• 03. Dezember 2021 · 17:52 Uhr

Warum die Williams-Form 2021 so sehr schwankt

Williams-Einsatzleiter Dave Robson erklärt, warum Nicholas Latifi und George Russell mit dem FW43B in der Saison 2021 große Formschwankungen zu meistern haben

(Motorsport-Total.com) - Manchmal ist der Williams FW43B gut für Q3, manchmal aber ist schon in Q1 Endstation für Nicholas Latifi und George Russell. Doch woher kommen diese großen Formschwankungen bei Williams in der Formel-1-Saison 2021? Einsatzleiter Dave Robson verweist auf die große Windanfälligkeit des Fahrzeugs, die schon seit Jahresbeginn ein bestimmendes Thema im Traditionsteam ist.

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Mal in der Spur, mal meilenweit weg davon: Williams in der Saison 2021 Zoom Download

Aufgrund der kaum erfolgten Weiterentwicklung der Formel-1-Fahrzeuge 2021 ist es Williams auch nicht gelungen, dem FW43B diese Eigenschaft auszutreiben. Ergo: Latifi und Russell mussten sich über die komplette Saison damit herumschlagen.

Aber womit genau? Robson erklärt: "Es wird gerade dann schwierig und frustrierend, wenn wir auf bestimmte Kurventypen treffen und dann auch noch eine bestimmte Windrichtung haben. Dann ist es praktisch unmöglich, ein Set-up für das Auto zu finden, und die Fahrer sind dann praktisch nur noch Passagiere."

Trete aber genau das Gegenteil ein, nämlich ein Szenario mit Williams-tauglichen Kurvenarten und wenig Wind, dann funktioniere das Auto "prächtig", meint Robson weiter. "Dann können wir die normalen Set-up-Änderungen durchführen, auf die das Auto dann auch normal reagiert."


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Man stoße mit dem FW43B aber immer wieder an gewisse Grenzen, denn das Einsatzfenster des Fahrzeugs sei "sehr schmal", sagt Robson. Erwische Williams keine idealen Bedingungen, "kriegen wir große Schwierigkeiten", so erklärt er.

"Dann bleiben die Fahrer unter der theoretischen Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs und wir sind einfach nur sehr langsam. Und da kannst du dann nicht viel machen."

Um welche Kurventypen es sich genau handelt, dazu sagt Robson nichts. Aus den Saisonergebnissen von Latifi und Russell lässt sich aber erahnen, dass sich der FW43B auf schnellen, flüssigen Strecken wohler fühlt als andernorts.

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