• 09. Juli 2020 · 18:39 Uhr

Albon nach Hamilton-Kollision: "Würde alles nochmal genauso machen"

Alexander Albon will seinen Ansatz gegen Lewis Hamilton trotz zweier Kollisionen in drei Rennen nicht verändern und würde das Manöver wieder so setzen

(Motorsport-Total.com) - Trotz der Kollision mit Lewis Hamilton sagt Alexander Albon, dass er das Manöver gegen den Mercedes-Piloten in Spielberg (Formel 1 2020 live im Ticker) jederzeit wieder genauso machen würde. "Zu 100 Prozent würde ich das Gleiche machen", betont er. Denn einerseits sei der Unfall letzten Endes Pech gewesen, andererseits musste er das Manöver zwingend setzen. "Ich konnte nicht warten", so der Red-Bull-Pilot.

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Alexander Albon würde das Duell mit Lewis Hamilton erneut aufnehmen Zoom Download

Denn Albon hatte zu jenem Zeitpunkt den Vorteil der frischen Soft-Reifen, während Hamilton und Teamkollege Valtteri Bottas auf alten Hards unterwegs waren. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis die harten Reifen auf Temperatur gekommen wären, von daher bereue ich nichts."

Wäre die Kollision nicht passiert, dann ist Albon überzeugt, dass er das Rennen hätte gewinnen können - einfach weil er dank der Strategie von Red Bull die besten Karten gehabt hätte.

Bei Red Bull war man daher auch der Auffassung, dass die Strafe gegen Hamilton höher hätte ausfallen müssen. Doch Albon selbst kann mit den fünf Sekunden gegen den Briten gut leben: "Am Anfang ist es frustrierend, weil man derjenige ist, der den Schaden hat", gibt er zu.

Allerdings will die Formel 1 die Strafen etwas konstanter verteilen und nicht auf die Konsequenzen schauen. "Das freut mich", sagt Albon, "auch wenn wir etwas mehr verloren haben als gewünscht."

Gesprochen habe Albon mit Hamilton nach dem Vorfall übrigens nicht: "Es gab auch nicht viel zu sagen", meint er. "Ich bin mir sicher, dass Lewis nicht mit mir kollidieren wollte. Wir fokussieren uns einfach auf das zweite Rennen."

Sollte Albon dann wieder auf den Mercedes-Piloten treffen, will er seinen Ansatz aber nicht verändern, auch wenn es nach Brasilien 2019 bereits der zweite ähnliche Vorfall in drei Rennen war. "Es sind einfach die Umstände, dass wir zweimal aneinander geraten sind", winkt er ab.

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