Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wird Perez Verstappen nicht mehr helfen?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Glock: Perez wird Verstappen nicht helfen +++ Dominiert Red Bull jetzt über Jahre? +++ Ocon nimmt Alpine in die Pflicht +++

12:59 Uhr

Glock: Perez wird Verstappen nicht helfen

Vorhin haben wir schon von Damon Hill gehört, dass es bei Red Bull intern zu Spannungen kommen könnte. Das vermutet auch Timo Glock, nachdem Verstappen Perez in Saudi-Arabien im letzten Umlauf noch die schnellste Runde wegschnappte.

"Die schnellste Runde von Verstappen [...] wird intern wieder zu Diskussionen führen. Sergio Perez wird sich auf kein Thema einlassen, bei dem er zukünftig Verstappen unterstützen muss", schreibt Glock in seiner Kolumne für 'Sky'.

"Da bin ich mir sicher, weil der Mexikaner seine Chance sieht, mit Verstappen um den Titel zu kämpfen. Das wird zu einem Kampf zwischen den beiden führen. Da können wir uns darauf einstellen, dass es Reibereien geben wird", so Glock.

"Diesbezüglich ist sich Red Bull sicherlich schon im Klaren. Perez hat gezeigt, dass er stark ist und im Rennen eine sehr gute Pace hat. Verstappen ist gleichzeitig einer, der sich nichts sagen lässt und das tut, was er für richtig hält", erinnert er.

Konfliktpotenzial ist also durchaus vorhanden!

13:37 Uhr

Apropos Strafen ...

Teilweise haben nachträgliche Strafen in der Formel-1-Geschichte sogar schon über den Sieg bei einem Grand Prix entschieden! In unserer Fotostrecke haben wir einmal auf genau solche Fälle geschaut.


Fotostrecke: Kontrovers: Zehn Rennsieger am grünen Tisch


13:23 Uhr

Fittipaldi: Strafen nur bei hundertprozentiger Sicherheit

Nach dem Ärger rund um Fernando Alonso in Saudi-Arabien hat uns Emerson Fittipaldi erklärt, dass die Rennkommissare seiner Meinung nach nur dann Strafen vergeben sollten, wenn sie sich absolut sicher seien, dass ein Vergehen stattgefunden hat.

Er sei "überrascht" gewesen, dass die Strafe gegen Alonso zurückgenommen wurde, denn: "Wenn man eine schwerwiegende Entscheidung trifft und jemanden nach der Entgegennahme der Trophäe vom Podium nimmt, muss man sich hundertprozentig sicher sein, dass man die richtige Entscheidung trifft."

Das war am Sonntag offensichtlich nicht der Fall, weshalb die Strafe später revidiert wurde. "Es gibt Regeln, aber innerhalb der Regeln muss man sicherstellen, dass alles auf den Punkt genau und hundertprozentig klar ist", betont Fittipaldi.

"Und dann muss die Entscheidung hundertprozentig richtig sein", sagt der zweimalige Weltmeister. Denn eine Situation wie in Dschidda sei "sehr frustrierend für den Fahrer, für das Team und für die Rennfans."


12:38 Uhr

Ferrari: Immerhin die Boxenstopps sitzen

Im Winter hat Ferrari fleißig Boxenstopps geübt - und das hat sich gelohnt! Sowohl in Bahrain als auch zuletzt in Saudi-Arabien hat die Scuderia nämlich jeweils den schnellsten Boxenstopp abgeliefert.

In Sachir fertigte man Charles Leclerc in 2,22 Sekunden ab, in Dschidda sogar in 2,10 Sekunden. Hier gibt es das passende Video dazu und hier findet ihr unsere große Übersicht zu den schnellsten Boxenstopps 2023!

Aber auch der schnellste Stopp hilft natürlich nicht viel, wenn man auf der Strecke fast eine Sekunde langsamer als Red Bull ist ...


12:16 Uhr

Williams witzelt: Russell schuldet uns noch "ein oder zwei Bier"!

Bevor er ins Mercedes-Werksteam wechselte, fuhr George Russell drei Jahre für Williams und wurde dort sozusagen "ausgebildet". Dave Robson witzelt daher: "Ich denke immer noch, dass George uns ein oder zwei Bier schuldet!"

Bei den aktuellen Piloten Alexander Albon und Logan Sargeant hofft Robson nun, dass man die beiden nicht so schnell an ein größeres Team verlieren wird. "Ich denke, das ganze Team geht in die richtige Richtung", betont er.

