• 08. Februar 2012 · 19:23 Uhr

Jerez: De la Rosa schüttelt den Rost ab

HRT testet am Mittwoch zum letzten Mal planmäßig mit dem F111 - Pedro de la Rosa dreht 64 Runden im Vorjahresauto

(Motorsport-Total.com) - Nach 64 Runden auf dem Circuit de Jerez war für Pedro de la Rosa und den HRT F111 am Mittwoch Schluss. Für das spanische Team war der zweite Testtag auch der vorerst letzte: HRT verzichtet auf weitere Probefahrten am Donnerstag und Freitag und plant, erst bei den Tests in Barcelona wieder mit dabei zu sein. Dann allerdings schon mit dem 2012er-Auto, das bis dahin aber die obligatorischen Crashtests bestehen muss.

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Rost abschütteln und Reifen ausprobieren: Pedro de la Rosas Programm in Jerez Zoom Download

Während deshalb noch längst nicht sicher ist, ob die Öffentlichkeit den neuen HRT112 so bald zu Gesicht bekommt, konzentrierte sich de la Rosa am Mittwoch auf die Arbeit mit dem Vorjahresmodell. "Wir habe heute im Laufe des Tages Fortschritte erzielt", meint der Routinier. "Wir haben mehr aus dem Auto herausgeholt - praktisch ohne irgend etwas verändert zu haben."

Der Tag habe ihm vor allem dazu gedient, die neuen Reifen besser kennenzulernen, erklärt der neu zum Team gestoßene de la Rosa. "Wir haben uns ein bisschen besser kennengelernt und gut zusammengearbeitet. Ich habe gestern den Rost abgeschüttelt und mich heute aufgefrischt. Am ersten Tag war es das Ziel, nicht ans Limit zu gehen, sondern die Leute kennenzulernen und einen guten Start der Zusammenarbeit zu schaffen. Und das Team hat einen guten Job gemacht."

"Heute ist es mehr darum gegangen, zu sehen, wie weit ich gehen kann. Deshalb haben wir auch unsere Zeiten so verbessert", fährt de la Rosa fort. Das Ergebnis: eine persönliche Bestzeit von 1:22.128 Minuten. Damit war der Spanier zwar über 3,5 Sekunden langsamer als Michael Schumacher im Vorjahres-Mercedes, aber rund anderthalb Sekunden schneller als er selbst am Dienstag.

Kein Wunder also, dass de la Rosa ein positives Fazit zieht: "Heute bin ich sogar noch zufriedener als gestern." Dies liege auch daran, dass er am Mittwoch besser gefahren sei als am Dienstag. "Ich reise mit einem Lächeln in meinem Gesicht ab und freue mich schon sehr auf Barcelona", fügt der 40-Jährige an.

"Die beiden Testtage waren eine gute Übung für das Team, wovon der größte Teil neu ist", erklärt Chef-Renningenieur Toni Cuquerella. "Wir haben keine größeren Probleme erlebt und das Testprogramm komplett abgespult, wobei sowohl die Systeme als auch das Team gut funktioniert haben. Wir haben auch genügend Daten mit den neuen Reifenmischungen gesammelt, um sie mit den 2011er-Reifen zu vergleichen, und Schlüsse zu ziehen, die uns bei den kommenden Tests helfen."

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