GP Miami

Miami-Donnerstag in der Analyse: Hamilton hätte Newey gerne bei Ferrari

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton hätte Newey gerne bei Ferrari +++ Verstappen: Geld alleine macht nicht glücklich +++ Sainz: Lasse mir weiter Zeit +++

22:38 Uhr

Leclerc: Newey kann "den Unterschied ausmachen"

Natürlich wurde auch der Monegasse in seiner Medienrunde auf das "Thema des Tages" angesprochen. "Ich würde mich natürlich sehr freuen", sagt er im Hinblick auf eine mögliche Zusammenarbeit mit Adrian Newey.

"Ich denke, Adrian ist einer der Typen im Fahrerlager, mit denen man hofft, eines Tages in seiner Karriere zusammenarbeiten zu können", so Leclerc, der betont, dass Ferrari bereits "ein unglaubliches Team" habe.

"Allerdings wäre es großartig, Adrian in ein Team wie dieses aufzunehmen", betont er und erklärt selbstbewusst: "Ich denke, wir sind [bei Ferrari] in einer guten Position, um die besten Leute der Welt anzuziehen."

Und Newey sei jemand, der in der Formel 1 "den Unterschied ausmachen" könne. Ihn selbst habe es daher "überrascht", dass er Red Bull verlassen wird. "Ich habe es nicht erwartet", gesteht Leclerc.

Warten wir mal ab, ob ihn sein Weg nun wirklich nach Maranello führen wird.


22:24 Uhr

Spektakuläre Wechsel, die nie passiert sind

Ocon hatte damals übrigens auch ein Angebot von McLaren vorliegen. Da fällt mir gleich diese Fotostrecke ein, in die es Ocon zwar nicht geschafft hat. Dafür aber einige andere ganz dicke Fische der Formel-1-Geschichte!


Fotostrecke: Spektakuläre Formel-1-Wechsel, die nie passiert sind ...


22:14 Uhr

Ocon: Szenario wie 2018 vermeiden

Und noch einmal der Franzose, der auch über seine eigene Zukunft gesprochen und erklärt hat, dass er diese gerne "so früh wie möglich" klären würde. Denn auch sein Vertrag läuft am Ende des Jahres aus.

Er erinnert: "Wir haben damit schlechte Erfahrungen gemacht - und zwar nicht aus Leistungsgründen. Damals ging es um Missverständnisse und politische Gründe. Und das war dieser enttäuschende Faktor Ende 2018."

Zur Erinnerung: Ocon musste zur Saison 2019 bei Racing Point Platz für Lance Stroll machen. Ein Wechsel zu Renault schien eigentlich bereits fix, platzte allerdings unter für Ocon dramatischen Umständen.

"Wir haben all diese Erfahrungen gemacht und sind jetzt natürlich viel besser vorbereitet", so Ocon, der hofft, dass er 2025 nicht erneut mit leeren Händen dasteht. 2019 musste er schließlich als Mercedes-Ersatzpilot überbrücken.


21:55 Uhr

Ocon: Bin gegen Sprint in Miami

In der PK war das neue Sprintformat ja bereits ein Thema. Und auch Esteban Ocon hat sich in seiner Medienrunde dazu geäußert und (anders als die Mehrheit der Fahrer in der PK) erklärt, dass das neue Format generell "positiv" sei.

Allerdings stellt er klar, dass die neuen Regeln zwar besser seien, er aber generell kein Sprintfan sei. Seine Erklärung: "Sprint-Wochenenden sind gut an ruhigen Wochenende. Also Schanghai, Baku - die Rennen, bei denen abseits der Strecke weniger los ist."

"Aber bei Rennen wie diesem, bei denen viel los ist, ist es für das Kommunikationsteam und das Marketingteam schwierig", berichtet er und erklärt, durch das vollgepackte Wochenende würden Dinge wie Marketing und Co. leiden.

