• 26. August 2021 · 17:15 Uhr

Max Verstappen: Russell kann nicht ewig bei Williams bleiben

Warum Formel-1-Fahrer Max Verstappen seinem Kollegen George Russell einen Teamwechsel nahelegt und was er ihm noch alles zutraut

(Motorsport-Total.com) - Bekommt George Russell den zweiten Mercedes neben Lewis Hamilton für die Formel-1-Saison 2022? Eine Antwort auf diese Frage gibt es bisher nicht. Doch Max Verstappen zählt zu den Fahrern, die Russell eine "Beförderung" wünschen würden. Mehr noch: Verstappen glaubt, Russell müsse nach drei Jahren bei Williams einen Schritt nach vorne machen.

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Max Verstappen mit George Russell, als dieser in Sachir Hamilton-Ersatzmann war Zoom Download

In der Pressekonferenz vor dem Belgien-Grand-Prix in Spa sagte Verstappen: "George ist sehr schnell. Und er kann nicht ewig dort bleiben, wo er gerade ist. Er hat mehr verdient."

Er schätze den britischen Rennfahrer "sehr hoch" ein, meint Verstappen weiter. Es sei "nur normal, dass die jungen Burschen irgendwann nach oben gelangen, vor allem, wenn sie gut sind". Unterm Strich aber müsse Mercedes entscheiden, wie die Zukunft Russells aussieht. Denn Mercedes zeichnet für das Management des Formel-1-Fahrers verantwortlich.

Was also hält die Zukunft für Mercedes-Junior Russell bereit? Den Wechsel ins Werksteam? Einen Verbleib bei Williams? Oder eine ganz andere Rolle? Ferrari-Fahrer Charles Leclerc jedenfalls spricht sich für die ganz große Chance aus, für das zweite Mercedes-Cockpit an der Seite von Weltmeister Hamilton.

"Diesen Platz hätte sich George verdient", sagt Leclerc. "Es wäre großartig, einen so talentierten Fahrer in diesem Cockpit zu wissen." (Hier erfahren, welche Plätze für 2022 bereits fix vergeben sind!)

Denn Zweifel an der Leistungsfähigkeit Russells habe er nicht: "Er ist konstant dabei und macht auf sich aufmerksam. Ich bin schon in der Vergangenheit gegen ihn angetreten und weiß, wie stark er ist. Er hätte diesen Platz definitiv verdient", meint Leclerc.

Der Ferrari-Fahrer aber sagt auch: Von außen betrachtet sei es immer schwierig, das Niveau eines Rennfahrers einzuschätzen, "weil die Autos so anders sind", erklärt Leclerc. "Und George fährt bei [Hinterbänkler-Team] Williams. Da tut man sich umso schwerer, eine Einschätzung abzugeben, wie gut er wirklich ist."

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