Sutil mahnt: "Keine Zeit verschwenden"

(Motorsport-Total.com) - Bei Sauber war am Samstag in Bahrain nicht alles porentief rein. Die Schweizer Mannschaft erlitt am letzten Tag der zweiten Testwoche des Jahres 2014 einen Schaden am Chassis. Adrian Sutil konnte somit zum Abschluss nur sieben Umläufe absolvieren, ohne dabei eine Rundenzeit zu erzielen oder Rückschlüsse auf die Qualitäten des C33 ziehen zu können. "Wir haben wirklich nichts gelernt", sagt der Gräfelfinger über einen "enttäuschenden Tag" in Bahrain.

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Ampel auf Rot, Auto abgedeckt: Bei Sauber lief am Samstag nicht viel zusammen Zoom Download

"Wir müssen halt darauf hoffen, dass es in der kommenden Woche besser läuft. Unser Paket ist erheblich verbessert. Wir hatten endlich alle Teile parat, das gesamte Aerodynamikpaket war am Auto - also eigentlich alles bereit", schildert der Deutsche, der zur Saison 2014 zu Sauber gewechselt ist. Sutil geht fest davon aus, dass der neue Sauber-Ferrari C33 in der aktuellen Konfiguration besser fahrbar ist, nachdem es zuvor einige Dreher und Abflüge gegeben hatte.

"Der erste Test war für uns mehr oder weniger nur ein Rollout. Die Bedingungen in Bahrain waren viel besser und wir haben Fortschritte gemacht", sagt Sutil nach der zweiten Testwoche des Jahres. "Dennoch: Wir haben keine Zeit zu verschwenden. Es sind nur noch vier Testtage bis zum Saisonstart in Melbourne. Wir müssen endlich auch mal eine Rennsimulation abspulen. Wenn wir mal einige Longruns erledigt haben, dann können wir eher einschätzen, wo wir wirklich stehen."