• 10. Februar 2012 · 08:35 Uhr

Räikkönen: "Das war gut fürs Ego"

Lotus-Neuzugang Kimi Räikkönen gibt sich nach seinen ersten zwei Testtagen in typischer Gelassenheit: "Man sollte es nicht überinterpretieren"

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 feiert 2012 das große Comeback von Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen. Der frühere Ferrari-Star geht in diesem Jahr mit Lotus in die Rennen. Nach seinem Ausflug in die Welt des Rallyesports nutzte Räikkönen vor wenigen Wochen einen zwei Jahre alten Formel-1-Boliden, um sich bei einem privaten Test in Valencia wieder an den Speed zu gewöhnen. Entsprechend gut vorbereitet trat er bei den offiziellen Wintertests in Jerez an und fuhr gleich am ersten Tag zur Bestzeit.

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Kimi Räikkönen is back: Der Ex-Champion war beim Auftakt in Jerez schnell Zoom Download

"Ich hatte nie den Gedanken, dass ich meinen Speed verloren haben könnte. Als ich in Valencia im alten Auto testete, da war mit von Anfang an klar, dass es gut funktionieren würde. Das habe ich sofort gespürt. Ich bin nicht bei hundert Prozent, aber schon nahe dran", sagt Räikkönen im Interview mit 'formula1.com'. Es habe sich in der Zeit seiner Abwesenheit nur wenig verändert. "Die Reifen des neuen Lieferanten sind anders, sonst aber ist es Business as usual."

"Sofort beim ersten Test zur Tagesbestzeit zu fahren ist nicht schlecht. Das war gut fürs Ego", meint der Finne, der im Fahrerlager von Jerez mehrfach breit lächelnd gesehen wurde. "Das Auto war am ersten Tag schon gut, am zweiten aber sogar noch besser. Dass es am Mittwoch nur Platz fünf wurde, lag daran, dass wir verschiedene Dinge ausprobiert haben. Es war nett, aber man sollte die Dinge auch nicht überinterpretieren."

Teamkollege Romain Grosjean relativierte die Einschätzungen vieler Beobachter am Donnerstag. Der Franzose knallte bei seinem Debüt im neuen Lotus-Renault E20 gleich mal eine Rundenzeit auf die Bahn, die um rund eine Sekunde schneller war als der beste Räikkönen-Umlauf. "Manchmal hat das Auto ein gutes Handling, manchmal ein weniger gutes. Insgesamt bin ich glücklich mit dem Auto. Aber es gibt Raum für Verbesserungen", sagt der Finne, der am Mittwoch 117 Runden schaffte. "Kein Problem. Dafür trainiert man schließlich vorher."

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