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GP Bahrain
Bahrain-Quali in der Analyse: Was steckt hinter Ferraris Wiederauferstehung?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Duell zwischen Red Bull und Ferrari +++ Mercedes schreibt den Sieg schon ab +++ Haas und Alfa Romeo überraschen +++
Szafnauer: Deswegen habe ich Aston Martin verlassen
Der neue Alpine-Teamchef hat über seinen Abschied von Aston Martin im Winter gesprochen und verraten, dass man ihm dort unverblümt mitgeteilt habe, dass er das Team nicht mehr so leiten könne, wie das zuvor der Fall gewesen sei.
Man habe ihm die Verantwortlichkeit in vielen Bereichen entzogen. "Als ich das erfahren habe, da war es an der Zeit, weiterzuziehen", berichtet Szafnauer, der klarstellt, dass er unter anderen Vorzeichen gerne bei Aston Martin geblieben wäre.
Unter den geänderten Umständen sei das für ihn aber nicht mehr möglich gewesen.
Rossi zufrieden mit Szafnauer
Damit legen wir unseren Fokus erst einmal auf die PK, die eben begonnen hat. Und passenderweise spricht Laurent Rossi direkt über Szafnauer. Er verrät, dass der neue Teamchef sich bereits gut in Enstone eingelebt habe. Er sei "sehr glücklich" darüber, dass Szafnauer jetzt ein Teil des Teams sei.
Auch über die Performance spricht er kurz. Er sei "nicht so überrascht" von Alonsos P5 gestern gewesen. Im Team sei die Stimmung aktuell gut, alle seien sehr motiviert.
Wolff: Red Bull ist klarer Favorit
"Red Bull ist in einer eigenen Liga", sagt der Mercedes-Teamchef. Gemessen an den Eindrücken der ersten Trainings sei sein Team an diesem Wochenende nicht siegfähig. Die eigenen Erwartungen habe man bislang "nicht erfüllen" können.
Für Mercedes gehe es jetzt erst einmal darum, zu "lernen". Erst im Qualifying und morgen im Rennen werde man sehen, wo man wirklich steht. Und wenn das nicht gut genug sei, dann werde man in den kommenden Wochen alles tun, um das zu ändern.
Wolff: Nur eine Momentaufnahme
Nur weil man aktuell nicht siegfähig sei, muss das laut Wolff nicht so bleiben. Es könne ganz "simple Lösungen" geben, um die Performance zu verbessern. Zudem erinnert der Teamchef: "Es sind 23 Rennen [in diesem Jahr]."
Den Titel möchte er daher keinesfalls abschreiben. Man werde "so schnell wie möglich" Updates ans Auto bringen und versuchen, die Performance zu verbessern. Zudem müssten die Gegner auch erst einmal ins Ziel kommen.
Er hat keinen Zweifel daran, dass Mercedes früher oder später wieder konkurrenzfähig sein wird.
Wolff: Müssen nach vorne blicken
Der Mercedes-Teamchef ist zwar gespannt auf den FIA-Report. Er stellt aber auch klar, dass man das Thema Abu Dhabi 2021 dann auch abhaken müsse. Niemand wolle, dass sich das Thema noch ewig hinziehe.
"Transparenz" sei der FIA und dem neuen Präsidenten Mohammed Ben Sulayem wichtig, das sei spürbar und wichtig. Aber sobald der FIA-Report veröffentlicht werde, sei es dann Zeit, das Thema ruhen zu lassen.
Wolff: Müssen uns alle Bereiche ansehen
Und noch einmal der Mercedes-Teamchef, jetzt wieder zur Performance. Er erklärt, dass die Autos 2022 nicht mehr ganz so komplex wie zuvor seien. Daher müsse man sich jeden Bereich des W13 anschauen, um die Performance zu verbessern.
Es gebe die vorhin schon angesprochenen "simplen Lösungen", die bereits in den kommenden Wochen Besserung bringen sollten. Es gebe aber auch "komplexere" Themen, die dann eher langfristig die Performance verbessern sollen.
Ocon erst einmal mit altem Seitenkasten
Beim Franzosen hat Alpine nach dem Defekt gestern erst einmal zurückgerüstet - und das wird auch so bleiben. Rossi verrät, dass man ein spezielles Teil im Verdacht habe, den Defekt gestern verursacht zu haben.
Das Problem: "Das haben wir nicht zurückbekommen, es liegt irgendwo auf der Strecke", schmunzelt er. Daher bleibt Ocon nun erst einmal bei der alten Spezifikation. Ein neues Teil werde nämlich erst morgen ankommen.
Horner: Von Mercedes kommt noch was
Teil 2 der PK beginnt mit dem Red-Bull-Teamchef, der erklärt, dass er keine Prognose abgeben wolle. Ferrari habe bislang "schnell" ausgesehen und er sei sich sicher, dass auch von Mercedes noch mehr kommen werde.
Ziel sei es natürlich, morgen auf dem Podium zu stehen. Aber weil man nicht wisse, wie schnell die anderen wirklich seien, könne man sich nur auf sich selbst konzentrieren und hoffen, dass das genug sei.