• 02. August 2017 · 19:34 Uhr

Sauber löst Versprechen ein: Matsushita testet und wird Letzter

Sauber hatte am zweiten Tag der Formel-1-Testfahrten Nobuharu Matsushita im Auto sitzen: Für den Japaner ist der Schweizer Rennstall aber keine Zukunftsoption

(Motorsport-Total.com) - Obwohl die Verbindung zu Honda schon vor Beginn der Partnerschaft wieder gekappt wurde, durfte Formel-2-Pilot Nobuharu Matsushita am Mittwoch bei den Formel-1-Testfahrten in Budapest einen Tag für Sauber absolvieren. Der japanische Honda-Zögling, der ansonsten im Unterhaus für Spitzenteam ART unterwegs ist, konnte auf dem Hungaroring seinen ersten richtigen Formel-1-Test fahren.

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Für Nobuharu Matsushita verlief das Formel-1-Debüt nicht immer problemlos Zoom Download

Mit einer Zeit von 1:21.998 Minuten und fast fünf Sekunden Rückstand landete Matsushita zwar nur auf dem 13. und letzten Platz (inklusive Dreher), doch mit 121 Runden konnte er bei seinem Debüt ein beachtliches Programm abspulen. "Das war ein interessanter Tag für mich", meint der Japaner und ist begeistert von der schieren Leistungsfähigkeit der Formel-1-Boliden.

"Es fühlte sich unglaublich an. Das Auto hat so viel mehr Abtrieb, als ich es in der Formel 2 gewöhnt bin. Die Möglichkeit, so spät in die Kurven zu bremsen, war eine großartige Erfahrung", so Matsushita, der bei Sauber beeindruckt von der Arbeitsweise war. "Ich habe viel gelernt und bin sehr glücklich, dass ich die Chance bekommen habe, bei diesem Test dabei zu sein."

Das dürfte für den 23-Jährigen aber auf absehbare Zeit das Höchste der Gefühle in Sachen Formel 1 gewesen sein. Wäre der Deal mit Honda nicht geplatzt, hätte der Japaner eine gute Chance auf ein Cockpit dort gehabt, derzeit ist aber McLaren, wo er weiterhin als Entwicklungspilot an Bord ist, die einzige Möglichkeit. Doch dort dürfte er an Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne nicht vorbeikommen - Letzterer hatte ihn in der GP2-Serie einst deutlich im Griff.

Sauber belegte damit an beiden Testtagen auf dem Hungaroring die hintersten Plätze. Am Vortag war der schwedische Formel-2-Pilot Gustav Malja für den Rennstall unterwegs. Doch obwohl er eine halbe Sekunde schneller als Matsushita war, gab es auch für ihn nur den letzten Rang.

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