• 30. Januar 2021 · 12:16 Uhr

Toto Wolff glaubt: Nach dem Sommer "wieder halbwegs normale Saison"

Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist sich der Gefahr weiterer Rennverschiebungen und Absagen bewusst, rechnet aber in der zweiten Jahreshälfte mit einer Normalisierung

(Motorsport-Total.com) - Im Angesicht der noch immer grassierenden Corona-Pandemie hat es für den Formel-1-Kalender 2021 bereits erste Änderungen und Verschiebungen gegeben. So wird der Saisonauftakt nicht in Australien stattfinden, dessen Termin in den November gewandert ist, sondern in Bahrain. Imola springt derweil für China ein.

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Toto Wolff hofft, dass sich die Corona-Lage im Laufe des Jahres entspannt Zoom Download

Da das Virusgeschehen in vielen Ländern weiter unübersichtlich bleibt, sind weitere Anpassungen im Kalender nicht ausgeschlossen. Auch die Angst vor Ausfällen und einer verkürzten Saison wie im Vorjahr ist real. "Diese Angst ist natürlich berechtigt", sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff im Gespräch mit dem 'ORF'.

"Australien ist verschoben, aber der Grand Prix ist so wichtig, dass man ihn nicht ganz absagen wollte. Der wird am Jahresende nachgezogen. Und China hat eine generelle Sperre für Großevents bis August. Das sind zwei Faktoren, die man nicht beeinflussen kann. Deswegen starten wir in Bahrain", erklärt er den aktuellen Stand.

In Bahrain, wo die Formel 1 im vergangenen Jahr gleich zwei Rennen gegen Saisonende fuhr, findet auch der offizielle Vorsaisontest (12. bis 14. März) statt. "Das kennen wir, und dort läuft das irgendwie relativ easy immer ab", urteilt Wolff.


Fotostrecke: Melbourne und Co.: Auf diesen Strecken fand der Formel-1-Saisonauftakt statt

Was den Saisonverlauf 2021 angeht, zeigt er sich zumindest für die zweite Hälfte zuversichtlich. "Ich gehe schon davon aus, dass wir nach dem Sommer wieder eine halbwegs normale Saison haben werden", sagt der Mercedes-Teamchef. Die Dichte der geplanten Rennen - aktuell sind es 23 - bleibe aber eine Herausforderung.

"Das wird sicher auch für das Raceteam unheimlich schwierig. Wir werden drei Triple-Header hintereinander haben", blickt der Österreicher voraus. "Da kommst du vier Wochen nicht nach Hause. Das ist natürlich schon eine enorm große Belastung."

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