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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Wann endet die Führungslosigkeit bei Alpine?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Bruno Famin weiter Interimsteamchef +++ Lawson sieht F1-Zukunft entspannt +++ Ein (virtueller) Abend mit Jost Capito +++
Ein Mann, ein Wort, ein weiterer Abend!
Jost Capito war schon einmal zu Gast an unserem virtuellen Formel-1-Stammtisch für Kanalmitglieder auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, und zwar im Juli 2023. Damals konnten wegen des großen Andrangs nicht alle User ihre Fragen stellen, weswegen Capito versprochen hat, noch einmal zu kommen.
Ein Versprechen, das er heute Abend um 19 Uhr einlöst!
Capito, Jahrgang 1958, hat ein bewegtes Leben im Motorsport hinter sich. Mit Anfängen bei BMW und der Rallye Paris-Dakar über Porsche und Sauber bis hin zu seiner erfolgreichsten Zeit als Chef des Volkswagen-Teams in der Rallye-WM (WRC), das jahrelang alles gewann, was es zu gewinnen gibt.
Abgesehen von seiner Zeit bei Sauber war Capito in der Formel 1 auch für die britischen Traditionsteams McLaren und Williams tätig. Seine letzte Karrierestation bei Williams dauerte von Ende 2020 bis Ende 2022, und für deutsche Motorsportfans wurde er unter anderem durch seine kultigen Interviews bei Sky zum Sympathieträger.
Werdet jetzt noch schnell Kanalmitglied und seid dann heute Abend dabei, um Jost Capito EURE Fragen zu stellen, die ihr ihm schon immer mal stellen wolltet. Das wird über ein exklusives Zoom-Meeting möglich sein. Im Anschluss diskutieren dann Formel-1-Fans in entspannter Atmosphäre miteinander. Klickt einfach auf "Mitglied werden" und seid für 3,99 Euro dabei, jederzeit monatlich kündbar und ohne lange Vertragsverpflichtung.
Wir freuen uns auf euch!
Goldener Moment
Der sechste Konstrukteurstitel für Red Bull könnte durchaus der wohl wichtigste in der Teamhistorie sein.
Diese schiere Dominanz, das perfekte Zusammenspiel aus Team und Technik und dazu noch mit Max Verstappen den wohl aktuell besten Fahrer im Feld an Bord. Kein Wunder, dass Teamchef Christian Horner nach dem Titelgewinn in Suzuka ins Schwärmen geriet und von einem "goldenen Moment" sprach.
Mein Kollege Sönke Brederlow hat sich mal genauer mit dem auseinandergesetzt, was Horner sagte und festgestellt, was alles für diesen Titelgewinn investiert worden ist.
Eine kleine Ahnengalerie
Liam Lawson ist der neuste Red-Bull-Junior, der eine Chance in der Formel 1 bekommen könnte, aber vor ihm gab es schon eine Menge mehr.
Erinnert ihr euch noch an alle? Wenn nicht, dann hilft euch unsere Fotostrecke sicher auf die Sprünge.
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Lawson bleibt locker
Liam Lawson schaut zwar 2024 erstmal nur von der Red-Bull-Ersatzbank in der Formel 1 zu, aber wie schnell es gehen kann, dass er aufgrund einer Krankheit oder Verletzung einer der Stammfahrer bei Red Bull oder AlphaTauri im Auto sitzt, hat er ja in dieser Saison schon gesehen.
Deshalb bleibt Lawson ganz locker, wenn es um seine Zukunft geht, weiß aber auch, worauf es dann im letzten Schritt ankommt: "Natürlich ist es letztendlich mein Ziel, in der Formel 1 zu fahren, und der beste Weg, das zu erreichen, ist, bei diesen Rennen die bestmögliche Leistung abzurufen."
Warum diese 2024 dann wirklich als Ersatzfahrer und nicht bei Williams sein wird und was Christian Horner zu den Leistungen des Neuseeländer sagt, das lest ihr im Artikel von Juliane Ziegengeist.
ANZEIGE: Alpine-Farben zeigen!
Wenn ihr Alpine-Fans seid und auch in etwas holprigen Zeiten die Farben des französischen Nationalteams hochhalten wollt, dann schaut mal bei uns im Formel-1-Fanshop vorbei.
