• 23. Februar 2024 · 15:55 Uhr

Pierre Gasly: Wissen, dass der Saisonbeginn schwierig wird für Alpine

Pierre Gasly erklärt: Was Alpine vom Formel-1-Saisonauftakt 2024 erwarten kann und was in diesem Jahr anders ist beim französischen Werksteam

(Motorsport-Total.com) - Bei den Formel-1-Wintertests 2024 in Bahrain ist Alpine nicht besonders aufgefallen, weder durch schnelle Runden noch durch viele technische Probleme. Wo also steht das französische Werksteam eine Woche vor dem Beginn der Rennsaison?

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Pierre Gasly im Alpine A524 bei den Formel-1-Wintertests 2024 in Bahrain Zoom Download

Alpine-Fahrer Pierre Gasly beantwortet diese Frage so: "Wir wissen, dass der Start in die Saison für uns nicht einfach sein wird. Wir wissen, dass die nächsten Wochen zu Beginn des Jahres extrem wichtig sein werden, um uns weiterzuentwickeln und mehr Leistung zu erzielen." Und das klingt nicht sehr optimistisch für das erste Rennwochenende in Bahrain.

Was Gasly so zurückhaltend stimmt, ist die neue technische Ausrichtung bei Alpine. Er selbst spricht beim A524 von einem "völlig neuen Fahrzeugkonzept" im Vergleich zum Vorjahresauto A523 und meint: "Im Prinzip haben wir mit einem leeren Blatt Papier angefangen. Im Grund haben wir nur das Lenkrad behalten."

Deshalb gäbe es über die Testfahrten hinaus "viel zu lernen und zu entdecken", meint Gasly. Den Kurs seines Teams aber verteidigt er entschlossen: "Was das Auto, dessen Entwicklung und dessen Potenzial anbelangt, haben wir im vergangenen Jahr eine Art Plateau erreicht. Es war also an der Zeit, dass wir ein Risiko eingehen und versuchen, die Lücke zu den Autos vor uns zu schließen."

Alpine-Fazit erst nach einigen Rennwochenenden möglich?

Die bisherigen Testergebnisse lassen hier jedoch keinen Erfolg vermuten. Das müsse aber Stand jetzt noch nichts bedeuten, sagt Gasly: "Wir werden erst in den nächsten Wochen herausfinden, ob es die richtige Entscheidung war."


Fotostrecke: Neues Konzept für 2024: So hat Alpine den A524 runderneuert

Immerhin: Die Testfahrten in Bahrain seien aus der Sicht seines Teams "reibungslos" verlaufen. "Es gab keine Zuverlässigkeitsprobleme, und das ist immer gut und wichtig bei einem neuen Auto", erklärt Gasly. "Aber ja, wir wissen um die vor uns liegende Herausforderung."

Er selbst gehe gestärkt aus der Winterpause hervor und fühle sich "fantastisch, mental gut und sehr gut ins Team integriert", betont Gasly. "Im Vergleich zu vor einem Jahr kenne ich jetzt alle im Team und alle Abläufe. Ich fühle mich daher wirklich wohl und glaube, operativ sind wir gut aufgestellt. Jetzt geht es nur noch darum, das Auto, das wir haben, weiterzuentwickeln."

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