GP Miami

Miami-Sonntag in der Analyse: Carlos Sainz verliert P4 nachträglich!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen hatte Schaden am Unterboden +++ Wieder Ärger für Magnussen +++ Wolff wehrt sich gegen Mintzlaff +++

01:41 Uhr

Ocon: Jetzt nicht in Jubelstürme ausbrechen

Der Franzose erklärt nach dem ersten WM-Punkt in diesem Jahr, dass man jetzt nicht "zu hart" feiern dürfe. Es sei eben "nur" ein zehnter Platz, so Ocon, der aber gleichzeitig auch betont, dass Alpine zuletzt Fortschritte gemacht habe.

Es seien "Babyschritte, die wir aktuell machen", so Ocon, der jedoch betont, dass es auch für die Motivation "gut" sei, nach P11 in China dieses Mal auch eine "Belohnung" für die Leistung bekommen zu haben.

Die einzigen beiden Teams, die noch immer punktlos sind, sind damit nun Williams und Sauber. Alpine schiebt sich in der WM auf P8 nach vorne.


01:32 Uhr

Heidfeld holt sich "Rekord" zurück

Nick Heidfeld hat sich in Miami einen Formel-1-Rekord zurückgeholt! Wie das geht? Der Deutsche ist jetzt wieder der Fahrer, der am häufigsten auf dem Podium in der Königsklasse stand, dabei aber nie ein Rennen gewinnen konnte.

In dieser Hinsicht hatte ihn Lando Norris zuletzt überholt. Doch weil der Brite in Miami nun für immer aus dieser Statistik gestrichen wurde, hat sich Heidfeld den Rekord (ohne eigenes Zutun) wieder zurückgeholt.

Der Deutsche stand in der Formel 1 insgesamt 13-mal auf dem Podium, gewann aber nie einen Grand Prix.


01:21 Uhr

Perez: So kam es beim Start fast zum Crash

Der Mexikaner erklärt, warum er seinen Teamkollegen beim Start fast abgeräumt hatte. Er berichtet: "Ich hatte einen guten Start. Charles hatte einen wirklich schlechten Start, aber sobald ich auf der Innenseite bremste, gab es keinen Grip mehr, wie gestern bei Lewis."

Deswegen habe er die Reifen blockiert und Verstappen fast torpediert. Doch auch davon abgesehen habe er heute sowieso keine gute Pace gehabt. Man müsse jetzt herausfinden, was das Problem gewesen sei.

Sein Fazit: "Ich glaube, [die McLarens] waren an diesem Wochenende die Schnellsten. Und wir waren wahrscheinlich ein bisschen hinter ihnen." Am Ende landete er zudem auch noch hinter beiden Ferraris.


01:09 Uhr

Sainz: Fast hätten wir gewonnen!

Der Spanier wurde am Ende nur Vierter, erinnert aber daran, dass er das Rennen womöglich gewonnen hätte, wenn er etwas mehr Glück mit dem Safety-Car gehabt hätte. Denn er kam kurz zuvor an die Box.

"Wir haben das Safety-Car um eine Runde verpasst und damit hätten wir das Rennen gewonnen", ärgert er sich bei DAZN und erklärt, dass ihm heute einfach nur das nötige "Glück" gefehlt habe.

Das Gleiche könnte man allerdings auch über Oscar Piastri sagen. Denn der kam ja gleichzeitig mit Sainz zum Boxenstopp - und lag da sogar noch vor dem Ferrari ...


00:58 Uhr

Russell: Hatte einfach keinen Grip

Während das Kundenteam McLaren jubeln darf, war es für Mercedes wieder einmal kein guter Tag - vor allem für George Russell, der nach P8 berichtet: "Irgendetwas fühlte sich mit dem Auto nicht richtig an, ich hatte einfach keinen Grip, keine Pace."

"Ich war den ganzen letzten Stint über langsamer als Yuki [Tsunoda]", wundert er sich und betont, er habe keine Erklärung dafür. "Ich denke, wir müssen uns damit abfinden, dass wir im Moment das viertschnellste Team sind", so Russell.

"Die Rundenzeiten lügen nicht. Und die Meisterschaft lügt auch nicht. Hier stehen wir", stellt der Brite klar.


00:46 Uhr

Gasly: Gut fürs Team, schlecht für mich ...

Esteban Ocon holte heute den ersten Punkt des Jahres für Alpine. Pierre Gasly freut sich zwar für das Team, betont aber auch, dass er ohne das Safety-Car eigentlich die besseren Chancen auf einen Zähler gehabt hätte.

Er verrät: "Wir sind mit zwei Plänen ins Rennen gegangen: mit dem führenden Auto die optimale Strategie zu fahren und mit dem Auto dahinter lange zu fahren und zu versuchen, das Safety-Car zu erwischen, falls es eins geben sollte."

"Genau das ist passiert", so Gasly, der in diesem Szenario aber eben im "falschen" Alpine saß. "Zumindest als Team haben wir das Maximum aus dem herausgeholt, was möglich war", gibt er sich tapfer.

Er gesteht aber auch: "Ich bin natürlich enttäuscht, denn ohne das Safety-Car hätten wir zwischen P8 und P10 gelegen. Seit Anfang des Jahres läuft es einfach nicht für mich. So ist das nun einmal ..."


00:34 Uhr

Leclerc: Mehr war nicht mehr drin

Der Monegasse ist unter den gegeben Umständen mit P3 zufrieden und erklärt: "Natürlich hatten wir Pech mit dem Safety-Car. Das Timing des Safety-Cars war nicht gut für uns, und dann hatten wir am Ende die ältesten Reifen von allen Jungs an der Spitze."

"Aber wir haben alles ganz gut hinbekommen. P3 war also das Beste, was wir erreichen konnten, und damit können wir zufrieden sein", so Leclerc, der betont, ihm habe sowieso "etwas Pace" gefehlt, um ganz vorne angreifen zu können.

Glück hatte er zudem beim Start denn: "Ich sah Checo auf der rechten Seite, aber es gab nur sehr wenig Grip. Also blockierte er die Reifen, und ich dachte, wir würden einen Unfall haben."

"Aber zum Glück für alle kamen wir alle ohne Schaden aus der ersten Kurve heraus", so Leclerc, der mit P3 daher heute nicht unzufrieden ist.


00:24 Uhr

Magnussen angefressen: Sage lieber nichts!

Der Däne ist (vorsichtig formuliert) etwas sauer nach dem heutigen Rennen. "Ich sage besser nichts", antwortet er, als er auf den Crash mit Sargeant angesprochen wird, für den er eine Zehn-Sekunden-Strafe bekam.

"Nein", antwortet er auf die Frage, ob er nicht zufrieden sei, und auf nochmalige Nachfrage, ob er die Strafe für falsch halte, antwortet er auch wieder nur: "Ich sage besser nichts ..."

Sargeant macht dem Dänen übrigens keine großen Vorwürfe. "Letztendlich fahren wir alle so hart wie möglich für unsere Teams", sagt der US-Amerikaner und erklärt, er sei einfach mit seinem gesamten Wochenende nicht zufrieden.

Die Szene mit Magnussen müsse er sich erst noch einmal anschauen.

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