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Medientag im Re-Live: Das steckt hinter Vettels Gridstrafe!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Das wissen wir über die Gridstrafe für Sebastian Vettel +++ Livestream-Premiere für Kimi, den Formel-1-Kater +++
Eine Runde in Austin
2019 ist die Formel 1 letztmalig in Austin gefahren. Okay, das ist jetzt noch nicht so furchtbar lange her. Trotzdem gibt es hier noch einmal eine virtuelle Runde in Austin, um deine Erinnerung an den Circuit of The Americas etwas aufzufrischen. Was dabei nicht so gut zur Geltung kommt, das sind natürlich die vielen Bodenwellen, die an diesem Wochenende ein großes Thema werden könnten.
Virtuelle Onboard-Runde in Austin
Die Formel 1 fährt an diesem Wochenende auf dem Circuit of the Americas in Austin. Schaue dir hier eine Onbard-Runde im Alfa Romeo in Texas an. Weitere Formel-1-Videos
Dominiert ab 2022 wieder ein Team?
Wir bleiben kurz bei einem Blick in die Zukunft. Mehrere Personen aus dem Formel-1-Umfeld fürchten, dass ab 2022 wieder ein Team dominieren könnte, weil es die neuen Regeln besser als alle anderen umsetzt. Das sieht auch Sergio Perez so. Der Red-Bull-Pilot geht davon aus, dass ein Team ab 2022 "einen Vorteil" haben wird.
"Es wird Jahre dauern, bis die anderen aufholen", warnt er und ergänzt: "Vielleicht sind die Regeln auch so limitiert, dass alle es hinbekommen und es wirklich eng zugehen wird. Aber das glaube ich nicht." Trotzdem hat er Verständnis für das neue Reglement. Dieses sei "auch aus finanziellen Gründen" notwendig gewesen, erklärt er.
Alonso: DRS wird in der Formel 1 bleiben
Viele Fans hoffen, dass die Formel 1 in Zukunft kein DRS mehr brauchen wird. Fernando Alonso erteilt diesen Hoffnungen allerdings eine klare Absage. "Das denke ich nicht. Wir werden es in der Formel 1 immer brauchen", sagt er. Daran werden seiner Meinung nach auch die neuen Regeln ab 2022 nichts ändern.
Schlecht findet er selbst das übrigens nicht. "Als wir kein DRS hatten, waren die Rennen viel langweiliger. Das Überholen war viel schwieriger", erinnert der Routinier und erklärt: "Die Formel 1 ist nicht wie andere Serien. In der Formel 1 ist es wegen der Aerodynamik immer schwierig, einem anderen Auto zu folgen."
Sein Fazit daher: "DRS wird auch in Zukunft ein nützliches Werkzeug sein."
Perez: Schaue in erster Linie auf mich
Eine der großen Fragen im diesjährigen Titelkampf lautet, welche Rolle die Nummer-2-Fahrer der jeweiligen Teams spielen können. Valtteri Bottas und Sergio Perez müssen sich in den Dienst von Lewis Hamilton respektive Max Verstappen stellen. "Die oberste Priorität hat es, für mich selbst das Maximum herauszuholen. Und das beeinflusst direkt das Team und in gewisser Weise auch Max", erklärt Perez in diesem Zusammenhang.
"Wenn Lewis mich im vergangenen Rennen beispielsweise überholt hätte, dann wäre sein Rennen vermutlich ganz anders verlaufen. Das ist gut für die Konstrukteurs- und die Fahrermeisterschaft. Ich denke daher, ich muss einfach weiterhin das bestmögliche für mich selbst tun. Und das wird dann auch das Team und Max als Teil davon beeinflussen", so Perez.
Heute vor 14 Jahren ...
... gewann Kimi Räikkönen seinen ersten und einzigen WM-Titel. Der damalige Ferrari-Pilot gewann den Großen Preis von Brasilien und schnappte sich damit in einem der engsten Finals aller Zeiten den Titel vor den beiden McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso, die in der WM jeweils nur einen Zähler hinter dem "Iceman" landeten.
Hamilton verpasste damit hauchdünn den Titelgewinn in seiner Rookiesaison. Räikkönen gelang derweil in den beiden letzten Saisonrennen eine spektakuläre Aufholjagd, bei der er einen Rückstand von 17 Zählern auf Hamilton noch aufholte - bei damals maximal noch zu vergebenden 20 Punkten!
Kommt die Formel 1 nach Sydney?
In Austin brechen gerade erst die Morgenstunden an, an der Strecke tut sich also noch nichts. Dafür haben wir interessante Nachrichten aus Australien! Dort berichtet der lokale Nachrichtensender '7News' nämlich, dass Sydney Interesse an der Formel 1 hat. Die Rede ist von einem Straßenkurs rund um den Hafen. Klingt ein bisschen nach der alten Strecke in Valencia.
Sollte der Plan nicht zu realisieren sein, sei auch ein Rennen im Sydney Motorsport Park eine Option. Offiziell läuft der Vertrag mit Melbourne noch bis einschließlich 2025, doch dort musste das Rennen zuletzt zweimal in Folge abgesagt werden, weshalb man dort erklärte, der GP müsse 2022 unbedingt wieder stattfinden, damit sich die Formel 1 nicht nach Alternativen umsehe.
Wir behalten die Situation natürlich im Auge!
Was war jetzt mit Andretti?
Ebenfalls gestern kündigte Andretti auf Twitter einen "aufregenden Tag" an. Letztendlich hatte die geplante Bekanntgabe aber nichts mit der Formel 1 zu tun. Es ging um einen neuen Titelsponsor für das Formel-E-Team. Wollten wir der Vollständigkeit halber natürlich noch auflösen!