Barrichello, Montoya und Co.: Diese Fahrersöhne wollen in die Formel 1
Im Formelsport finden sich in der Saison 2025 viele bekannte Namen - Diese Söhne von ehemaligen Formel-1-Piloten greifen aktuell im Nachwuchsbereich an
(Motorsport-Total.com) - Es ist nicht ungewöhnlich, dass Söhne oder auch Töchter von Rennfahrern später selbst einmal eine Laufbahn im Motorsport einschlagen. Das prominenteste Beispiel aus der Formel 1 ist aktuell Max Verstappen.
Während Papa Jos zwischen 1994 und 2003 in der Königsklasse an den Start ging, dort aber nie ein Rennen gewann, hat Sohn Max seinen Vater mit inzwischen vier WM-Titeln bereits mehr als deutlich überflügelt.
Auch weitere Formel-1-Piloten der jüngeren Vergangenheit haben berühmte Väter. Mick Schumacher zum Beispiel, Sohn von Rekordweltmeister Michael, oder Kevin Magnussen, dessen Vater Jan ebenfalls in der Königsklasse fuhr.
Doch welche Söhne von ehemaligen Formel-1-Fahrern sind aktuell im Nachwuchsbereich aktiv und hoffen ebenfalls auf eine Karriere in der Königsklasse? Genau diese Frage beantworten wir in unserer Fotostrecke.
Am dichtesten dran an der Formel 1 ist aktuell auf dem Papier Sebastian Montoya, der 2025 in der Formel 2 und damit dem direkten Unterbau der Königsklasse an den Start geht. Sein Vater Juan Pablo fuhr zwischen 2001 und 2006 in der Formel 1.
Doch während der inzwischen 49-jährige Papa die Königsklasse vor rund 20 Jahren aufmischte, wurde sein Sohn bislang noch nicht mit einem Cockpit in der Formel 1 in Verbindung gebracht.
Die beiden vergangenen Saisons in der Formel 3 beendete Montoya auf dem 16. und 17. Gesamtplatz, und in der Formel 2 liegt er drei Rennwochenenden vor Schluss momentan ebenfalls nur auf dem neunten Rang.
Auch die anderen Piloten in unserer Fotostrecke haben teilweise noch einen weiten Weg vor sich, wenn sie es irgendwann einmal in die Formel 1 schaffen wollen. Die meisten gehen aktuell erst in der Formel 3 oder sogar der Formel 4 an den Start.
Das Beispiel Max Verstappen zeigt übrigens, dass ein Sohn später auch dann erfolgreich in der Königsklasse sein kann, wenn der Vater selbst nie die ganz große Formel-1-Karriere hatte.
Eine gute Nachricht für zwei Piloten in unserer Liste, deren jeweiliger Vater in seiner Zeit in der Formel 1 nie auch nur einen WM-Punkt geholt hat ...