• 17. August 2023 · 15:42 Uhr

Günther Steiner beeindruckt: Hülkenberg wieder schnell auf Speed!

Haas-Teamchef Günther Steiner ist beeindruckt, wie schnell sich Nico Hülkenberg wieder an die Formel 1 gewöhnt hat und wie gut er sich ins Team eingefügt hat

(Motorsport-Total.com) - Für Haas-Teamchef Günther Steiner hat sich der Fahrerwechsel von Mick Schumacher zu Nico Hülkenberg bezahlt gemacht. Haas hatte den Vertrag von Schumacher nach zwei durchwachsenen Jahren nicht verlängert und stattdessen auf die Expertise dessen Landsmanns gesetzt, der Kevin Magnussen deutlich im Griff hat.

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Nico Hülkenberg hat sich nach drei Jahren Auszeit gut wieder eingefunden Zoom Download

Hülkenberg hat sich schnell zum Teamleader entwickelt und damit auch Steiner erstaunt: "Ich bin sehr, sehr beeindruckt", sagt der Südtiroler über das Comeback des Deutschen. "Wir haben ihn aus einem Grund genommen, weil wir wissen, dass er ein Rennauto fahren kann. Der Zweifel war, wie lange er nach drei Jahren als Nicht-Vollzeitfahrer braucht, um aufzuholen."

Doch die Zweifel waren schnell ausgeräumt: "Er hat keine Zeit gebraucht, weil er vom ersten Tag an dabei war, was sehr gut ist. Das ist wirklich sehr beeindruckend", lobt Steiner. "Aber auch als Mensch versucht er, dem Team zu helfen, und das ist es, was wir mit dieser Erfahrung wollten, das habe ich immer gesagt."

Im Qualifying-Duell mit Teamkollege Kevin Magnussen hat er mit 9:3 deutlich die Oberhand und hat seinen Haas dabei sechs Mal in Q3 gebracht - sieben Mal, wenn man das Shootout an Sprintwochenenden dazurechnet. "Das ist nicht so schlecht, oder?", findet Steiner. "Und er hat neun Punkte geholt, also ist er im Rennen ziemlich gut."

Auch hier ist er Teamkollege Magnussen überlegen, der lediglich zwei Zähler geholt hat. Allerdings sind beide Piloten dafür jeweils zweimal in die Punkte gefahren: Magnussen als Zehnter in Dschidda und Miami, Hülkenberg als Siebter in Melbourne und als Sechster im Spielberg-Sprint.

Ansonsten macht Hülkenberg aber regelmäßig Schlagzeilen damit, dass er sich zwar gut qualifiziert, im Rennen aber oft chancenlos zurückfällt. Doch Steiner sagt: "Es ist das Auto, das nicht gut genug ist, also müssen wir am Auto arbeiten. Ich glaube nicht, dass wir ein Fahrerproblem haben."

Steiner sagt weiter, dass sich Hülkenberg schnell in das Team eingelebt und von Anfang an gute Arbeitsbeziehungen aufgebaut habe. Daher sei das Team auch auf persönlicher Ebene sehr zufrieden mit dem Deutschen.

"Zunächst einmal hat er mich überrascht, wie schnell er am Ball war, wie schnell er sich in das Team integriert hat. Es war schon erstaunlich, wie schnell er sich mit den Leuten verstanden hat", sagt Steiner.

"Aber auch hier geht es um Erfahrung und er hat das schon lange gemacht. Aber es geht auch darum, wie er das Rennen angeht, er geht es auf die richtige Art und Weise an und gibt sich die richtige Mühe - er versucht nicht, es zu übertreiben", so der Südtiroler. "Er weiß genau, was er tun muss."

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