GP Saudi-Arabien

Dschidda-Freitag in der Analyse: Keine Strafe für Lewis Hamilton

Liveticker zum Nachlesen: +++ Keine Strafe für Lewis Hamilton +++ Red Bull: Bester Freitag seit langer Zeit +++ Horner: Verstappen-Gerüchte nur "Spekulationen" +++

23:15 Uhr

Feierabend

Wegen der Zeitverschiebung ist es in Saudi-Arabien bereits nach Mitternacht, und damit sind wir hier auch am Ende unseres heutigen Tickers angekommen.

Für euch geht es nachher aber noch weiter auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit der großen Liveanalyse zum Freitag und den folgenden Themen:

-Tsunoda-Crash
-Longrun-Analyse
-Technik-Updates
-Fragen der Kanalmitglieder

Hier sind wir morgen wieder mit einem neuen Ticker für euch da. Die Sessionzeiten sind die gleichen wie heute, FT3 steht also um 15:30 Uhr MESZ an, das Qualifying um 19:00 Uhr.

Viel Spaß gleich noch mit unserer Videoanalyse und bis dann!


Video wird geladen…

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23:08 Uhr

Hülkenberg: Einer der besseren Freitage

Halbwegs optimistisch ist auch der Deutsche, der erklärt: "Ich denke, es war einer der besseren Freitage. Ich meine, wir hatten dieses Jahr noch nicht so viele, aber ich denke, es war auf jeden Fall einer der besseren."

Er beendete den Tag auf P9 und damit in den Top 10. Das Auto habe sich gleich ab FT1 besser als in Bahrain angefühlt, so Hülkenberg, der damit mehr Glück als sein Teamkollege hatte.

Gabriel Bortoleto konnte wegen eines Benzinlecks in FT2 gar nicht fahren und erinnert: "Ich bin zum ersten Mal mit einem Formel-1-Auto auf dieser Strecke gefahren, und es war frustrierend, wertvolle Zeit auf der Strecke zu verpassen."

Über den Defekt sagt er: "So etwas kann passieren. Das Team hat alles getan, was es konnte, um das Problem zu beheben [...], aber es war in der verfügbaren Zeit einfach nicht möglich."

Er dürfte es morgen also deutlich schwerer als Hülkenberg haben.


22:56 Uhr

Top 10: Williams-Fahrer zuversichtlich

Beide Williams-Piloten lagen heute in beiden Sessions in den Top 10. Dazu war Carlos Sainz am Nachmittag als Fünfter "Best of the Rest". Der Spanier berichtet, dass es "ein positiver erster Tag" gewesen sei.

"Wir haben von FT1 zu FT2 einige gute Schritte nach vorne gemacht, indem wir verschiedene Dinge mit dem Set-up und meinem Fahrstil ausprobiert haben, um mehr aus dem Auto herauszuholen", so Sainz.

Seine gute Runde auf den weichen Reifen habe dann bestätigt, dass man in die richtige Richtung gegangen sei. Daran wolle er morgen anknüpfen. Teamkollege Alexander Albon sieht es ganz ähnlich.

Er erklärt: "Die Reifen sind hier immer ein Gesprächsthema, vor allem wenn die Strecke im Laufe der Session abkühlt." Und "normalerweise" sei Williams "gut darin, die Reifen im richtigen Fenster zu haben."


22:44 Uhr

Analyse: McLaren schockt Konkurrenz trotz Sandbagging

Die Dominanz von McLaren in der Formel-1-Saison 2025 scheint sich auch beim fünften Saisonrennen in Saudi-Arabien fortzusetzen. Ein genauer Blick in die Daten zeigt: McLaren ist in Dschidda vermutlich deutlich überlegen.

Dank der Daten unseres Technologiepartners PACETEQ lassen sich nicht nur die Longruns mit hohem Benzinstand analysieren, sondern auch die Zeitverluste der einzelnen Teams genau nachvollziehen.

Auffällig dabei: Lando Norris fuhr seine Bestzeit von 1:28.267 offenbar in einem niedrigen Motorenmodus. In der Geschwindigkeitsmessung kam der Brite lediglich auf 324 km/h, während Max Verstappen 332 km/h erreichte.

