Von Speed bis Hadjar: Diese Fahrer feierten ihr F1-Debüt im Red-Bull-B-Team

(Motorsport-Total.com) - Ob Toro Rosso, AlphaTauri oder Racing Bulls: Im Grunde ist das Team doch immer das kleine Schwesterteam von Red Bull gewesen. Als man Minardi nach der Saison 2005 übernommen hatte, hatte der Rennstall nur einen Zweck: Junioren in die Formel 1 bringen und sie für Red Bull ausbilden.

Das hat mal mehr und mal weniger gut geklappt. Zwar hatte es immer wieder Piloten gegeben, die am Druck im A-Team zerbrochen sind, Sebastian Vettel, Max Verstappen oder Daniel Ricciardo haben aber bewiesen, dass der Plan auch gut funktionieren kann.

Von diesen drei Fahrern hat übrigens nur ein Pilot auch sein Grand-Prix-Debüt für Toro Rosso gegeben, nämlich Max Verstappen. Der Niederländer startete 2015 an der Seite von Carlos Sainz in sein Formel-1-Abenteuer und fand sich nur etwas mehr als ein Jahr später schon bei Red Bull wieder, wo er gleich sein erstes Rennen in Barcelona gewann.

Sebastian Vettel hingegen hatte vor seinem ersten Rennen mit dem Team bereits einen Start für BMW-Sauber hingelegt, wo er in Indianapolis 2007 den verletzten Robert Kubica ersetzen durfte. Und Daniel Ricciardo hatte im Vorfeld bereits ein halbes Jahr bei Hinterbänkler HRT bekommen.

Wenig überraschend besteht die Liste der Debütanten im Team aus Faenza vornehmlich aus Red-Bull-Junioren - aber nicht alle Fahrer gehörten im Vorfeld dem Kader des österreichischen Getränkeherstellers an.

Sebastien Bourdais war bereits in den USA ein Star, bevor er mit vier ChampCar-Titeln im Gepäck zu Toro Rosso kam - und dort an Vettel scheiterte.

Mit Isack Hadjar wird in der Formel-1-Saison 2025 der insgesamt 14. Pilot sein Debüt beim Minardi-Nachfolger geben. Elf Debüts fanden dabei unter dem Namen Toro Rosso statt und zwei bei AlphaTauri. Hadjar wird der erste sein, dessen erstes Formel-1-Rennen unter dem Banner Racing Bulls laufen wird.

Wer die Vorgänger des Franzosen sind, erfahrt ihr in der Fotostrecke.