• 29. Januar 2022 · 10:02 Uhr

Nach Sorge um Sicherheit: Saudi-Arabien passt Formel-1-Strecke an

Weil Fahrer insbesondere in schnellen Kurven nicht sehen konnten, was dahinter ist, wird Saudi-Arabien für das zweite Rennen einige Anpassungen vornehmen

(Motorsport-Total.com) - Saudi-Arabien wird vor dem zweiten Formel-1-Rennen in Dschidda einige Anpassungen an der Strecke vornehmen, um die Sicherheit für die Fahrer zu erhöhen. Bei der Premiere des Grand Prix im vergangenen Dezember hatte es zahlreiche kritische Stimmen gegeben, die die Strecke für zu gefährlich gehalten haben - vor allem weil die Fahrer in den schnellen Kurven nur wenig Sicht haben.

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Das Formel-1-Rennen in Dschidda hat für reichlich Schrott gesorgt Zoom Download

Doch genau dieses Thema will man nun angehen, wie Streckenchef Martin Whitaker sagt: "Wir haben uns bemüht, einige Bereiche für unsere zweite Veranstaltung zu verbessern", betont er. "Es wird ein oder zwei kleine Änderungen an der Strecke geben."

"Diese Änderungen stehen in direktem Zusammenhang mit der Sichtlinie des Fahrers aus dem Cockpit. Es sind nur minimale Änderungen, aber sie werden die Sicht nach vorne in einigen Kurven verbessern", verspricht Whitaker.

Zudem möchte man auch einige Veränderungen an den Streckenbegrenzungen vornehmen, "die die Linienführung der Fahrer auf der Strecke begünstigen werden."

Der Große Preis von Saudi-Arabien wird am 27. März schon als zweites Saisonrennen 2022 ausgetragen werden und damit nicht einmal vier Monate nach der Premiere im Vorjahr, als der Lauf das vorletzte Saisonrennen war und von Lewis Hamilton gewonnen wurde.


Saudia-Arabien: Eine Onboard-Runde auf dem Formel-1-Kurs in Dschidda

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Zwar befindet sich der neue Jeddah Corniche Circuit noch im Aufbau, doch im Videospiel F1 2021 gibt es jetzt schon eine Onboard-Runde zu sehen. Weitere Formel-1-Videos

Vor dem ersten Rennen gab es lange Fragezeichen, ob die Strecke überhaupt rechtzeitig fertig werden würde. Noch wenige Wochen vor dem geplanten Grand Prix glich die Strecke einer Großbaustelle. Zwar konnte der Grand Prix am Ende ausgetragen werden, komplett fertig war aber vor allem die Infrastruktur nicht.

Auch das soll im März deutlich besser werden - vor allem für die Fans: "Es gibt einige Bereiche, an denen wir arbeiten, um das Erlebnis für die Fans, die im März an die Strecke zurückkehren, zu verbessern", verspricht Whitaker.

Saudi-Arabien möchte einige Positionierungen der Tribünen optimieren, die Fanzonen ausbauen und auch schauen, was man bezüglich Ein- und Ausgängen noch tun kann.


Fotostrecke: Neue Formel-1-Strecken seit 2000

"Wir mussten die gesamte Anlage in kurzer Zeit fertig stellen, aber jetzt, mit dem kleinen Abstand zu unserem zweiten Rennen, sind wir in einer besseren Position, um unsere Grenzen zu verstehen", sagt der Streckenchef. "Aufgrund unserer Lage können wir nicht allzu viel ändern, da die Strecke auf einem schmalen Landstreifen direkt am Meer liegt."

"Aufgrund der beengten Lage der Strecke war die Verkehrsführung ein Problem, und es gab Besonderheiten im Straßensystem, die zu unnötigen Verzögerungen führten. Wir haben unsere Lehren daraus gezogen und haben jetzt die Zeit, diese Aspekte zu lösen, um sicherzustellen, dass jeder, der zurückkommt, eine ebenso gute, wenn nicht sogar bessere Erfahrung machen wird."

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