• 12. September 2023 · 11:50 Uhr

Aston Martin verspricht: Neuer AMR24 wird höhere Effizienz besitzen

Aston Martin möchte den Fokus für das nächstjährige Auto auf die Effizienz legen, die der Schwachpunkt des AMR23 ist und in Monza zum schlechtesten Ergebnis führte

(Motorsport-Total.com) - Laut Aston Martins Performance-Direktor Tom McCullough wird eine deutlich verbessere Effizienz der Hauptfokus sein, wenn es um das neue Formel-1-Auto für 2024 geht. Denn das sei eine Schwäche des aktuellen AMR23, der aus diesem Grund auch in Monza nicht funktionierte und für das schwächste Saisonergebnis von Aston Martin sorgte.

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Aston Martin hatte in Monza mit der Effizienz zu kämpfen Zoom Download

Daher hat Fernando Alonso das Team auch aufgefordert, einen verstärkten Fokus auf das Thema Effizienz zu legen: "Fernando hat die Effizienz des Autos angesprochen", bestätigt McCullough. "Das ist ein Bereich, in dem wir zu Beginn des Jahres definitiv eines der langsameren Autos auf den Geraden waren."

"Wir haben mit dem Basisauto daran gearbeitet und auch mit den Heckflügeln, die wir [in Monza] mitgebracht haben. Das ist ein Bereich, in dem wir uns für nächstes Jahr weiter verbessern müssen, das ist klar", sagt er.

Allerdings wird es wohl kaum Veränderungen geben, die noch dem aktuellen Auto zugutekommen werden. Denn mit Las Vegas steht nur noch ein Rennen auf dem Plan, bei dem Effizienz ähnlich wichtig sein wird wie in Spa und Monza.

"Es gibt viele Elemente, die zur Effizienz des Autos beitragen", sagt McCullough. "Und von jetzt an bis zum Ende der Saison werden die meisten Strecken nicht die Strecken mit der höchsten Effizienz sein, und unser Fokus liegt wirklich auf dem AMR24, um sicherzustellen, dass wir bei der Entwicklung des Autos so effizient wie möglich arbeiten und effizienter als das diesjährige Auto sind."

McCullough räumt ein, dass Monza gezeigt hat, wie schwierig es ist, mit den aktuellen Autos den richtigen Kompromiss zwischen Abtrieb und Topspeed zu finden: "Man kann den Heckflügel so einstellen, dass man in Hochgeschwindigkeitskurven mit wenig Grip schnell ist", sagt er. "Das ist sehr wichtig, denn die zweite Lesmo, Ascari und Parabolica haben sehr lange Geraden."

"Man tauscht also immer die Geschwindigkeit in diesen Kurven gegen die Fahrbarkeit und die Geschwindigkeit auf den Geraden", meint er. "Vor allem im Qualifying gibt es im ersten Sektor eine langsame Kurve und viele Geraden oder Abschnitte, die einfach Vollgas gehen sind."

"Ich denke, dass diese Generation von Autos und die Eigenschaften der Autos zu einer etwas anderen Philosophie bei den Heckflügeln geführt haben."

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