Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes präsentiert den W13 für 2022
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes präsentiert den W13 ... +++ ... und zeigt zwei unterschiedliche Autos +++ Red Bull RB18 beim Shakedown erwischt +++
Unterschiede zwischen den beiden Versionen des W13
Russells Medienrunde ist beendet - und wir haben noch einmal eine besonders spannende Fotostrecke für Dich! Wir haben uns nämlich einmal angesehen in welchen Bereichen genau sich der echte Mercedes von dem unterscheidet, dessen Bilder man heute am Vormittag veröffentlicht hat. Hier gibt es unsere Ergebnisse:
Fotostrecke: Erklärt: Die Unterschiede zwischen den beiden Versionen des Mercedes W13
Mercedes hat seinen neuen W13 für die Formel 1 2022 vorgestellt, allerdings gleich in zwei verschiedenen Versionen, einmal digital und einmal ganz echt. Wo die Unterschiede liegen? Das zeigen wir anhand der folgenden Bilder! Fotostrecke
Russell: 2022 das beste Jahr für einen Wechsel
Die letzte Frage der Medienrunde dreht sich darum, ob die neuen Regeln in diesem Jahr ein Vor- oder Nachteil für Russell seien. Er selbst glaubt, dass 2022 "der perfekte Zeitpunkt" für einen Teamwechsel ist.
Er habe zwar sowieso "so schnell wie möglich" ins Mercedes-Cockpit gewollt. Aber 2022 sei nun das beste Jahr gewesen, weil sowieso alle von vorne anfangen müssen. Zudem ist es mit 23 Rennen die längste Saison aller Zeiten.
Also genug Zeit, um sich an das neue Team zu gewöhnen.
Russell über Abu Dhabi
Auch der Brite wird noch einmal auf das Saisonfinale angesprochen. Er erklärt, dass Hamilton das Rennen "komplett unter Kontrolle" gehabt und man ihm den verdienten Sieg genommen habe. Es sei "nicht korrekt" gewesen, was dort passiert sei.
"Fehler können in der Hitze des Gefechts passieren", erklärt Russell. Er hoffe allerdings, dass die Maßnahmen der FIA dafür sorgen, dass solche Fehler in Zukunft nicht mehr passieren. Schuldet die FIA Hamilton nun also eine Entschuldigung?
"Das ist eine Frage, die Lewis beantworten muss", so Russell.
Russell: "Gute Beziehung" zu Hamilton
Im Hinblick auf sein Verhältnis zum neuen Teamkollegen erklärt er, dass man eine "gute Beziehung" habe. Das habe auch damit zu tun, dass er in den vergangenen Jahren bereits in einer anderen Rolle Teil des Teams gewesen sei. So habe man schon eine gute Basis für die Zusammenarbeit. Wichtig sei, dass man offen und ehrlich zueinander sei. Darauf legt bekanntlich auch Hamilton wert.
Russell: VAR ist "großartig"
Auch Russell wird nach den Maßnahmen der FIA gefragt. Er erklärt, dass der neue VAR "großartig" und "ein Schritt in die richtige Richtung" sei. Es gebe allerdings immer Raum für Verbesserungen. Man müsse mit der Zeit gehen und die Dinge permanent verbessern. Daher ergebe es "Sinn", Dinge wie den VAR einzufahren. Wie Hamilton ist aber auch er der Meinung, dass das lediglich der Anfang sein dürfe.
Russell: Hamilton nicht geschwächt
Der Brite glaubt nicht, dass sein Landsmann durch die Geschehnisse von Abu Dhabi geschwächt in die neue Saison gehen wird. Der Rekordweltmeister habe "viel mehr Erfahrung" als er selbst. Er wisse ganz genau, was er tun müsse, um perfekt vorbereitet in eine Saison zu gehen. Und Hamilton selbst ist ja bekanntlich auch davon überzeugt, 2022 besser als je zuvor zu sein ...
Russell über Shakedown
Inzwischen läuft die Medienrunde. Jetzt wollen wir natürlich wissen, wie sich das neue Auto angefühlt hat! Das Problem: Russell erklärt, dass die Bedingungen "verrückt" gewesen seien, es sei in seiner ganzen Motorsportkarriere noch nie so windig wie heute in Silverstone gewesen. Trotzdem habe man das geplante Programm wie geplant abspulen können.
Repräsentativ war das aber sicher nicht.
Neues Bild
Häppchenweise trudeln derweil die neuen Fotos vom W13 ein. Die Russell-Medienrunde hat noch nicht begonnen. Wird ein paar Minuten später. Vielleicht hatte er zu viel Spaß im neuen Auto ;-)