• 22. April 2020 · 18:57 Uhr

Mika Häkkinen: Formel-1-Auftaktplanung ist schier unmöglich

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen hält Auftaktszenarios für den Monat Juli für "interessant", glaubt aber, es lässt sich noch nicht viel planen

(Motorsport-Total.com) - Auftakt im Juli in Spielberg, dann drei Mal Silverstone: So stellen sich manche Beobachter einen möglichen Saisonauftakt der Formel 1 nach der Coronavirus-Zwangspause vor. Der zweimalige Weltmeister Mika Häkkinen bezeichnet diesen Vorschlag im Podcast 'Inside Formula One' als "sehr interessant", meldet aber auch Bedenken an.

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Ex-Champion Mika Häkkinen hält den Formel-1-Auftakt noch für kaum planbar Zoom Download

"Man kann sicherlich viele unterschiedliche Szenarien zu Papier bringen, wie sich die Saison starten lässt, und wann, und mit wie vielen Rennen. Da bin ich mir zu 400 Prozent sicher", sagt Häkkinen. "Ich persönlich glaube nur: Es ist schwierig, [überhaupt] etwas zu planen."

Die aktuelle Situation sei noch immer undurchsichtig, ein Ende der Coronakrise noch lange nicht absehbar, so der frühere Formel-1-Fahrer. "Da kannst du planen, so viel du willst, aber ein Gegenmittel für das Coronavirus gibt es noch nicht. Das ist das größte Problem." (Aktuelle Absagen und Verschiebungen im Coronavirus-Ticker abrufen!)


Silverstone war schon oft ein Stolperstein ...

Sollte es dennoch zum skizzierten Saisonanfang mit Spielberg und Silverstone kommen, wittert Häkkinen schon neue Schwierigkeiten: "Wenn du als Team Probleme hast in Silverstone, dann wirst du nicht gerade erfreut darüber sein, dort drei Rennen fahren zu müssen."

Häkkinen scherzt: Manches Team könnte sich angesichts dieser Aussicht sogar überlegen, ob sich das Antreten in Silverstone überhaupt lohne.

Ernsthaft fügt der Weltmeister von 1998 und 1999 hinzu: "In einem Grand Prix kann alles Mögliche passieren, selbst wenn du dich nicht in einer guten Position qualifiziert hast. Wenn du aber weißt, dein Auto wird nicht schnell sein, dann kann es etwas frustrierend werden."

Fahrer und Teams könnten die Situation in diesem Fall aber auch als Chance begreifen, "auf technische Lösungen zu kommen", so Häkkinen. Der Haken sei nur: "Silverstone ist kompliziert." In den Schoß fallen würde einem das ideale Set-up dort nicht. "Das hat [schon] mich frustriert, als wir damals in Silverstone gefahren sind."

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