"Wir müssen die meisten [Aktivitäten abseits der Strecke] ablehnen", so Ocon, der daher "nicht der größte Fan" davon sei, einen Sprint in Miami zu haben. Ein normales Wochenende wäre ihm (zumindest hier) lieber.


21:37 Uhr

Zhou: Nicht so früh mit Hülkenberg gerechnet

Auf den Chinesen hat der Hülkenberg-Wechsel natürlich eine direkte Auswirkung, denn damit ist klar, dass mindestens einer der beiden aktuellen Sauber-Piloten sein Cockpit im kommenden Jahr verlieren wird.

"Es war früher, als ich erwartet hatte", sagt er über die Hülkenberg-Verpflichtung, betont aber auch: "Meine Herangehensweise ändert sich dadurch nicht wirklich." Er wolle sich einfach auf seinen aktuellen Job konzentrieren.

Er gesteht jedoch auch: "Natürlich prüfen wir verschiedene Möglichkeiten, um herauszufinden, welche die beste ist." Denn der Hülkenberg-Wechsel hat seine Chancen auf einen Verbleib bei Sauber natürlich nicht erhöht.

Welche Fahrer bereits für 2025 bestätigt sind, das erfahrt ihr in dieser Fotostrecke:


Fotostrecke: Die Formel-1-Fahrer 2025


21:21 Uhr

Williams hat endlich ein Ersatzchassis

Das hat Alexander Albon heute in seiner Medienrunde verraten. "Es kommt. Es ist noch nicht hier, aber es wird hier sein", so Albon, der jedoch betont: "Ehrlich gesagt ändert sich dadurch gar nichts."

"Wir fahren [das Auto] immer noch genauso, aber es ist schön zu wissen, dass es ein kleines Sicherheitsnetz für alle Fälle gibt", gesteht er und betont, dass Williams bei den Ersatzteilen insgesamt langsam in eine komfortablere Situation komme.

"Wir hoffen, dass wir uns jetzt mehr auf die Upgrades und die allgemeine Entwicklung des Autos konzentrieren können", so Albon. Denn auch Williams gehört zu den Teams, die aktuell noch keinen WM-Punkt auf dem Konto haben.


21:08 Uhr

Alonso: Miami "auf dem Papier" nicht gut, aber ...

Der Spanier erklärt im Hinblick auf das Kräfteverhältnis am Wochenende: "Wir haben uns auf einigen Strecken Hoffnungen gemacht, die sich nicht erfüllt haben, und umgekehrt: Auf einigen Strecken, von denen wir nicht viel erwartet hatten, sind wir sehr gut gefahren."

"Auf dem Papier sollte Miami nicht unsere beste Strecke sein, wenn man das Auto für 2024 betrachtet", so Alonso. Doch vielleicht schneidet Aston Martin ja auch hier wieder besser ab, als man das eigentlich selbst erwarten würde.

Alonso verrät: "Es gibt eine Reihe von Ideen, um das Auto zu verbessern, vor allem an Sonntagen, die wir verwirklichen wollen." Allerdings sei es schwierig, weil es wegen des Sprintformats erneut nur ein Training gebe.

Auch deshalb glaubt er, dass Miami "schwierig" werden könnte.


20:56 Uhr

Ricciardo über Stroll: "Führt doch sowieso zu nix!"

Auch knapp zwei Wochen nach den Ereignissen in China hat sich die Situation zwischen Daniel Ricciardo und Lance Stroll nicht verbessert. Sie haben seit der Kollision nicht miteinander gesprochen - und Ricciardo ist auch nicht unbedingt gewillt, das zu ändern.

"Das führt doch sowieso zu nichts, habe ich das Gefühl", winkt er ab. "Wenn er sagt, dass es sein Fehler war, dann kann ich eine Entschuldigung akzeptieren, denn so ein Arschloch bin ich nicht", sagt Ricciardo.

"Aber nicht einmal das kommt. Er denkt wirklich, dass er nichts falsch gemacht hat, also gibt es nicht viel zu sagen", zuckt der Australier die Schultern.

Seine kompletten Aussagen könnt ihr hier nachlesen!

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