• 02. Februar 2015 · 18:36 Uhr

Sauber glücklich über das Schweizer Uhrwerk C34

Auch am zweiten Tag der Tests in Jerez läuft der Sauber C34 problemlos, sodass Neuzugang Felipe Nasr ein umfangreiches Programm abspulen kann

(Motorsport-Total.com) - Sauber gehörte auch am zweiten Tag des Formel-1-Tests in Jerez (alle Ereignisse zum Nachlesen in unserem Live-Ticker) zu den positiven Überraschungen. Wie am Vortag furh der neue C34 in Spanien äußert zuverlässig und schnell, wobei die Zeiten zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Relevanz haben. Dennoch waren 88 Runden und eine schnellste Rundenzeit von 1:21.867 Minuten (Platz zwei, +0,883 Sekunden) für Felipe Nasr bei seinem ersten Einsatz für Sauber ein mehr als achtbares Ergebnis.

Foto zur News: Sauber glücklich über das Schweizer Uhrwerk C34

Felipe Nasr fuhr am Montag mit dem neuen Sauber 88 Runden in Jerez Zoom Download

"Es war ein großartiger Tag. Ich konnte viele Runden fahren und war mit allem was ich sah zufrieden", freut sich der Brasilianer. "Ich konnte mich an die Systeme, die Abläufe und die Charakteristik des Autos gewöhnen. Das war auf jeden Fall ein guter Start. Es war wichtig, dass ich mich an diese neue Umgebung gewöhnen konnte, aber an einem langen Tag mit sowohl trockenen als auch feuchten Bedingungen konnte ich mich auf alle Situationen einstellen. Jetzt können wir anfangen, an den Details zu arbeiten."

"Das war ein weiterer positiver Tag", zeigt sich auch Giampaolo Dall'Ara, leitender Ingenieur an der Rennstrecke zufrieden. "Wir konnten unser Programm erneut ohne größere Probleme abspulen. Das war vor allem deshalb gut, weil es Felipes erster Tag Auto war, und wir uns so gegenseitig kennenlernen und miteinander arbeiten konnten. Am Vormittag haben wir Systemchecks durchgeführt, an der Abstimmung gearbeitet und verschiedene Dinge getestet."


Fotos: Testfahrten in Jerez


"Am Nachmittag haben wir unterschiedliche Reifenmischungen und verschiedene Einstellungen der Antriebseinheit getestet", erklärt Dall'Ara. "Das einzig unvorhergesehenen Ereignis war heute das Wetter, denn wir hatten mit trockenen Bedingungen gerechnet." Doch am Nachmittag fiel in Jerez Regen, was den Fahrbetrieb kurzzeitig zum Erliegen brachte. Sauber nutzte die Gunst der Stunde aber und schickte Nasr mit Regenreifen auf die Strecke.

"Felipe ist am Ende im Nassen gefahren, wodurch wir einige zusätzliche Informationen erhalten haben", so Dall'Ara. "Wir scheinen eine gute Basis zu haben, von der aus wir arbeiten können." am Dienstag wird Nasr erneut im Auto sitzen.

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