Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ist McLaren wirklich "unschlagbar"?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen: McLaren im Normalfall "unschlagbar" +++ Holt McLaren beide WM-Titel? +++ Rückblick auf Spanien +++

08:19 Uhr

Ist McLaren wirklich "unschlagbar"?

McLaren hat sieben der bisherigen neun Saisonrennen gewonnen und ist auf dem besten Weg, zum ersten Mal seit 1998 beide WM-Titel in einem Jahr zu holen. Und laut Max Verstappen wird das wohl auch passieren.

Auf den WM-Kampf angesprochen betont der Weltmeister: "Zunächst einmal habe ich nie gesagt, dass ich in einem Meisterschaftskampf bin." Denn: "Wenn sie ihre Sachen richtig machen, sind sie unschlagbar", sagt er über McLaren.

Und auch Helmut Marko gesteht bei Sky: "Der Rückstand wird jetzt langsam beängstigend und vor allem, dass wir im Prinzip nach den Updates, die wir da gebracht haben, nicht das Tempo halten können."

"Ich würde sagen, wir sind so zwei, drei Zehntel langsamer", grübelt er und erklärt, Red Bull müsse "bald was finden, weil diese Zeit kann auch ein Verstappen nicht aufholen." Zwar habe Red Bull zuletzt Fortschritte gemacht.

"Aber nicht in dem Ausmaß, die notwendig sind, um McLaren zu [...] besiegen", gesteht Marko. Und ein anderer Herausforderer als Verstappen ist für die McLaren-Piloten in der Fahrer-WM aktuell überhaupt nicht in Sicht.

17:20 Uhr

Feierabend

Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Morgen begrüßt euch mein Kollege Kevin Scheuren hier zu einer neuen Ausgabe. Habt noch einen schönen Abend und bis dann!


17:10 Uhr

Die hässlichsten Ideen der Formel-1-Historie

Neue Regeln bringen in der Formel 1 übrigens auch gerne mal einige hässliche Ideen mit sich. Hoffen wir mal, dass wir 2026 von solchen Dingen wie in unserer Fotostrecke verschont bleiben ...


Die hässlichsten Ideen der Formel-1-Historie


16:57 Uhr

Newey: 2026er-Regeln lassen genug Spielraum

Vor der Saison 2022 befürchteten einige Experten, dass sich die Formel-1-Autos wegen der strengen Regeln zu ähnlich sehen könnten. Diese Befürchtungen bestätigten sich nicht. Und laut Adrian Newey wird es auch 2026 nicht dazu kommen.

"Es ist genau das Gleiche", betont er und verrät: "Als ich mir die Regeln für 2026 zum ersten Mal ansah, war meine erste Reaktion: Gott, da bleibt nicht viel übrig. Aber dann fängt man an, sich mit den Details zu beschäftigen."

"Und es gibt ein vernünftiges Maß an Flexibilität", versichert er. "Natürlich hätte ich immer gern mehr, aber es gibt ein vernünftiges Maß an Flexibilität. Ich kann mir also vorstellen, dass man Anfang nächsten Jahres einige unterschiedliche Lösungen sehen wird", so Newey.

Irgendwann werde sich natürlich ein Weg herauskristallisieren, den fast alle einschlagen. Aber zumindest zu Beginn des neuen Reglements werde es vermutlich wieder einige unterschiedliche Konzepte geben.


16:42 Uhr

Kanada: Verstappen seit fünf Jahren ungeschlagen

Ich habe eben einmal in unsere große Datenbank geschaut und dabei festgestellt, dass Max Verstappen beim Großen Preis von Kanada, dem nächsten Rennen im Formel-1-Kalender, seit fünf Jahren ungeschlagen ist.

2019 gewann Lewis Hamilton für Mercedes in Montreal, seitdem gab es keinen anderen Sieger als Verstappen mehr - wobei fairerweise erwähnt werden muss, dass das Rennen 2020 und 2021 wegen Corona auch nicht stattfinden konnte.

