Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Russell und Verstappen die großen Sieger in Vegas

Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Max Verstappen holt WM-Titel 2024 +++ George Russell gewinnt Las-Vegas-GP +++ Hülkenberg bringt Haas wieder auf P6 +++

12:56 Uhr

Die Analyse zum Rennen in Las Vegas

Ihr habt noch nicht genug? Dann klickt euch rein in den Livestream von Kevin Scheuren und Ruben Zimmermann, die euch alle wichtigen Informationen und Analysen rund um Las Vegas live aus der Spielerstadt ins Wohnzimmer bringen.

Das Rennen heute hat wieder einige Themen gebracht - auch abseits vom WM-Titel für Max Verstappen. Und darum soll es heute gehen:

- Zusammenfassung & Ergebnis
- Verstappens vierter Streich
- Mercedes dominiert
- Ferrari-Ärger & McLaren-Frust
- Kampf um Platz 6
- Fragen der Kanalmitglieder

Zu sehen gibt es das wie üblich auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.


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14:59 Uhr

Feierabend-Party

Wir machen nach dem langen Vegas-Wochenende jetzt auch die Feierabend-Party und gönnen uns eine Mütze Schlaf, damit wir morgen ausgeruht in die Nachanalyse gehen können. Dann sehen wir uns hier im Liveticker wieder.

Norman Fischer verabschiedet sich für heute und wünscht einen angenehmen Restsonntag. Ciao!


14:58 Uhr

Vegas oder Angeles? Hauptsache Party!

Mittlerweile ist es kurz vor 6 Uhr in Las Vegas. Ich weiß nicht, wie lange George Russell angesichts des Tripleheaders feiern möchte, aber gut möglich, dass der Brite und sein Team noch gut dabei sind. Denn der Las-Vegas-Sieger ist in Feierlaune, wie er nach dem Rennen am Funk sagte. "Wir machen heute einen drauf, Jungs! Wir machen heute einen drauf!", jubelte er

Auch Toto Wolff schaltete sich ein: "George, lass uns heute Abend einen Drink in Las Vegas, ich meine Los Angeles, nehmen." Doch Russell hatte andere Pläne: "Toto, ich bleibe in Vegas", stellte er klar. Wolffs Antwort: "Vielleicht muss ich dann auch in Vegas bleiben."

Nach dem Rennen gibt Russell Aufklärung: "Eigentlich wollte ich in ein paar Stunden fliegen, aber ich werde diesen Flug heute definitiv nicht nehmen", lacht er. "Ich werde den Abend mit dem ganzen Team genießen."

Was das Team gemacht hat, werden wir vielleicht in den kommenden Tagen erfahren, denn laut Mercedes wollte Wolff eigentlich nach Los Angeles fliegen, um seine älteren Kinder zu sehen, bevor es für ihn zurück nach Europa geht. Die Pläne könnten sich aber geändert haben, wie man dem Funk entnehmen konnte ...


14:27 Uhr

Starke Leistung von Zhou unbelohnt

Guanyu Zhou zeigte in Las Vegas seine wohl beste Leistung seit langer Zeit. Der Chinese war im Qualifying auf Platz 13 gefahren und lag auch im Rennen lange Zeit in der Nähe der Punkte. Am Ende gab es aber wieder Platz 13 und ging Sauber erneut leer aus.

"Heute war ein gutes Rennen für mich. Es ist eine Weile her, dass wir im Mittelfeld in der Nähe der Top 10 gekämpft haben, und heute denke ich, dass wir endlich eine echte Chance hatten", sagt er. "Ich glaube, dass wir das Ergebnis, das wir mit unserer Pace hätten erzielen können, maximiert haben, vor allem, wenn man bedenkt, dass vor uns nicht viel Drama passiert ist."

"Dennoch ist es ermutigend, dass wir an diesem Wochenende wieder da sind, wo wir waren. Es ist ein Schritt nach vorne und gibt uns Zuversicht: Die Dinge sehen vielversprechender aus, wenn wir zum nächsten Rennen nach Katar fahren", so Zhou.

Teamkollege Valtteri Bottas hatte von Rang 19 einen schweren Stand und nutzte sein Rennen, um Zhou zu unterstützen. "Für mich war es ein sehr hartes Rennen, denn die Reifen hielten nicht so lange, wie wir gehofft hatten. Wir hatten einen Stopp geplant, aber es wurde klar, dass wir es nur mit zwei Stopps bis zum Ende schaffen konnten", so der Finne.