Dort findet ihr allerhand Fanartikel, natürlich auch von anderen Teams und Fahrern, zu fairen Preisen und mit blitzschnellem Versand aus Deutschland.
Für alle Fans kann es damit heißen: Allez Alpine!
Explosive Teamduelle
George Russell gegen Lewis Hamilton, Esteban Ocon gegen Pierre Gasly, Lando Norris gegen Oscar Piastri: Die Teamduelle beim Großen Preis von Japan 2023 hatten es in sich!
Sophie Affeldt, unser Video-Schnittmeister Daniel Windolph und ich haben in der neuen Ausgabe des Formel-1-Podcast Starting Grid unter anderem genau darüber gesprochen.
In der neuen Podcastausgabe geht es um die Explosionsgefahr der Teamduelle in der Formel 1 und warum es fast schon in Suzuka passiert wäre.
Dann schenken wir dem Konstrukteursweltmeister Red Bull die verdiente Zeit, freuen uns auf die Herausforderer McLaren, Ferrari und Mercedes und werfen einen Blick auf das Red-Bull-Nachwuchssystem, das einmal mehr kurz vor dem Scheitern steht mit der Verlängerung von Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo bei AlphaTauri.
Starting Grid gibt es überall, wo ihr Podcasts hören könnt, so zum Beispiel bei Apple Podcasts und Spotify, aber auch als Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
Droht der nächste Ärger?
Beim Großen Preis von Japan hat man bei Alpine während des Rennens die Positionen von Esteban Ocon und Pierre Gasly tauschen lassen, weil Gasly die bessere Pace hatte und den Versuch starten sollte, Fernando Alonso im Aston Martin zu überholen.
Nachdem das nicht geklappt hat, wurde Gasly angewiesen, dass er den Platz wieder zurückgeben solle. Das hat ihn mächtig aufgeregt, denn seiner Meinung nach war das so nicht abgesprochen und er war sowieso schneller als Ocon. Ocon selbst sagt, dass das völlig normal sei, dass man es so macht und das keiner besonderen Absprache benötige.
Droht bei Alpine der nächste große Ärger, nachdem man von Beginn an der Saison befürchtet hatte, dass die Paarung Gasly/Ocon aufgrund der Geschichte, die beide Fahrer miteinander haben, zum Problem werden könnte? Wir erinnern uns ja auch alle noch an den ersten Crash der beiden Franzosen in Melbourne.
Auch hier könnte ein starker Teamchef mit Erfahrung im Umgang mit, auch schwierigen, Fahrern helfen, dass es nicht weiter eskaliert und man die nächste Baustelle hat, die sehr öffentlich werden könnte.
Wann kommt der neue starke Mann?
Gehen wir nochmal zu Alpine zurück.
Bruno Famin ist nach der Ablösung von Otmar Szafnauer der Interimsteamchef bei Alpine. Man hatte bei der Einsetzung den Eindruck, dass man schnell einen Nachfolger präsentieren möchte, da es allen Beteiligten bewusst war, dass man an die Spitze des Formel-1-Projekts einen Mann mit Formel-1-Erfahrung haben möchte.
Mattia Binotto, ehemaliger Teamchef bei Ferrari, war längere Zeit im Gespräch. Diese Verbindung ist aber deutlich abgekühlt und es wird gleichzeitig aber dennoch offensichtlich, dass Alpine aktuell ein Führungsproblem hat. Zwar verteilen sich die Verantwortungen von Szafnauer, Motorsport-Direktor Alan Permane, Technikchef Pat Fry oder auch Alpine-Marken-CEO Laurent Rossi auf mehrere andere Schultern, aber eine dauerhafte Lösung kann das nicht sein. Die Teamkultur gehört dringend hinterfragt.
Wie geht es also weiter bei Alpine und wann schafft man es, einen Nachfolger für Szafnauer zu präsentieren?
Wie ist es so in Le Mans?
Sebastian Vettel und Mick Schumacher könnten vielleicht 2024 das erste Mal in Le Mans sein, ich durfte das bereits in diesem Jahr erstmals erleben.
Auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de habe ich meine Eindrücke für euch festgehalten und lasse diese kleine Videoempfehlung am frühen Morgen einfach mal da.