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GP Belgien
Spa-Donnerstag in der Analyse: Jetzt spricht Alonso über Aston und Alpine!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alonso: War es eine Verschwörung? +++ Leclerc glaubt noch an den WM-Titel +++ Haas: Entscheidung wird noch dauern +++
Details zum Mercedes-Spezialdesign
Ein Bild des Boliden gibt es noch nicht, dafür hat Mercedes inzwischen aber eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der es heißt, dass das Design "an das legendäre Gewinnerfahrzeug beim 24-Stunden-Rennen von Spa 1971, den 300 SEL 6.8 AMG" erinnern soll.
"Zu Ehren des 55-jährigen [AMG-]Jubiläums werden Lewis und George in Spa mit einem speziellen AMG-Logo an den Start gehen, das aus einem Signet zum 55-jährigen Bestehen sowie einer großen historischen Startnummer auf den Seitenkästen des W13 besteht", heißt es.
Auch das Safety-Car werde an diesem Wochenende das Jubiläumssignet tragen. Zudem werde es an der Strecke "eine Replika des W13 mit einer individuellen Lackierung" geben. Wir halten die Augen offen!
Champions for Charity
Unter diesem Motto fand gestern in Frankfurt ein Fußballspiel für den guten Zweck statt, an dem unter anderem Mick Schumacher und Sebastian Vettel teilgenommen haben. Am Ende gewann das Team um die beiden Formel-1-Piloten mit 11:10.
Wir haben hier die Bilder dazu:
Krack: Vettel hatte Priorität für Aston Martin
Der Aston-Martin-Teamchef hat vorhin bereits eine Medienrunde veranstaltet. Dort hat er noch einmal betont, dass man erst den Kontakt mit Fernando Alonso aufgenommen habe, nachdem Sebastian Vettel das Team über seinen Rücktritt informiert hatte.
"Sebastian war für uns der Fokus. Erst als er gesagt hat, dass er aufhört, haben wir die Gespräche aufgenommen", betont er und erklärt: "Zuerst kam die Information von Sebastian, dass er am Jahresende aufhören möchte. Dann mussten wir uns umsehen."
"Fernando hat immer gesagt, wenn zwei Parteien etwas gemeinsam machen wollen, dann dauert es zehn Minuten, sich zu einigen. Es ist sehr schnell gegangen", erklärt er und grinst, dass es "ein paar zehnminütige Unterhaltungen" gegeben habe.
Das sei alles aber erst nach Vettels Rücktritt passiert.
Gerüchte
Zu Beginn des Wochenendes gleich einmal ein kleiner Überblick, welche Gerüchte es aktuell so im Fahrerlager gibt. So wird zum Beispiel davon ausgegangen, dass Audi noch hier in Spa seinen Formel-1-Einstieg ab 2026 offiziell machen wird.
Ein weiteres Gerücht betrifft Mick Schumacher, der an diesem Wochenende erstmals mit dem neuen Haas-Update fahren wird. So heißt es, der Deutsche könnte außerdem einen neuen Motor bekommen - und damit eine Gridstrafe.
Auch weitere Motorenwechsel und damit verbundene Strafen sind nicht ausgeschlossen, denn Spa war in der Vergangenheit immer ein beliebter Ort dafür. Wir behalten das natürlich im Auge!
Wie gut ist Piastri wirklich?
Jacques Villeneuve kann den Hype um Talent Oscar Piastri nur bedingt verstehen. Gegenüber 'Reuters' erklärt er: "Im Laufe der Jahre gab es so viele Fahrer, die in allen anderen Formen des Racings Könige waren und alles gewonnen haben."
"Als sie dann in die Formel 1 kamen, kamen sie nicht damit klar, weil es ein riesiger Schritt ist", so der Weltmeister von 1997, der erklärt, in der Königsklasse sei der "Druck" ein ganz anderer. Piastri sei in den Nachwuchsserien "großartig" gewesen, so Villeneuve.
"Aber wir wissen noch nicht, wie er in der Formel 1 ist. Das ist die große Frage", so der Kanadier.
Freitagsfahrer
Wir werden an diesem Wochenende mal wieder einen Freitagsfahrer im Einsatz haben! Pierre Gasly macht morgen in FT1 Pause und überlässt Red-Bull-Junior Liam Lawson den AlphaTauri. Für den Formel-2-Piloten ist es der erste Formel-1-Einsatz an einem GP-Wochenende.
Er sei "sehr aufgeregt" über die "coole Möglichkeit", verrät Lawson, der 2021 in Abu Dhabi beim Young-Driver-Test bereits einmal für AlphaTauri fahren durfte. Es werde aber auch "hart" werden, so Lawson, der neben seinem F1-Einsatz in Spa auch ganz regulär in der Formel 2 fahren wird.
Eine Übersicht über alle Freitagsfahrer in diesem Jahr gibt es hier!
Domenicali traut Ferrari den Titel noch zu
80 Punkte liegt Charles Leclerc in der WM hinter Max Verstappen. Umgerechnet sind das mehr als drei Rennsiege inklusive schnellster Runde. Formel-1-Boss Stefano Domenicali glaubt allerdings trotzdem, dass der Titelkampf noch einmal spannend werden kann.
Der ehemalige Ferrari-Teamchef erklärt: "Erinnern wir uns an 2007. Zwei Rennen vor Schluss lagen wir 17 Punkte hinten - und Kimi [Räikkönen] konnte in Brasilien den Titel gewinnen. Niemand hatte das erwartet."
Nach dem damaligen Punktesystem gab es für einen Sieg lediglich zehn Zähler, doch Räikkönen sicherte sich den Titel mit zwei Siegen in den letzten beiden Saisonrennen noch. Leclerc müsste in diesem Jahr ein ähnliches Wunder schaffen.
"Ich weiß, dass es eine große Zahl ist. Aber ich wüsste nicht, warum Ferrari nicht in der Lage sein sollte, wieder mit Red Bull zu kämpfen", so Domenicali. Aus neutraler Sicht hoffen wir einfach mal, dass der Weltmeister nicht bereits drei Rennen vor Ende feststeht.
Weitere Sonderlackierungen in der Formel 1 ...
... findet ihr übrigens in dieser Fotostrecke!
Fotostrecke: Red Bull erstrahlt für Honda in Weiß: Sonderlackierungen in der Formel 1
Als Hommage an den scheidenden Motorenpartner Honda fährt Red Bull beim Grand Prix der Türkei 2021 mit einer weißen Speziallackierung. Sie ist vom Honda RA 272 inspiriert, der als erstes japanisches Auto in der Formel 1 1965 ein Rennen gewann. Fotostrecke