• 25. Juni 2021 · 19:07 Uhr

Günther Steiner: Erst durch Mama Corinna von Micks Sitzproblem erfahren

Dass Mick Schumacher schief in seinem Auto sitzt, hat Haas-Teamchef Günther Steiner nicht von ihm erfahren, sondern von dessen Mutter Corinna

(Motorsport-Total.com) - Die Geschichte vom schiefen Mick Schumacher, der nicht richtig in seinem Haas sitzen kann, hatte am Donenrstag in Spielberg die Runde gemacht. Das Thema war aufgekommen, nachdem der Deutsche Landsmann Sebastian Vettel nach dem Rennen in Frankreich seinen Sitz gezeigt und ihm sein Problem erläutert hatte.

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Mick Schumacher hat Günther Steiner nicht von seinem Sitz erzählt Zoom Download

Einen neuen Sitz wird Schumacher aber erst nach der Sommerpause bekommen, denn sonderlich dringend und störend scheint es nicht zu sein. Denn nicht einmal Teamchef Günther Steiner wusste davon: "Ich habe es zum ersten Mal gehört, als mir seine Mum in Frankreich gesagt hat, dass irgendetwas mit dem Sitz ist", erzählt er. "Ich habe gesagt, ich weiß davon nichts."

Erst am gestrigen Donenrstag wurde eine größere Story daraus, weil Vettel sich den Sitz angeschaut hatte. "Das ist auch in Ordnung für mich, aber ich wusste es selbst nicht, bis mir seine Mum davon erzählt hat. Also kann es nicht so schlimm sein", sagt Steiner.

Darum sieht der Südtiroler aktuell auch keine Veranlassung, sich mit einem neuen Sitz für Schumacher zu beeilen: "Es gibt keine große Eile von seiner Seite, von daher beeilen wir uns auch nicht", so der Teamchef. "Es ist keine große Sache. Wann wir einen neuen Sitz machen werden, weiß ich aber auch nicht."

Schumacher selbst hatte sich gestern nach seinen Aussagen noch einmal erklären müssen. Von einigen Seiten gab es Verwirrung, ob er selbst oder sein Sitz schief sei. Daher stellt er in einer Medienrunde noch einmal klar: "Nein, der Sitz ist nicht schief, sondern ich bin schief! Das wurde wahrscheinlich falsch aufgenommen."

"Einige Fahrer sind nicht ganz gerade, und dementsprechend sind die Sitze auch nicht ganz gerade. Bei mir ist es so, dass der Sitz extrem gerade ist, aber ich schief bin", erklärt er. "Von daher müssen wir dann schauen. In der zweiten Saisonhälfte versuchen wir einen Sitz zu machen, der dann ungerade ist, damit ich gerade im Auto sitzen kann."

Sebastian Vettel hatte scherzhaft den Ratschlag gegeben, Mick soll einfach den Sitz kaputtmachen, um schneller einen neuen zu bekommen. "Aber vielleicht sollte man nicht immer auf meinen Rat hören", schmunzelte der viermalige Weltmeister.

Schumacher selbst holt sich ab und zu mal einen Rat von Vettel ab, den ihm dieser gerne gibt. Was er sich von Vettel erzählen lässt, bleibt jedoch sein Geheimnis: "Das meiste habe ich schon geteilt, aber von den ganzen Punkten, die wir da besprechen, ist auch einiges, was ich privat halten möchte", sagt der Haas-Pilot.

Ein wichtiger Rat sei jedoch gewesen, dass man vor allem Spaß haben soll bei dem, was man macht. "Sonst läuft es nicht so gut", sagt Schumacher. "Das ist, glaube ich, auch das Wichtigste von den ganzen Ratschlägen. Den Rest behalte ich für mich."

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