• 12. Januar 2021 · 11:22 Uhr

Antonio Giovinazzi: Arbeit an Starts Schlüssel für Verbesserungen

Antonio Giovinazzi holte in der Formel-1-Saison 2020 zwar weniger WM-Punkte als im Jahr zuvor - Mit seiner Entwicklung ist der Italiener aber trotzdem ziemlich zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Wirklich erfolgreich lief die Formel-1-Saison 2020 für Antonio Giovinazzi auf dem Papier nicht. Holte der Italiener 2019 noch 14 WM-Punkte, waren es in der vergangenen Saison lediglich noch vier Zähler. Trotzdem verbesserte sich der Alfa-Romeo-Pilot im abgelaufenen Jahr, was ein Blick auf die Bilanz gegen seinen Teamkollegen zeigt.

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Antonio Giovinazzi profitierte 2020 von einigen guten Starts Zoom Download

Hatte Kimi Räikkönen die Nase 2019 mit 43:14 Punkten noch klar vorne, endete das Duell 2020 mit 4:4. Giovinazzis schlechtere Punkteausbeute ist also eher auf die schwache Performance des C39 als auf eigene Probleme zurückzuführen. Auch der 27-Jährige selbst erklärt, dass er 2020 fahrerisch Fortschritte gemacht habe.

Gegenüber 'Motorsport-Total.com' erklärt er, er habe sich vor allem bei den Rennstarts verbessert. Zu diesem Zweck habe er sich viele Videos von früheren Starts angesehen und diese analysiert. "Ich würde sagen, dass das ganz gut funktioniert. Ich bin wirklich zufrieden mit der Arbeit, die wir [2020] geleistet haben", so Giovinazzi.


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Er wolle auch in Zukunft weiterhin so arbeiten. Nach dem Debriefing im Anschluss an das Qualifying "konzentriere ich mich zu 100 Prozent auf das Rennen und besonders den Start", verrät der Alfa-Romeo-Pilot und erinnert daran, dass das Folgen und Überholen mit den aktuellen Formel-1-Autos ziemlich schwierig sei.

"Wenn du einen guten Start und eine gute erste Runde hast und dort Positionen gewinnen kannst, dann macht es das Rennen viel leichter", erklärt er und verrät im Hinblick auf Strecken, die 2020 neu im Formel-1-Kalender standen: "Wenn es neue Strecken gibt, dann versuche ich, mir etwas aus den anderen Rennserien anzusehen."

Zwar sei es "viel leichter", die Videos zu analysieren, wenn man selbst schon einmal auf der entsprechenden Strecke gefahren sei. "Aber es war auch ziemlich nett, sich die Formel-4-Starts in Imola anzusehen. Und da hatte ich dann auch wieder eine gute erste Runde", so Giovinazzi, der auch 2021 für Alfa Romeo fahren wird.

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