• 06. Mai 2019 · 15:44 Uhr

Alexander Albon: Gegen Leclerc holst du maximal ein paar Hundertstel

Alexander Albon ist in der GP3 mit Charles Leclerc in einem Team gefahren - Ihn überrascht es nicht, dass der sich bei Ferrari so gut gegen Sebastian Vettel schlägt

(Motorsport-Total.com) - Charles Leclerc ist in diesem Jahr der Senkrechtstarter der Formel 1. Der Ferrari-Neuling stand in Bahrain kurz vor seinem ersten Grand-Prix-Sieg und kann das Tempo von Teamkollege Sebastian Vettel regelmäßig zumindest mitgehen. Alexander Albon kennt den 21-Jährigen bereits aus den Nachwuchsserien und verrät, wie stark der Monegasse schon damals war.

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Charles Leclerc und Alexander Albon kennen sich bereits seit vielen Jahren Zoom Download

"Ich kenne ihn bereits seit dem Kartsport", berichtet Albon und erklärt, dass eine von Leclercs großen Stärken darin bestehe, in der Kurve das Limit zu finden. "Er hat in langsamen, mittelschnellen und schnellen Kurven keine Schwäche", verrät Albon. Es gebe also "keine Kurve", in der Leclerc wirklich schlecht sei. Daher kommt es für Albon nicht überraschend, dass sich Vettel gegen ihn so schwertut.

"Wenn du schneller als er bist, dann höchstens zwei oder drei Hundertstel. Mehr wird man nicht bekommen", erklärt Albon und ergänzt: "Charles spürt den Grip sehr schnell, auch wenn es regnet." Ein Beleg dafür sei, dass der Monegasse an einem Rennwochenenden bereits im ersten Training "sofort" schnell sei. In den Nachwuchsserien unterhalb der Formel 1 konnte Albon Leclerc übrigens nie bezwingen.


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2015 fuhren die beiden gemeinsam in der Formel-3-Europameisterschaft. Leclerc beendete die Saison als Vierter und konnte vier Rennen gewinnen, Albon wurde Siebter. Ein Jahr später wurde Leclerc Meister in der GP3, Albon gewann als sein Teamkollege den Vizetitel. Und 2017 holte sich Leclerc auch den Titel in der Formel 2, während Albon sein Rookiejahr auf Platz zehn beendete.

Erst 2018 trennten sich die Wege der beiden, weil Albon noch ein Jahr in der Formel 2 blieb, während Leclerc in die Formel 1 aufstieg. Ein Jahr später ging auch Albon diesen Schritt. "Wenn man ihn im Paddock trifft, dann ist er noch immer der gleiche Kerl", lobt Albon auch Leclercs menschliche Seite. Der Ferrari-Pilot sei "bescheiden, sehr ehrgeizig und sehr talentiert."

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