• 12. November 2022 · 16:11 Uhr

Paul Monaghan korrigiert Verstappen-Story: Technisch doch sehr gut

Warum sich Red-Bull-Chefingenieur Paul Monaghan zu einer Klarstellung über Max Verstappens Fähigkeiten veranlasst sieht und wie seine Perspektive dazu lautet

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen sei "technisch schwach". Das hat der frühere Formel-1-Renningenieur Guillaume Rocquelin unlängst in einem Podcast bei 'Eurosport' Frankreich erklärt. Doch das will dessen Red-Bull-Kollege Paul Monaghan so nicht stehenlassen: Der Chefingenieur des Weltmeister-Rennstalls sieht sich dazu veranlasst, "ein paar Dinge klarzustellen".

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Red-Bull-Chefingenieur Paul Monaghan mit Formel-1-Fahrer Max Verstappen Zoom Download

Denn Verstappen sei "technisch unheimlich talentiert" und habe "oft unter Anleitung seines Vaters" schon als Jugendlicher die notwendige Grundlagenarbeit geleistet. "Das Ergebnis lässt sich gut erkennen: Er weiß, wovon er spricht, wenn er im Auto sitzt. Er weiß auch, was er will."

Im Gegenzug wüssten die Ingenieure bei Red Bull, "wie sie ihm das Auto einstellen müssen, damit er eine gute Balance und ein fahrbares Auto hat, das die Reifen schont, damit er damit klarkommt", erklärt Monaghan.

Sprich: Verstappen sei eine feste und verlässliche Größe im Team. Und seine Ergebnisse aus den jüngsten Formel-1-Saison würden das nur unterstreichen. Verstappens Bilanz nämlich sei "schon beeindruckend", meint Monaghan. "Und er hätte all das nicht erreicht, wenn er nicht ein außergewöhnlicher Fahrer wäre."

Aber auch Monaghan erkennt Luft nach oben bei Verstappen

Was aber nicht bedeute, dass Verstappen bereits an einem Endpunkt seiner Entwicklung angekommen sei. "Kann er noch besser werden? Ja, natürlich", sagt Monaghan.

"Er wird mich für diese Aussage nicht gerade lieben, aber in den Bereichen, in denen er noch Luft nach oben hat, da wird er sich reinknien und schauen, was er selbst noch optimieren kann für 2023. Dann liegt es an uns, ihm ein Auto hinzustellen, mit dem er im nächsten Jahr diese Fähigkeiten unter Beweis stellen kann."

All das klingt ganz anders als das, was Rocquelin unlängst über Verstappen gesagt hat. Laut Monaghan aber seien die entsprechenden Aussagen aber "schlecht übersetzt" worden. Rocquelin sei "ein bisschen falsch zitiert worden" und so sei ein falscher Eindruck entstanden.

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