Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton fordert Haarnadel in Singapur!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Britische Presse kritisiert Mercedes +++ Erstmals kein Bonuspunkt für schnellste Rennrunde +++

13:34 Uhr

Englische Presse straft Mercedes ab

Hätte Lewis Hamilton in Singapur mit einer cleveren Strategie gewonnen? Mein Kollege, Chefredakteur Christian Nimmervoll, schreibt in seiner Montagskolumne: ja! Und auch die englische Presse glaubt, Hamilton hat am Sonntag ein besseres Ergebnis verloren, weil die Taktik seines Teams nicht gut genug war. Der 'Telegraph' etwa schreibt: "Hamilton landet durch die Mercedes-Strategie im Niemandsland".

Stimmt, insofern man "Niemandsland" mit "hinter den Top 3" gleichsetzen will, denn Hamilton wurde bekanntlich Vierter. Kurios ist nur: Weil sein schärfster Rivale im WM-Titelkampf, Valtteri Bottas, noch hinter ihm gewertet wurde, hat Hamilton seinen Punktevorsprung sogar ausgebaut!

Hier den aktuellen WM-Zwischenstand abrufen!


13:18 Uhr

Mercedes nimmt Hausaufgaben aus Singapur mit

Nicht nur Renault muss sich Gedanken zur Technik machen, auch Mercedes ist gefordert, meint Valtteri Bottas. "Wenn aber nur so wenig Zeit ist [bis zum nächsten Rennen], dann kannst du nicht viel mit dem Auto anstellen. Im Prinzip geht es darum, sich das Set-up anzuschauen und vielleicht hier und da an kleinen Stellschrauben zu drehen. Die Hauptsache sind die Lektionen, die wir an diesem Wochenende gelernt haben."

Vor allem werde sich Mercedes noch einmal detailliert mit der Strategie im Rennen beschäftigen, sagt Bottas. "Als Team gehen wir wie immer sehr offen an die Sache heran." Bedeutet: Nichts bleibt unausgesprochen, jeder stellt sich der Kritik, alle helfen bei Lösungsansätzen. Das sei der Teamspirit bei Mercedes, wie Toto Wolff immer betont.


12:58 Uhr

Die Hintergründe zur Renault-Strafe

Wenn du im Detail wissen willst, was technisch nicht richtig lief am Auto von Daniel Ricciardo im Qualifying, dann kannst du das hier nachlesen! Außerdem gibt es einen weiteren Text dazu, weshalb Renault gegen die Disqualifikation keinen Protest einlegen wollte.


12:47 Uhr

Ricciardo: Strafe unverhältnismäßig?

Warum Daniel Ricciardo überhaupt am Ende der Startaufstellung stand? Weil sein Renault R.S. 19, oder vielmehr dessen MGU-K, im Qualifying für Sekundenbruchteile mehr Leistung zur Verfügung stellte als vom Reglement erlaubt. Darauf steht die Disqualifikation, die Ricciardo auch ereilte. Eine zu harte Strafe, wie er findet.

"Ich würde mich ja gar nicht beschweren, wenn es in jeder Runde an der gleichen Stelle oder die gesamte Session über aufgetreten wäre, aber es ist nur ein einziges Mal passiert, in nur einer Runde", so der Australier. "[Die Sportkommissare] machen es klasse, dass sie uns [gegeneinander] kämpfen lassen, aber wie sinnvoll sind Strafen für etwas, das nicht in deiner Kontrolle liegt? Bei Track Limits lässt man ja auch den gesunden Menschenverstand walten."


12:35 Uhr

Dazu der O-Ton von Ricciardo

Du hast das Startvideo aus Singapur gesehen (und wahrscheinlich auch den Live-Start), so hat ihn Daniel Ricciardo von Startplatz 20 aus erlebt: "Der Start war schon lustig, definitiv. Ich fand es großartig und habe gleich mal ein paar Autos kassiert, ein paar Überholmanöver gezeigt."

"Dabei hatte ich noch vor dem Rennen gedacht, dass das in Singapur nicht ganz einfach werden würde. Ich fand dann aber rasch einen guten Rhythmus und baute Selbstvertrauen auf."

Die Aufholjagd Ricciardos aber endete in einer Berührung mit Antonio Giovinazzi. "Das hat uns das Rennen kaputtgemacht", sagt Ricciardo. Er sieht die Schuld dafür weder bei ihm noch beim Alfa-Romeo-Fahrer. "Es war einfach ein unglücklicher Zwischenfall", so Ricciardo. "So was passiert."


12:25 Uhr

Video: Die Startrunde in Singapur

Und damit zurück zum aktuellen Geschehen in der Formel 1!

Das Video zeigt dir Szenen aus der spannenden Startrunde in Singapur, in der es gleich auf den ersten Metern packende Duelle und Positionswechsel gab - und (unter anderem) eine Kollision zwischen Carlos Sainz und Nico Hülkenberg ...


12:18 Uhr

Das aktuelle Safety-Car

Seit 1996 stellt Mercedes das offizielle Safety-Car in der Formel 1. Inzwischen hat die Marke mehrere Modelle dafür eingesetzt. Aktuell steuert Bernd Mayländer (früher selbst aktiver Rennfahrer) einen 585 PS starken AMG GT R mit einem Topspeed von über 300 km/h. Angetrieben wird das Safety-Car von einem wuchtigen 4-Liter-Biturbomotor.


12:03 Uhr

Die Historie des Safety-Cars in der Formel 1

Kennst du die Motorsport-Datenbank Forix? Sie ist Teil von Motorsport Network und zählt zu den bedeutendsten Statistikarchiven überhaupt. Dort finden sich nicht nur Rennergebnisse, Zahlen und Fakten, sondern zum Beispiel auch spannende Hintergründe zu allen bisherigen Safety-Car-Einsätzen.

Zum Beispiel: Die meisten Runden hinter dem Safety-Car wurden 2016 in Brasilien gefahren, nämlich 34 in nur einem Rennen. Insgesamt kommt das Sicherheitsauto auf über 1.200 Runden in der Formel 1 und hat damit knapp 6.000 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht ungefähr der Distanz einer kompletten Formel-1-Saison mit 20 Grands Prix.

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