• 06. April 2024 · 07:34 Uhr

Lewis Hamilton: Werde erst mit Toto Wolff sprechen, dann mit Ferrari

Lewis Hamilton weiß noch nicht, wie er den Kontakt mit Ferrari für 2025 aufnehmen soll, und will sich diesbezüglich erst mit Mercedes-Boss Toto Wolff beraten

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton sagt, dass er erst mit Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sprechen wird, bevor er Gespräche über die Arbeit mit Ferrari für 2025 aufnimmt.

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Lewis Hamilton wird im kommenden Jahr Rot tragen Zoom Download

Der Wechsel des siebenmaligen Weltmeisters zur Scuderia wirft seine Schatten voraus. Bereits vor der aktuellen Formel-1-Saison 2024 wurde offiziell verkündet, dass Hamilton das Mercedes-Team im kommenden Jahr in Richtung Maranello verlassen wird.

Für den Briten ist das eine seltsame Situation, denn er ist mit dem Wissen in die Saison gegangen, dass er im nächsten Jahr nicht mehr bei Mercedes sein wird - sondern bei einem direkten Konkurrenten.

Er weiß: Irgendwann wird er Gespräche über die Arbeit mit Ferrari aufnehmen müssen. Doch wann und wie das passieren wird, das weiß er noch nicht. Das will er vorher mit seinem aktuellen Chef besprechen.

"Ich denke, es wird mit einem Gespräch mit Toto beginnen, weil ich nicht weiß, wie ich das navigieren soll", gibt Hamilton zu. Denn eine solche Situation kennt er in der Formel 1 noch nicht.

Hamilton hatte erst einmal das Team gewechselt: Nach der Saison 2012 von seinem langjährigen Förderer McLaren hin zu Mercedes. Damals wurde der Wechsel aber erst spät in der Saison festgezurrt und Hamilton konnte erst relativ spät mit seinem neuen Team arbeiten.


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"Ich glaube, ich war nicht vor Dezember bei Mercedes, als nach der Saison die erste Sitzanpassung gemacht wurde", sagt er.

"Ich bin mir nicht sicher, wie ich es dieses Mal machen werde, aber gerade möchte ich es hier erst einmal auf einem Hoch zu Ende bringen", betont der siebenmalige Weltmeister, dass sein Fokus derzeit Mercedes gilt. "Alle meine Energie fließt dort hinein."

"Natürlich freue ich mich auf die Zukunft, aber derzeit stecken wir in einer schwierigen Situation - und das ist meine Herausforderung", sagt er. "Da geht meine ganze Energie rein: Um herauszufinden, wie wir wieder an die Spitze kommen können. Wie kann ich mit den Jungs arbeiten? Kann ich bessere Debriefs geben? Kann ich eine bessere Richtung geben?"

"Ich bin in erster Linie ein Wettkampftyp, von daher möchte ich gewinnen", so Hamilton. "An das nächste Jahr zu denken, hilft mir dabei nicht weiter."

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