"Wenn das Auto besser wird, können wir diese beiden Jungs für einige Jahren halten, und das zahlt sich später eindeutig aus", hofft er. Bei Russell erlebte man das nicht mehr, der verabschiedete sich nach drei Jahren in Richtung Brackley.


11:55 Uhr

Enttäuschende Rookie-Bilanz

Mit Nyck de Vries, Logan Sargeant und Oscar Piastri gibt es in diesem Jahr drei Rookies in der Formel 1. Die ernüchternde Bilanz: In den ersten beiden Saisonrennen hat keiner der Rookies auch nur einen einzigen Zähler geholt.

Dabei waren gute Ansätze durchaus erkennbar: In Saudi-Arabien fuhr Sargeant eine starke Qualifyingrunde, die ihm jedoch gestrichen wurde, und für Piastri wären dort ohne den frühen Vorfall mit Esteban Ocon vielleicht sogar Punkte drin gewesen.

Doch in der WM haben wir faktisch eine dreifache Nullnummer. Übrigens: Auch Nico Hülkenberg steht nach den ersten zwei Rennen noch bei null Zählern. Offenbar kein gutes Jahr, um in die Formel 1 einzusteigen oder zurückzukehren ...


11:35 Uhr

Pirelli will in der Formel 1 bleiben

Bereits gestern haben wir hier im Ticker darüber berichtet, dass die FIA damit begonnen hat, einen Reifenhersteller für die Jahre 2025 bis 2027 oder sogar 2028 zu suchen. Wenig überraschend hat Pirelli nun offiziell verkündet, Interesse an einer Fortsetzung der Partnerschaft zu haben.

"Der von der FIA beschriebene Rahmen ist eng an die Motorsportstrategie von Pirelli angelehnt", heißt es in einer Mitteilung der Italiener. Es heißt aber auch: "Eine endgültige Entscheidung über die Teilnahme von Pirelli am Auswahlverfahren wird erst nach einer eingehenden Prüfung des FIA-Dokuments getroffen."

Es wäre allerdings sehr überraschend, wenn Pirelli auf eine Bewerbung verzichten sollte.


11:16 Uhr

Danner: Saisonstart für Ferrari "eine Vollkatastrophe"

In Maranello selbst betont man auch nach dem zweiten Saisonrennen, dass man nicht in Panik verfallen wolle. Experte Christian Danner kauft der Scuderia das allerdings nicht so ganz ab. Er glaubt, dass es bei Ferrari "brodelt".

"Entschuldigung, Sechster und Siebter. Also das ist eine Vollkatastrophe", sagt er bei 'ServusTV' über das Saudi-Arabien-Ergebnis. Ein Beispiel für den Frust bei Ferrari sei die Szene zwischen Leclerc und Renningenieur Xavier Marcos Padros am Funk.

"Ein Leclerc ist ein junger Mann, der Weltmeister werden möchte", erinnert Danner und erklärt: "Es zeigt, dass dort der Frust schon so brodelt, dass man nicht einfach den Mund hält und weiterfährt, sondern das muss raus."

Seine kompletten Aussagen gibt es in unserem neuen Video!


Video wird geladen…

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10:57 Uhr

McLaren: Baku-Upgrade wird keine Wunder bewirken

Der MCL60 wird in Baku ein größeres Update bekommen. Doch Teamchef Andrea Stella betont, man solle deshalb keinen Quantensprung von McLaren erwarten. Zwar seien die Zahlen für das Paket "vielversprechend", verrät er.

Er stellt aber auch klar: "Es wird noch nicht genug sein, um unsere Saisonziele zu erreichen." Denn eigentlich wolle man "ein Top-4-Auto" haben. Heißt also: Selbst mit dem Update sieht man sich weiter hinter Red Bull, Aston Martin, Mercedes und Ferrari.

Die Hoffnung ist demnach, dass man damit zumindest Alpine überholen kann. Um aber in die Top 4 vorzustoßen, brauche man noch "ein paar weitere Upgrades nach Baku", betont Stella und verrät, dass man an denen bereits arbeite.

Zunächst einmal braucht man aber vor allem auch Punkte. Denn davon hat McLaren nach den ersten beiden Rennen noch keinen einzigen ...

Fotos & Fotostrecken
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