• 18. März 2022 · 12:00 Uhr

Starker Moment in FIA-PK: Hamilton sagt Verstappen den Kampf an!

Lewis Hamilton hat sich über den Winter offenbar überlegt, in Rad-an-Rad-Duellen gegen Erzrivale Max Verstappen 2022 nicht mehr nachzugeben

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton hat angekündigt, im Duell mit seinem Erzrivalen Max Verstappen eine härtere Gangart einzulegen und nicht mehr zurückzustecken, sollte es auch 2022 wieder zu direkten Zweikämpfen zwischen den beiden kommen.

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Lewis Hamilton hat über den Winter viel über die Saison 2021 nachgedacht Zoom Download

Verstappen war im Endspurt der WM 2021 teilweise "ein bisschen drüber" gefahren, findet zum Beispiel Martin Brundle. Und weil der 'Sky'-Experte nicht glaubt, "dass Max vorhat, daran etwas zu ändern", liegt die Frage nahe, inwieweit Hamilton plant, seinerseits anders aufzutreten als in der vergangenen Saison.

Bereits beim Zweikampf in der ersten Runde in Abu Dhabi, als Hamilton Verstappens Attacke konterte, indem er vor Kurve 6 auf dem Gas blieb und geradeaus fuhr, signalisierte er laut Brundle: "Wenn du es so spielst, dann spiele ich es halt so, Freundchen!" Daher kann sich der Experte "schon vorstellen, dass wir sowas von Lewis jetzt öfter sehen werden".

Frage an Hamilton in der FIA-Pressekonferenz in Bahrain: "Verstappen war Ende 2021 eher auf der aggressiven Seite unterwegs. Hast Du darüber über den Winter nachgedacht? Darüber, nicht mehr klein beizugeben, sondern Deine Herangehensweise zu verändern, wenn es in einen direkten Zweikampf mit Max geht?"

Hamilton lässt sich Zeit, um die Frage zu beantworten, und denkt nach, um seine Worte sorgfältig zu wählen und dem Moment (es ist die allerletzte Frage der zweistündigen Pressekonferenz) eine gewisse Schwere zu verleihen. Dann sagt er mit einem kämpferischen Funkeln in seinen Augen: "Ich werde dieses Jahr ein aggressiverer Fahrer sein. Ihr werdet sehen."

Bereits zuvor hatte Hamilton ein anderes Rätsel gelöst, über das viele Fans in den vergangenen Wochen leidenschaftlich diskutiert haben. Denn nach dem kontroversen Finale in Abu Dhabi 2021 war Hamilton unter anderem der FIA-Gala in Paris ferngeblieben, weswegen er von einigen Beobachtern als schlechter Verlierer bezeichnet wurde.

Bis heute gibt es keine offizielle Information dazu, ob es für dieses Fernbleiben eine Strafe setzt oder nicht. Aber jetzt verrät Hamilton: "Es wird eine Strafe geben." Er habe bei einem Gespräch mit FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem sichergestellt, dass das Geld unterprivilegierten jungen Menschen zugutekommt, "die als Ingenieure in den Motorsport einsteigen wollen".

Bin Sulayem kennt Hamilton eigenen Angaben nach schon seit "ungefähr zehn Jahren". Er begrüßt alleine schon wegen der Diversität, dass nun ein Araber in dieser Position ist. Niels Wittich, den neuen FIA-Rennleiter in Bahrain, habe er hingegen noch nicht persönlich getroffen. Dafür sei noch keine Zeit gewesen.

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