• 07. Juni 2019 · 08:51 Uhr

Carlos Sainz: Bei McLaren schneller eingelebt als bei Renault

Carlos Sainz hat für sein neues Team nichts als Lob übrig - Im Hinblick auf Ex-Arbeitgeber Renault freut er sich, dass beim Motor Fortschritte gemacht wurden

(Motorsport-Total.com) - Drei verschiedene Arbeitgeber hatte Carlos Sainz in den vergangenen drei Jahren. In die Saison 2017 startete er noch mit Toro Rosso, ein Jahr später fuhr er für Renault und seit dieser Saison geht er für McLaren an den Start. Für seinen aktuellen Arbeitgeber hat der Spanier dabei ziemlich viel Lob übrig. "Ich fühle mich eigentlich seit den [ersten] Tests ziemlich gut im Auto und im Team", verrät Sainz.

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Carlos Sainz (links) fühlt sich bei McLaren ziemlich wohl Zoom Download

"Ich musste mich nicht lange eingewöhnen. Bei Renault hat es etwas länger gedauert, bis ich mit dem Auto und allem anderen zurechtgekommen bin. Hier war alles etwas leichter", berichtet Sainz. Er glaubt, dass das Vertrauen zwischen ihm und dem Team gegenseitig existiert. Er erklärt: "Ich habe den Eindruck, dass sie sehr stark auf mein Feedback eingehen."

"Jedes Mal, wenn ich einen Kommentar zum Auto oder der Entwicklung abgebe, [...] rufen mich eine Woche später die Leute aus der Fabrik an und fragen, was mir bei diesem Auto lieber wäre. Ich habe das Gefühl, dass man mir zuhört, und dass das Auto in die gleiche Richtung geht wie ich", zeigt sich Sainz mit seinen ersten Monaten in Woking zufrieden.

Nicht geändert hat sich in diesem Jahr der Motor, den Sainz fährt, weil auch McLaren auf Renault-Antriebe setzt. "Es gibt in diesem Jahr definitiv Dinge, die positiv stimmen", erklärt er in dieser Hinsicht und ergänzt: "Wir hatten bei der Zuverlässigkeit einen schwierigen Start in die Saison. Ich bin im siebten Rennen schon bei meiner dritten Power-Unit. Darauf können wir nicht stolz sein."

"Ich werde vermutlich noch vor [der Sommerpause] eine Strafe bekommen, was keine guten Nachrichten sind. Bei der Performance gab es endlich einen Schritt, den ich von Renault in den vergangenen Jahren nicht gesehen habe. Dadurch sind wir auf den Geraden konkurrenzfähiger. In Barcelona sind mir Manöver gelungen, die ich in der Vergangenheit nicht machen konnte", so Sainz.

Nach den ersten sechs Saisonrennen liegt Sainz in der WM auf Platz sieben und ist damit "Best of the Rest" hinter den Fahrern der drei Topteams. Gleiches gilt in der Konstrukteurs-WM, wo McLaren aktuell den vierten Platz belegt. Der Rückstand auf die Spitzenteams ist auf der Strecke aber noch immer gewaltig.

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