• 13. September 2019 · 11:38 Uhr

Franz Tost glaubt: Alexander Albon bleibt 2020 bei Red Bull

Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost findet sich damit ab, dass Alexander Albon nicht zurückkehren wird, hadert aber nicht mit dieser Entscheidung von Red Bull

(Motorsport-Total.com) - Franz Tost rechnet nicht damit, dass Alexander Albon Ende 2019 wieder von Red Bull zu Toro Rosso zurückkehren wird: "Leider fürchte ich, dass er weg ist", sagt der Toro-Rosso-Teamchef in einem Interview mit der Nachrichtenagentur 'Reuters'. "Andererseits weißt du in der Formel 1 nie, was passiert."

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Franz Tost glaubt, dass er Alexander Albon nicht zurückbekommen wird Zoom Download

Red Bull hatte Albon Ende 2018 aus seinem bestehenden Formel-E-Vertrag mit Nissan herausverhandelt und ihn bei Toro Rosso in der Formel 1 untergebracht. Als Pierre Gaslys Leistungen bei Red Bull so unzufriedenstellend waren, dass die Entscheider Handlungsbedarf sahen, wurde der junge Thailänder gleich in seiner ersten Saison sogar ins A-Team befördert.

Dort hat er nun die Chance, sich für ein Cockpit 2020 zu beweisen. Red Bull möchte den Teamkollegen für Max Verstappen idealerweise aus dem bestehenden Fahrerpool nominieren. Externe Kandidaten wie Sebastian Vettel oder Nico Hülkenberg haben Helmut Marko und Teamchef Christian Horner stets weit von sich gewiesen.

Für Tost bedeutet das, dass er erneut einen vielversprechenden Junior abgeben muss. Aber damit kann er leben: "Ich würde mich darüber beschweren, wenn Red Bull Fahrer von außerhalb nehmen würde", sagt er. "Denn dann hätten wir ein ernstes Problem. Solange unsere Fahrer gut genug sind, ist alles in Ordnung. Das freut mich sogar."

Tost versteht es als seinen Auftrag als Teamchef von Toro Rosso, als Ausbildungsleiter für Red Bulls A-Team zu fungieren: "Wenn ein Fahrer zu Red Bull Racing wechselt und Rennen gewinnt, ist das für mich das Schönste. Dann wissen wir nämlich, dass wir unsere Hausaufgaben gut gemacht haben."

Tost hatte vor Beginn der Saison 2019 zwei mutige Prognosen getroffen. Erstens, dass Albon mit seinen Leistungen überraschen würde. Und zweitens, dass Red-Bull-Honda Grands Prix gewinnen wird. Vor allem für letztere Behauptung wurde er von vielen belächelt.

"Die Leute lachen die ganze Zeit über mich", winkt Tost ab. "Aber meistens habe ich recht!"

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