laufe des Tages stark ändern.

"Es hängt davon ab, wann man seine schnelle Runde fährt", meint er. Am Dienstag machte den Teams in Barcelona auch der böige und in der Richtung wechselnde Wind zu schaffen. "In Kurven mit Rückenwind war es schlechter als in der vergangenen Woche. Und in Kurven, wo ich Gegenwind hatte, war es besser", so Sainz. "Sollte der Wind morgen etwas ruhiger sein, können wir das besser verstehen."

Grundsätzlich konzentrier sich Renault nach dem schlechten Wetter in der vergangenen Woche noch auf Checks der Checks der Zuverlässigkeit. "Heute ging es vor allem darum, Kilometer zu machen, nicht so sehr um (richtig; Anm. d. Red.) Tests", sagt Sainz. "Daher haben wir noch Raum für Steigerungen."

Mit ein wenig Sorge blickt Sainz auf die Probleme bei McLaren, die mit dem Renault-Motor nicht richtig in Gang kommen. "Wir müssen uns anschauen, was ihnen passiert ist und daraus lernen. Ich bin aber davon überzeugt, dass Renault das untersuchen und das Problem finden wird - sollte es ein Renault-Problem sein. Das steht aber noch nicht fest."

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Die inoffizielle "Sprint-WM" der Formel 1 2025
Die inoffizielle "Sprint-WM" der Formel 1 2025
Foto zur News: Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1
Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1

Foto zur News: F1: Grand Prix von Belgien (Spa) 2025
F1: Grand Prix von Belgien (Spa) 2025
Samstag

Foto zur News: F1: Grand Prix von Belgien (Spa) 2025
F1: Grand Prix von Belgien (Spa) 2025
Freitag

Foto zur News: F1: Grand Prix von Belgien (Spa) 2025
F1: Grand Prix von Belgien (Spa) 2025
Technik
AnzeigeFormel-1 Tickets Österreich 2026 kaufen
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: "Jemand hat mit Gewalt versucht, Horner loszuwerden" | Interview Ralf Schumacher
"Jemand hat mit Gewalt versucht, Horner loszuwerden" | Interview Ralf Schumacher
Foto zur News: Hülkenberg-Podium: Was Sauber in Silverstone alles richtig machte
Hülkenberg-Podium: Was Sauber in Silverstone alles richtig machte

Foto zur News: Wie gut ist Cadillac? 10 Fragen an den Teamchef | F1 2026
Wie gut ist Cadillac? 10 Fragen an den Teamchef | F1 2026

Foto zur News: Red Bull in Not: Warum der Perez-Rauswurf ein Fehler war!
Red Bull in Not: Warum der Perez-Rauswurf ein Fehler war!
Top-Motorsport-News
Foto zur News: Porsche fordert Drehmoment-Sensoren: "DTM prädestiniert für die Technologie"
DTM - Porsche fordert Drehmoment-Sensoren: "DTM prädestiniert für die Technologie"

Foto zur News: Nach Top-Leistung: Oliver Solberg wird für Jubel-Ausdruck von der FIA bestraft
WRC - Nach Top-Leistung: Oliver Solberg wird für Jubel-Ausdruck von der FIA bestraft

Foto zur News: MotoGP-Hersteller fordern Concorde-Agreement wie in der Formel 1
MotoGP - MotoGP-Hersteller fordern Concorde-Agreement wie in der Formel 1

Foto zur News: Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2
F2 - Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2
 
Formel-1-Quiz

Wie oft kam Romain Grosjean in der Formel 1 ins Ziel?

Anzeige motor1.com