• 24. April 2019 · 14:42 Uhr

Ricciardo: Renault im Normalfall vor den Mittelfeld-Gegnern

Daniel Ricciardo sieht Renault vor seinen Rivalen im Mittelfeld, wenn alles normal läuft und führt Platz sieben von China auch auf ein anfangs gutes Set-up zurück

(Motorsport-Total.com) - Renault hat sich zuletzt in China endlich in der Position gezeigt, in der man sich 2019 sehen möchte. Daniel Ricciardo war als Siebtplatzierter "Best of the Rest" hinter den drei Topteams und konnte somit die Spitze des Mittelfeldes bilden. Auch im Qualifying konnte man eine starke Pace im R.S.19 demonstrieren und die Mittelfeld-Konkurrenz bezwingen.

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Daniel Ricciardo bekam in Schanghai große Probleme mit Sergio Perez Zoom Download

"Das ist definitiv positiv für uns", sagt Ricciardo, der sich beim Rennen in Schanghai seine ersten Saisonpunkte sichern konnte. Allerdings musste sich der Australier zwischenzeitlich große Sorgen über Sergio Perez machen. Der Racing-Point-Pilot galt mit dem Team bislang nicht als Anwärter auf die Spitze des Mittelfeldes, landete aber in China nur knapp zwei Sekunden hinter dem Renault.

"Ich war ein wenig überrascht von der Pace", meint Ricciardo über Perez. Eigentlich wollte Renault den Vorsprung auf die Konkurrenten in dieser Saison ausbauen, doch der Racing Point kam bedrohlich nahe. "Er hatte ein gutes Rennen, von daher denke ich, dass wir uns noch in einigen Bereichen verbessern könnten. Aber: Wenn wir alles zusammenbringen, sollten wir an der Spitze der Gruppe sein."

Das ist Renault in dieser Saison bislang aber nicht immer gelungen. Vor allem Ricciardo hatte nach seinem Wechsel von Red Bull zu den Franzosen noch deutliche Eingewöhnungsprobleme. Vor allem beim Bremsen - eigentlich eines seiner Stärken - fehlte ihm das notwendige Vertrauen in das Auto. Seit den Testfahrten in Bahrain hat sich dabei aber einiges verbessert.

Das und die Tatsache, dass er in China schon früh ein gutes Set-up hatte, halfen Ricciardo in China. "Ich weiß nicht, ob es Glück oder eine gute Vorbereitung war, aber das Set-up war gleich da", meint er. "Wir mussten an dem Wochenende nicht viel verändern und ich konnte auf mir selbst aufbauen anstatt das Auto kennenzulernen, indem man dies und jenes verändert."

In Baku dürfte er darauf hoffen, dass es weiter aufwärts geht. Auf den Straßen von Aserbaidschan hat er auch noch einiges gutzumachen. Im Vorjahr rasselte er dort nämlich mit Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen zusammen - letzten Endes einer der Bausteine für seinen Wechsel zu Renault.

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