Doch selbst wenn man diese beiden Jahre abzieht, macht das für Verstappen seit 2022 zuletzt noch immer drei Kanada-Siege in Serie. Allerdings: In Barcelona gewann der Niederländer ab 2022 ebenfalls dreimal in Folge.

Und diese Serie riss am Sonntag bekanntlich ...


16:24 Uhr

Sainz: Habe bei Williams "Potenzial" gesehen

Carlos Sainz hat meinem Kollegen Roberto Chinchero ein exklusives Interview gegeben, in dem er unter anderem über seinen Wechsel zu Williams gesprochen hat. Er habe sich selbst damals gesagt: "Wenn ich nicht zu einem Topteam gehen kann, dann helfe ich, eines aufzubauen."

"Bei Williams habe ich das Potenzial gesehen, eine großartige Geschichte zu beginnen. Ich habe lange mit James [Vowles] über das Projekt gesprochen, das er sich vorstellt, und ich habe mich entschieden, auf Williams zu setzen, weil es mir als die beste Chance erschien, ein Topteam aufzubauen."

"Sechs Monate nach Beginn dieser Reise kann ich sagen, dass ich noch überzeugter bin als bei der Unterschrift. Wir arbeiten alle zu 100 Prozent an diesem Ziel", so Sainz.

Das komplette Interview veröffentlichen wir am Abend auf unserem Portal.


14:55 Uhr

Wheatley: Zum Glück habe ich damit nichts mehr zu tun!

Als Sportdirektor bei Red Bull war Jonathan Wheatley über Jahre immer mittendrin, wenn es um Strafen und solche Dinge ging. Mit einem Lachen erklärt er nach der jüngsten Verstappen-Situation, dass diese Zeiten zum Glück hinter im liegen.

"Es ist ganz schön, nicht mehr daran beteiligt zu sein", grinst Wheatley, der inzwischen Teamchef bei Sauber ist. "Nachdem ich jahrelang während des gesamten Rennens mit der FIA gesprochen habe, ist es ganz gut, diese Verantwortung von nun an Inaki [Rueda] zu überlassen", betont er.

"Ich hatte für eine Weile genug Drama", schmunzelt Wheatley, "und eigentlich genieße ich meine neue Rolle und weiß, wo ich an verschiedenen Stellen einen Beitrag leisten und wo ich unterstützen kann."

"Ich sage nicht, dass ich gar nicht in diese Entscheidungen involviert bin, aber ich versuche eher, mit meiner Erfahrung zu helfen", erklärt er.


14:36 Uhr

Gesperrte Fahrer

Weil wir gerade dabei sind: In dieser Fotostrecke blicken wir zurück auf Formel-1-Fahrer, die auch schon einmal gesperrt wurden. Und da sind sogar einige sehr prominente Namen dabei.


Formel-1-Fahrer, die gesperrt wurden


14:23 Uhr

Marko glaubt nicht an Verstappen-Sperre

In einem weiteren Interview mit oe24 hat Marko betont, dass er sich keine Sorgen mache, dass Verstappen in diesem Jahr wirklich noch für ein Rennen gesperrt werden könnte.

"Das wird nicht passieren. So weit hat er sich im Griff", ist sich Marko sicher und erklärt: "Wenn man wie er [in diesem Jahr] immer mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren muss, dann ist halt alles schwieriger."

"Er ist gelassener gewesen - bis zum Grand Prix in Spanien. Da ist viel für ihn zusammengekommen: Man hat ihm den falschen Reifen draufgegeben, er musste seine Position zurückgeben, obwohl er sich hundertprozentig im Recht glaubte."

"Dann noch die Aktion von Leclerc - irgendwann geht einem die Hutschnur", so Marko, der aber nicht davon ausgeht, dass Verstappen in den nächsten Wochen noch einen weiteren Strafpunkt sammeln wird.

Denn dieser wäre dann eben mit einer Sperre verbunden.

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