• 27. Februar 2014 · 21:18 Uhr

Rosberg: Zielankunft in Melbourne "eine riesige Aufgabe"

Nico Rosberg glaubt, dank der Zuverlässigkeit des Mercedes-Antriebs gegenüber Ferrari und Renault im Vorteil zu sein, betrachtet dies aber nicht als Garantie

(Motorsport-Total.com) - Nachdem sich Nico Rosberg beim Bahrain-Test in der vergangenen Woche sowohl die schnellste Runde als auch die meisten zurückgelegten Runden gutschreiben ließ, startete der Mercedes-Pilot am Donnerstag an gleicher Stelle mit Rang fünf in beiden Wertungen in die letzte Testwoche vor dem Saisonauftakt.

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Nico Rosberg ist überzeugt: Der Weg bis zur Karierten Flagge in Melbourne ist steinig Zoom Download

Das Testprogramm des Mercedes-Werksteams unterschied sich ein wenig vom Programm der anderen Teams. So zumindest die Vermutung Rosbergs. "Wir befinden uns im Moment schon in der Setup-Phase, das heißt, wir versuchen, das Auto so schnell wie möglich zu machen. Am Nachmittag gab es allerdings ein Problem, das zur Folge hatte, dass der Testtag für mich vorzeitig beendet war. Insgesamt lief es okay, wenn auch nicht fantastisch", bilanziert der Sohn von Ex-Weltmeister Keke Rosberg.

Da man sich bei Mercedes im Unterschied zu anderen Teams - wie etwa Red Bull - bereits mit Detailarbeit beschäftigt, "können hier und da Kleinigkeiten auftreten", bemerkt Rosberg. Davon kann vor allem die mit Renault-Power ausrückende Konkurrenz nur träumen. Die vier Partnerteams des französischen Motorenherstellers schafften auch am ersten Tag der letzten Testwoche nur 144 Runden.

Im Gegensatz dazu brachten es die vier Teams mit Mercedes-Power am Donnerstag auf 431 Runden. Die bisher gezeigte Lauffreudigkeit der Antriebseinheiten mit dem Stern lässt Rosberg frohlocken: "Ich glaube, es ist die Zuverlässigkeit unseres Antriebsstrangs, die uns gegenüber anderen ein wenig Luft verschafft. Es sieht so aus, als hätten wir weniger Probleme."

Von entspannter Zurückhaltung kann gut zwei Wochen vor dem Saisonauftakt aber auch im Lager der Silberpfeile keine Rede sein. "Die Aufgabe, in Melbourne überhaupt die Zielflagge zu sehen, ist riesig. Wenn man sich umsieht, stellt man fest, dass ständig Autos stehenbleiben. Wir haben aber nur noch drei Tage. Wir müssen uns jetzt voll und ganz auf die wichtigen Dinge konzentrieren und genau das tun wir", versichert Rosberg.

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