• 26. November 2023 · 10:47 Uhr

Pierre Gasly: Franz Tost "hat sein ganzes Leben für AlphaTauri gegeben"

Pierre Gasly verabschiedet sich mit lobenden Worten von seinem langjährigen Teamchef Franz Tost - Der Österreicher habe sein ganzes Leben für den Job gegeben

(Motorsport-Total.com) - "Er hat in meiner Karriere eine wichtige Rolle gespielt", sagt Pierre Gasly über Franz Tost, der sich an diesem Wochenende aus der Formel 1 verabschiedet. Der Noch-Teamchef von AlphaTauri verlässt das Team aus Faenza nach 18 Jahren an der Boxenmauer.

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Pierre Gasly hat viele Jahre lang mit Franz Tost zusammengearbeitet Zoom Download

Gasly selbst ist dabei "fast fünf Jahre" für ihn gefahren, erinnert er und erklärt, er kenne Tost daher "vermutlich besser als die meisten anderen Fahrer hier." Gasly fuhr 2017 und 2018 und noch einmal von 2019 bis 2022 für AlphaTauri respektive Toro Rosso.

Über seine Beziehung zu Tost sagt er: "Er war großartig zu mir." Tost sei immer "sehr ehrlich" gewesen, habe eine "einzigartige Persönlichkeit" und sei "sehr geradlinig", so Gasly. "Ich habe großen Respekt vor ihm", betont er und lobt "die Liebe für den Sport und die Leidenschaft, die er für die Formel 1 hat."

"Er hat sein ganzes Leben dafür gegeben und er hat sein ganzes Leben für Toro Rosso und AlphaTauri gegeben", erklärt Gasly und verrät über den inzwischen 67-Jährigen: "Er war immer der Erste, der zur Arbeit kam, und der Letzte, der ging."

Tost habe zwar auch immer "extrem hohe Anforderungen" an seine Mitarbeiter gehabt. Dabei habe er aber immer nur die besten Absichten gehabt und bei ihm persönlich zum Beispiel immer versucht, das Maximum aus ihm herauszuholen.

Gasly: Tost wollte mich zu einem besseren Fahrer fahren

"[Er hat] immer versucht, einen besseren Fahrer aus mir zu machen, und ich habe den Dialog mit ihm wirklich genossen. Ich bin [ihm] also sehr dankbar", so Gasly, für den der Abschied am Ende des Jahres nicht komplett überraschend kommt.

"Ich weiß, dass er in den vergangenen Jahren mehr und mehr über das Skifahren gesprochen hat. Also konnte ich sehen, in welche Richtung die Sache gehen würde", verrät er und betont: "Er hat definitiv fantastische Arbeit geleistet, indem er das Team so geführt hat, wie er es getan hat."


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Tosts persönlicher Traum wäre es, mit AlphaTauri bei seinem letzten Rennen noch den siebten Platz in der WM zu erreichen. Vor dem Rennen in Abu Dhabi liegt man zwar sieben Punkte hinter Williams, Yuki Tsunoda startet allerdings von Platz sechs.

Bei Sky sagte Tost bereits zu Beginn des Wochenendes über seinen Abschied: "Das Einzige, was mich momentan interessiert, ist, [...] dass wir eine gute Performance zeigen und dass wir hoffentlich den siebten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft belegen."

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