• 01. März 2016 · 20:18 Uhr

Max Verstappen als Dauerrenner: "Kann mich nicht beklagen"

Max Verstappen spult mit dem neu lackierten Toro Rosso STR11 am Dienstag beim Formel-1-Test in Barcelona 144 Runden ab: "Sogar mehr als wir geplant hatten"

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen war am Dienstag zum Auftakt der letzten Formel-1-Testwoche vor dem Saisonstart 2016 der fleißigste Fahrer in Barcelona. Der Niederländer spulte im neuen Toro Rosso STR11 satte 144 Runden (670 Kilometer) und somit mehr als zwei Grand-Prix-Distanzen ab. Am Morgen hatte das "Red-Bull-B-Team" zunächst die neue Lackierung vorgestellt. Neu waren am Dienstag auch zahlreiche Aerodynamikteile am Auto für die bald beginnende Saison.

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Er läuft und läuft und läuft: Max Verstappen fuhr 144 Runden im Toro Rosso Zoom Download

"Sieht gut aus", urteilt Max Verstappen über die Optik seines Autos. Ebenso gut war die Laufleistung am Dienstag. "Wir sind heute viel gefahren, sogar mehr als ursprünglich geplant. 144 Runden - da kann ich mich wohl kaum beklagen", meint der junge Niederländer. Auf die Frage einer Journalisitn, die zwischenzeitlich Rauch am Heck des STR11 erkannt haben wollte, antwortete Verstappen lachend: "Da war nichts. Höchstens vielleicht ein Raucher hinter dem Auto."

"Es fühlt sich alles positiv an. Im Vergleich zum Vorgänger ist das neue Auto sicherlich nicht schlechter. Ich fühle mich sehr wohl im Auto. Das ist immer wichtig", meint der 18-Jährige. Toro Rosso hat sich Podestplätze zum Ziel gesetzt. Dafür sollte man möglichst schnellster Verfolger von Mercedes und Ferrari sein. "Das hoffen wir. Wir orientieren uns immer nach vorn", sagt er. "Es ist aber noch zu früh, um eine Hackordnung herauszulesen. Wir testen unsere Dinge, spulen möglichst viele Kilometer ab. Das ist das Wichtigste."

"Wir gehen überhaupt nicht auf schnelle Rundenzeiten, sondern lernen erst einmal das Auto genau kennen. Man muss viel fahren, um die Daten abzugleichen und zu validieren", erklärt Verstappen das Programm bei Toro Rosso. "Es war wieder ein toller Tag", urteilt Chefingenieur Phil Charles. "Am Morgen haben wir die Charakteristiken einige neuer Aeroteile kennengelernt. Danach folgten Setuparbeiten und ein paar Longruns. Wir haben vielleicht noch etwas Arbeit bezüglich der Reifen, aber sonst ist alles positiv."

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