Formel-1-Newsticker 18.09.2019

Formel-1-Live-Ticker: Sohnemann-Karriere für Verstappen wichtiger als eigene

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Jos Verstappen über frühe Talent-Erkennung bei Max +++ Ferrari über Vettel: "Das Team liebt ihn!" +++ Dicke Luft in Singapur +++

10:33 Uhr

Bergfest!

Das meiste Formel-1-Personal tummelt sich schon in Singapur. Denn dort gilt es sich zu klimatisieren, bevor morgen schon das 15. Rennwochenende der Saison mit dem Medientag an der Strecke beginnt. Klar, dass wir da auch schon unsere Ohren nach allerlei Königsklassen-Neuigkeiten gespitzt haben!

An den Tickertasten begrüßt dich heute Rebecca Friese. Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem Feedback kannst du dich gerne über das Kontaktformular melden. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...


10:38 Uhr

Liegt die Entscheidung jetzt bei Hülkenberg?

Haas-Teamchef Günther Steiner hat uns ja in der vergangenen Woche bei unserem Partner-Podcast "Starting Grid" verraten, dass die Fahrerentscheidung für 2020 noch in dieser Woche fallen soll. Und er war auch recht deutlich in seiner Aussage, dass die Entscheidung zwischen dem aktuellen Stammpilot Romain Grosjean und dem bei Renault geschassten Nico Hülkenberg fällt.

Hülkenberg äußerte dahingehend gestern bei 'RTL' auf die Frage nach seiner Zukunft im kommenden Jahr: "Wenn ich möchte, kriege ich einen Rennsitz und bin auch dabei." Klingt schon recht eindeutig, oder? Warum sollte er nicht wollen? Sobald es etwas Neues gibt, er fährst du es hier sofort!


11:12 Uhr

Dicke Luft Singapur?

Nicht zum ersten Mal hat die Region in Südostasien derzeit wieder mit einer hohen Luftverschmutzung zu kämpfen. Die kommt vor allem von Brandrodungen in Indonesien und Sumatra. Auch Singapur liegt wieder unter einer dicken Smogschicht, wie einige vor Ort festgestellt haben. Einen negativen Einfluss hatte die Luftverschmutzung bisher aber nicht auf das Formel-1-Event gehabt. Die Behörden vor Ort arbeiten eng mit den Formel-1-Verantwortlichen zusammen, um einen geregelten Ablauf zu gewährleisten.


11:47 Uhr

Was das Wetter in Singapur ausrichten kann

Bei so viel Smog in der Luft lässt sich natürlich auch das Wetter schlecht vorhersagen. Man munkelt schon von einer Regenwahrscheinlichkeit am Wochenende. Es ist aber vor zwei Jahren das erste und bisher letzte Mal vorgekommen, dass ein Regenschauer kurz vor Rennstart tatsächlich mal ein Rennen beeinflusst hat - das war aber nicht ohne!


12:04 Uhr

Spitzenduell im Mittelfeld

Mit Beginn des letzten Saisondrittels ist an der Spitze schon fast alles entschieden. Richtig zur Sache geht es aber noch im Kampf um den Titel "Best of the Rest". Dabei liefern sich vor allem Renault und McLaren ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach einer kleinen McLaren-Erfolgsserie konnte Renault zuletzt zurückschlagen. Dementsprechend könne sie auch Singapur erhobenen Hauptes angehen.

"Das Team hat Italien mit einem echten Hochgefühl verlassen", sagt zum Beispiel Nico Hülkenberg. "Das Rennen um Platz vier läuft. Wir müssen uns jetzt als Ziel setzen, solche Ergebnisse noch regelmäßiger zu holen. Dann ist es noch möglich. Wir werden bestimmt nicht aufgeben."

"Wir haben uns die doppelte Top-5-Zielankunft verdient", stimmt ihm auch Teamkollege Daniel Ricciardo zu. "Ich sehe keinen Grund, warum wir nicht mehr solcher starken Ergebnisse holen und Platz vier noch einholen könnten." Derzeit fehlen Renault in der Konstrukteurswertung noch 18 Punkte auf McLaren.


12:22 Uhr

McLaren hofft auf Comeback

Carlos Sainz und Lando Norris waren bei den vergangenen Events hingegen vor allem vom Technik-Pech geplagt. "Wir gehen nach Singapur mit dem Vorhaben, uns von den zwei schwierigen Wochenenden in Belgien und Italien zu erholen und neu zu starten", so Teamchef Andreas Seidl, der auch erklärt: "Wir kennen die Bereiche, an denen wir bis zum Ende der Saison noch arbeiten müssen."

"Es gibt keinen Grund, nicht positiv zu bleiben", betont auch Sainz. "Wir müssen konzentriert bleiben und um jede Chance kämpfen."


12:51 Uhr

Klares Statement von Ferrari

Die Scuderia hat mit zwei Siegen in Folge gerade eigentlich fast nur Grund zum Feiern und mit Youngster Charles Leclerc gerade einen neuen Helden in den Schlagzeilen. Die Kehrseite der Medaille sind aber die Negativ-Berichte über Vettel und dessen Fehlerquote, sowie die Diskussionen um dessen Status im Team. Dem wirkt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto jetzt offensiv entgegen.

"Ferrari liebt Sebastian", betont er gegenüber 'Sport Bild'. "Sebastian ist ein Leader", wird er außerdem zitiert. "Er ist nicht nur Fahrer, sondern wichtiger Teil des Teams. Das hat man beim Teamfoto nach seiner Enttäuschung in Monza gesehen und gespürt: Alle haben rhythmisch in die Hände geklatscht und 'SEB-SEB-SEB' gerufen."


13:35 Uhr

Ist das Kunst oder kann das weg?

RTL-Reporter-Legende Kai Ebel vermutet sogar, da hat sich jemand verfahren. Kenn man ja, wenn man strikt aufs Navi hört :D