"Von der Pace her konnte ich nicht genug Fortschritte machen, und ich habe mich auch darauf konzentriert, das Teamspiel zu spielen, um Zhou zu unterstützen. Es war einfach ein harter Tag da draußen, aber das Auto scheint Fortschritte zu machen, so dass wir hoffentlich zwei bessere Wochenenden zum Abschluss der Saison haben werden."


14:07 Uhr

Motorproblem stoppt Alexander Albon

Alexander Albon war einer von zwei Ausfällen beim Rennen in Las Vergas. Der Thailänder musste seinen Williams mit einem Motorproblem abstellen. Was genau das Problem war, weiß er aber noch nicht. "Wir hatten heute ein gutes Auto und hätten einige gute Punkte holen können. Daher ist es frustrierend, mit einem vermuteten PU-Problem auszuscheiden", sagt er.

"Wir müssen herausfinden, ob es sich um ein ähnliches Problem wie im FT2 oder um das gleiche Problem wie in Singapur handelte, aber wir werden versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen. Wir haben in diesem Jahr einige harte Zeiten erlebt, also müssen wir stark bleiben" so Albon.

"Von meiner Seite aus kann so etwas passieren, aber ich wollte ein gutes Ergebnis für das Team, um allen für die harte Arbeit zu danken, die sie in diesen wirklich schwierigen Zeiten geleistet haben. Es hat nicht sollen sein, also werden wir versuchen, uns auf die letzten beiden Rennen der Saison zu konzentrieren, und hoffentlich können wir das Blatt wenden."

Teamkollege Franco Colapinto kam immerhin ins Ziel und wurde nach seinem Boxengassen-Start 14.: "Es war ein hartes Wochenende", sagt der Argentinier. "Heute konnten wir von der Boxengasse aus einige Fortschritte machen und haben insgesamt einen guten Job gemacht. Es war schwierig, mit den Reifen umzugehen, da wir viel Graining hatten."

"Ich muss dem Team in der Box ein großes Dankeschön aussprechen, denn sie waren die Helden der letzten beiden Rennen. Sie mussten gestern ein ganzes Auto umbauen, damit ich heute fahren konnte, und es ist erstaunlich, wie gut sie sind. Sie sind die Besten da draußen, und ich bin ihnen sehr dankbar. Wir wissen, dass sich nächste Woche in Katar weitere Gelegenheiten bieten werden, und wir werden uns davon erholen."


13:56 Uhr

Zwei Punkte für Yuki Tsunoda

Yuki Tsunoda hat mit Platz neun zwei wichtige Punkte für die Racing Bulls im Kampf um WM-Rang sechs geholt. Zwar verlor man damit wieder zwei Zähler auf Haas, dafür konnte man sich wieder auf drei Punkte an Alpine ranbringen.

"Es war heute kein einfaches Rennen, aber wir haben alles herausgeholt, was wir konnten, und ich denke, wir haben als Team das ganze Wochenende über einen guten Schritt nach vorne gemacht", sagt der Japaner.

"Natürlich bin ich glücklich, dass ich heute in die Punkteränge gefahren bin, aber gleichzeitig ist es ziemlich ärgerlich, weil wir ein paar Punkte für die Konstrukteurswertung verloren haben. Ich hatte ein gutes und sicheres Gefühl im Auto, was vor allem auf einer Rennstrecke wie dieser wichtig ist, daher bin ich definitiv zufrieden mit dem Ergebnis und der starken Rennpace, die wir gezeigt haben."

Einen schwierigen Tag hatte hingegen Liam Lawson, der mit Platz 16 keine Argumente für einen Aufstieg zu Red Bull sammeln konnte. "Der erste Stint war nicht allzu schlecht, wir waren in und zwischen der Gruppe um uns herum, aber es ist wirklich schwer zu überholen, zumindest war es das für uns", sagt er.

"Wir haben versucht, einen Stopp einzulegen und etwas länger zu fahren, aber ich glaube, wir haben den zweiten Stint etwas zu lange gestreckt und sind am Ende doch in die Box gefahren und waren dann nirgendwo. Wir hatten heute ähnliche Probleme wie gestern, was uns einiges kostet, aber wir werden uns das anschauen und für nächste Woche lösen."