Die komplette Analyse der heutigen Zeiten von meinem Kollegen Kevin Hermann findet ihr hier!


22:36 Uhr

Leclerc: Experimente haben sich gelohnt

Wir bleiben gleich einmal bei Ferrari, wo es für Charles Leclerc mit P4 besser lief. Auch ihm fehlte allerdings fast eine halbe Sekunde auf die Tagesbestzeit von Lando Norris.

"Es war okay", sagt er jedoch und erklärt: "Wir haben das Auto stark verändert. Aber es war ein sehr positiver Tag, denn ich habe viel daraus gelernt."

"Und ich denke, wenn wir alles im richtigen Fenster haben, sollte das Auto auch etwas mehr Leistung bringen", sagt der Monegasse vorsichtig optimistisch.

Er warnt zwar auch, dass McLaren wieder einmal "viel stärker" aussehe. "Aber: Sag niemals nie. Wenn wir alles zusammenbringen, ist alles möglich", hofft er.

"Ich denke, wir haben gute Arbeit geleistet, indem wir verschiedene Möglichkeiten ausgelotet haben. Und in meinem Kopf ist ziemlich klar, was ich morgen machen will", betont er.

Er hoffe nun, dass sich die heutigen Experimente morgen im Qualifying auszahlen.


22:27 Uhr

Hamilton: Die Reifen waren das Problem

Es sei nicht der beste Tag gewesen, sagt der Rekordweltmeister nach P13 und erklärt: "Mein Problem war es heute, die Reifen zum Funktionieren zu bringen."

Er sagt fast schon etwas verzweifelt: "Normalerweise geht es am Samstag eher rückwärts, aber von meinem jetzigen Standpunkt aus geht es nicht mehr viel weiter zurück."

"Wir werden also über Nacht einige Änderungen vornehmen und hoffen, dass wir morgen etwas stärker zurückkommen können", so Hamilton.

Er hoffe, dass man die heutigen Probleme bis morgen besser verstehe. Doch aktuell wisse er nicht, was für ihn an diesem Wochenende noch möglich sei.

Aktuell wäre er laut eigener Aussage schon froh, morgen in die Top 10 zu kommen.


22:18 Uhr

Pirelli: Kaum Veränderung durch weichere Reifen

Zur Erinnerung: Mit den Mischungen C3 bis C5 ist man in diesem Jahr eine Stufe weicher als 2024 unterwegs. Laut Mario Isola von Pirelli sieht es am Sonntag aber trotzdem wieder nach einem Einstopprennen aus.

Der Italiener erklärt, die weicheren Reifen hätten "das Gesamtbild nicht wesentlich verändert. Bei den wenigen aussagekräftigen Longruns in der zweiten Session haben wir nicht viel Graining gesehen, und das auch nur bei einigen Autos."

"Was die Rundenzeiten anbelangt, so war der Level des Abbaus im Wesentlichen ähnlich wie im letzten Jahr, oder vielleicht etwas höher. Daher ist es schwer vorstellbar, dass sich die Strategie wesentlich ändern wird", so Isola.

Heißt: Ein Einstopper ist "auf dem Papier" weiterhin die schnellste Variante.


22:06 Uhr

Racing Bulls: Problem mit dem Heckflügel

Beide Piloten standen heute einmal länger an der Box. Renndirektor Alan Permane erklärt: "Heute war ein ziemlich harter Tag, an dem wir auf dem falschen Fuß angefangen haben."

"Wir haben für dieses Rennen einen neuen Heckflügel, und nach dem ersten Lauf in FT1 hatten wir ein kleines Problem damit", berichtet er.

"Das veranlasste uns, auf eine frühere Spezifikation zurückzugreifen, wodurch wir etwas Zeit verloren", so Permane. Das sei natürlich nicht optimal, weil die Fahrer auf einer Strecke wie Dschidda möglichst viele Kilometer brauchen.

"In FT2 lief es viel besser und wir waren viel zufriedener", betont er zwar, stellt aber auch klar: "Keiner der beiden Fahrer ist besonders zufrieden mit seinem Auto. Wir müssen im ersten Teil der Runde noch ein paar Balanceprobleme lösen."

So waren es heute am Ende nur P12 und P14 für Isack Hadjar und Liam Lawson.

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