• 14. Juni 2024 · 23:08 Uhr

Albon mahnt: Monaco und Kanada haben Williams-Schwächen kaschiert

Ist Williams ab sofort ein Top-10-Kandidat? Alexander Albon mahnt zur Vorsicht, während Teamchef James Vowles einige Updates in nächster Zeit ankündigt

(Motorsport-Total.com) - Nach den ersten Punkten der Saison in Monaco und einen sehr ordentlichen Auftritt bis zum unverschuldeten Ausfall in Kanada, hat sich Williams-Pilot Alexander Albon zu einer echten kraft im Mittelfeld entwickelt, mit der man auch in den kommenden rechnen sollte. Nach einigen Updates, scheint Williams die große Schwäche des Übergewichtes etwas reduziert zu haben, doch der Thailänder mahnt.

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Alexander Albon beim Großen Preis von Kanada Zoom Download

"Ich würde gerne noch Barcelona abwarten", sagt Albon auf die Frage, ob er ab sofort immer ein Kandidat für die Top 10 ist. "Monaco ist die Strecke, auf der es am wenigsten auf das Gewicht ankommt. Kanada ist da unter den Top 3. [Die Gewichtserleichterung durch Updates] hilft uns. Noch aber hatten wir kein wirklich großes Aerodynamik-Update."

"Im Prinzip hatten wir nur ein Teil. Aber damit rücken wir näher an das Mittelfeld heran. Gleichzeitig haben die anderen Teams natürlich ihrerseits Aero-Updates eingesetzt. Wir fahren ein Parallelprogramm mit Aerodynamik einerseits und Gewichtsersparnis andererseits. Es kommt Stück für Stück. Hoffentlich führt uns das Schritt für Schritt im weiteren Saisonverlauf ins Mittelfeld hinein."

Albon: Barcelona ist unsere schlechteste Strecke

Über den Winter haben die Williams-Ingenieure das Konzept des Autos grundlegend verändert, was dafür gesorgt hat, dass der aktuelle FW46 nicht mehr so überlegen auf den Geraden wie sein Vorjahresmodell ist, dafür aber in den Kurven besser sein sollte. Die kommenden Strecken mit vielen Hochgeschwindigkeitskurven werden daher mehr Aufschluss darüber geben, wie gut der Williams aerodynamisch ist.

Auf seine Prognose für das kommende Rennen in Spanien angesprochen, meint Albon: "Dort geht es eigentlich nur darum, das Auto bestmöglich abzustimmen. Wir fahren dort mit maximalem Abtrieb, ähnlich wie in Monaco. Unser großer Heckflügel funktioniert ziemlich gut und ziemlich effizient. Das ist positiv. Ansonsten warten wir ab."


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"Ich erwarte keine magischen Änderungen. Aber wir haben jetzt ein recht konstantes Auto. Und Barcelona war bisher eine unserer schlechtesten Strecken. Das sagen wir zwar über viele Kurse, aber Barcelona ist wirklich unter den schlimmsten. Was ich sagen will: Wir haben uns zuletzt mehr auf langsame Kurven konzentriert, so wie in Monaco. In Barcelona geht es mehr um mittelschnelle und schnelle Kurven. Es wird also interessant, ob wir dort okay dastehen oder sogar gut. Ich weiß es noch nicht."

Vowles kündigt Updates für kommende Rennen an

"Mein Eindruck ist: In Monaco und Kanada haben wir uns als Team über die Randsteine gut verkauft", fügt der 28-Jährige hinzu. "Ich bin aber nicht sicher, ob wir dadurch einen relativen Vorteil gegenüber dem Rest des Feldes hatten. Das ist ehrlich gesagt überraschend, weil wir ein recht schmales Einsatzfenster haben."

"Aber vielleicht haben andere Teams ein noch schmaleres Fenster. Das weiß ich nicht. Aber ich glaube: Teams wie Alpine sollten in den nächsten Rennen viel besser abschneiden, weil sie um die Randsteine herumfahren. Das kann man sehen."

Teamchef James Vowles verkündet zudem, dass es in den nächsten Rennen weitere Updates für das Auto geben wird: "Es wird in den nächsten Rennen Teile geben, die die Performance verbessern werden. Dazu ein signifikantes Paket, was erst nach dem Triple-Header kommen wird. Es wird auf jeden Fall einiges in den nächsten Rennen kommen."

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