13:39 Uhr

Jos Verstappen: Schlaflos zuhause

Dass Max Verstappen jetzt ein viermaliger Formel-1-Weltmeister ist, sorgt bei seinem Vater Jos für "Gänsehaut", wie er sagt. Der frühere Formel-1-Pilot konnte den Titel aber nicht mit seinem Sohn feiern, weil er zuhause geblieben war und nicht nach Las Vegas gereist ist.

"Ich habe mich nicht gut gefühlt", erklärt er bei Viaplay. Verstappen hatte sich eine kleine Grippe eingefangen und wollte seinen Sohn vor dem wichtigen Rennen nicht anstecken. Aber auch zuhause war die Anspannung bei ihm zu spüren: "Ich war vier Uhr morgens wach und konnte nicht schlafen", so der Niederländer. "Aber am Ende hat es ja geklappt - vielleicht nicht so, wie man möchte, aber das Wichtige ist, dass es geklappt hat."

Den vierten Titel seines Sohnes kann er kaum glauben: "Es ist wirklich verrückt, wenn man darüber nachdenkt. Da kann man nur stolz sein."


13:23 Uhr

Piastri: Was war da am Start los?

Oscar Piastri machte sich das Leben in Las Vegas selbst schwer. Der Australier fing sich am Start eine Fünf-Sekunden-Strafe ein, weil er nicht ordnungsgemäß in seiner Startbox stand. "Ich habe es nicht gesehen", sagt der McLaren-Pilot darauf angesprochen. "Ich habe nicht gemerkt, dass ich irgendetwas anders gemacht über drübergefahren bin. Aber ich muss klarerweise etwas außerhalb gewesen sein."

Am Ende habe die Strafe aber keine Position gekostet, weil er ohnehin weit hinter Teamkollege Lando Norris lag, der dadurch noch einmal einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen konnte. "Es hatte nach dem ersten Boxenstopp eine kleine Auswirkung", sagt er, "aber das war nicht annähernd das größte Problem".

Denn auch Norris erging es nicht viel besser: McLaren hatte im Rennen keine Chance gegen Mercedes, Ferrari und Verstappen. Die Performance beschreibt Piastri in zwei Worten: "ziemlich schlecht."

"Ich denke, dass wir im Qualifying einige Ideen hatten, warum es in Q3 nicht wirklich für uns lief. Aber das Rennen war, glaube ich, schwieriger als erwartet", sagt er. "Wir wussten, dass es mit Graining schwierig werden würde, aber das Graining war viel, viel schlimmer als ich befürchtet hatte. Das war ziemlich unerwartet. Ich denke, wir müssen verstehen, warum das der Fall war."


12:46 Uhr

Marko: Red Bull ohne Verstappen kein Siegerteam

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko hat Max Verstappen nach dessen viertem WM-Titel geadelt und findet, dass der WM-Titel rein auf seine Leistung zurückzuführen ist. Er gibt zu, dass man nach dem Saisonstart gedacht hatte, es geht so locker wie 2023 weiter, doch dann viel die Leistung des Teams ab - nicht aber die von Verstappen

"Max hat noch fünf Rennen gewonnen oder vier, die gehen rein auf seine Kappe", betont er im ORF. "Er hat mit seinem fahrerischen Können und seiner Brillanz die Schwächen des Autos überdeckt."

Für ihn ist ganz klar, dass Red Bull ohne den Niederländer "kein Siegerteam" wäre - wie man an Sergio Perez sehen kann. "Ohne Max, auch wenn wir jetzt ein nicht so gutes Auto haben, sieht man, was dann rauskommt", so der Österreicher. "Und er ist derjenige, der das alles übertüncht mit seinem unglaublich Talent, und jetzt zwischenzeitlich auch mit seiner Vernunft und Wissen, wann muss er pushen, wann nicht, und einer unglaublichen Übersicht."

Was ihn dabei besonders beeindruckt, ist Verstappens Einstellung, die er trotz aller Rekorde an den Tag legt. "Er hebt nicht ab. Er ist bodenständig, er lebt sein eigenes Leben. Er ist so fokussiert und das macht es glaube ich aus", so Marko. "Er will gewinnen, aber er macht das nicht krampfhaft, sondern er macht das eben mit seinen Mitteln. In der Vergangenheit war er auch öfters ungestüm, aber das hat er abgelegt."

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